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Greenspan und Bush bewegen die Märkte
Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 05.02.05 17:35
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eröffnet am: | 02.02.05 19:40 von: | moya | Anzahl Beiträge: | 15 |
neuester Beitrag: | 05.02.05 17:35 von: | goodtrade | Leser gesamt: | 1340 |
davon Heute: | 2 | |||
bewertet mit 1 Stern |
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gut analysiert
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von Jochen Steffens
Greenspan und Bush werden heute ihre Stimme erheben. Greenspan durch und über die Fed-Entscheidung - Bush in seiner Rede zur Nation.
Bush hatte bereits angekündigt, in dieser Rede erneut zu betonen, dass es sein Anliegen sei, die Demokratie weltweit zu verbreiten. Darauf reagierten einige amerikanische Zeitungen, und sogar Fidel Castro schien sich angegriffen zu fühlen. So hat Kubas Staats- und Parteichef Bush davor gewarnt, in seiner zweiten Amtszeit Kuba anzugreifen.
Vielleicht auch deswegen hat sich heute das Weiße Haus um Schadensbegrenzung bemüht und bekannt geben, dass Bush natürlich den diplomatischen Weg bei Fragen bezüglich Iran und Nordkorea bevorzugen werde.
Doch auch in der Innenpolitik hat Bush zunächst Großes angekündigt und musste auch dort schon wieder etwas zurückrudern. Er plant die Teilprivatisierung der Renten. Hier geht es darum, das bereits 1935 eingeführte System umzubauen. Ein Teil der bislang paritätisch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanzierten Rentenbeiträge soll auf private Investmentkonten umgeleitet werden.
Das führt natürlich zu heftigen Angriffen seitens der Opposition, die Bush sozialen Kahlschlag vorwirft, schließlich würden damit die Renten zu sehr vom Marktgeschehen abhängig. Dem steuerte Bush nun bereits wieder entgegen, die Investmentkonten sollen gegen zu große Ausschläge abgeschottet werden. Zudem sollen einkommensschwache Arbeitnehmer weniger von den Kürzungen der Rentenleistungen betroffen sein als andere Bürger.
Bush hat also viel vor, scheint fast von überschießendem Aktionismus geplagt, wahrscheinlich durch die Erfolge im Irak motiviert. Das vermuten zumindest einige Kommentatoren.
Wir beobachten die Entwicklung natürlich genau. Im Moment zeichnen sich außenpolitische Entwicklungen, die zu Vorsicht mahnen, noch NICHT ab.
Der Kommentar zu Zinsentscheidung der Fed wird natürlich wieder einmal genauestens seziert werden. Höchstwahrscheinlich wird die Fed erneut den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA betonen und ihre Geldpolitik und damit ihre Aussagen unverändert belassen, das beinhaltet auch die Politik der "maßvollen Zinserhöhungen".
Der Markt denkt offenbar ähnlich und steigt schon einmal im Vorfeld an. Selbst der Euro zieht an, hierzu hatte ich längere Zeit nichts geschrieben, weil sich einfach bisher nichts Neues ergeben hat. Die
1,29 war, wie hier prognostiziert, tatsächlich der Boden. Seitdem läuft der Euro eher seitwärts in einer sehr engen Range. Das zeigt die große Unsicherheit der Investoren, ob sie nun angesichts der anziehenden US-Zinsen auf einen steigenden Dollar oder aufgrund des großen Handelsdefizits auf ein schwachen Dollar setzen wollen. Hierbei ist auch interessant, wie sich Bush zur Innenpolitik, speziell zur Verschuldung äußern wird.
Auch das G7-Treffen wird von den Devisenhändlern mit "Sorge" erwartet.
Schließlich könnte es hier zu einer Veränderung der Wechselkursanbindung der chinesischen Währung an den Dollar kommen.
Der chinesische Regierungsberater Fan Gan hatte die Meinung vertreten, dass bei einer anhaltenden Dollar-Schwäche der Dollar nicht mehr als Leitwährung geeignet sei. Denkbar wäre eine Bindung des Yuan an einen Währungskorb, der aus dem Euro, Dollar, Yen und anderen Währungen bestände.
Ich vermute nicht, dass es bei dem G7-Treffen zu einer Ankündigung einer Änderung bezüglich der Dollarbindung des Yuan kommen wird. China hat zurzeit noch die Sorge, dass es durch eine Änderung dieser Wechselkurspolitik zu einer zu starken Abkühlung seiner Wirtschaft kommen könnte. Es gibt einige interessante Gründe, warum China sein Wirtschaftswachstum zurzeit nicht in Gefahr bringen wird, die ich ausführlich in der aktuellen MakroStrategie erläutert habe. Hier wird also mehr hineingedeutelt, als drin ist.
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US-Konjunkturdaten
Die Rohölvorräte sind in der vorangegangenen Woche um 300.000 Barrel zurückgegangen, nach einem Anstieg im Vormonat von 3,4 Mio. Barrel.
Die Benzinvorräte sind um 1,6 Mio. Barrel angestiegen, nach einem Rückgang von -2,3 Mio. Barrel in der Vorwoche.
Und die Vorräte an Destillaten sind gegenüber der Vorwoche um 2,9 Mio.
Barrel gesunken, nach zuvor -2,3 Mio. Barrel.
Nicht wirklich gute Zahlen, aber auch keine bedenkliche Entwicklung.
Die Märkte stiegen nach diesem Bericht auch weiter an.
Gruß Moya
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Privatisierung, die Möglichkeit für die Einheimischen ein eigenes Gewerbe anzumelden, ist teilweise auch schon eingeführt und wird ausgebaut.
Hoffe nur für die Menschen dort, dass Sie die Zeit bekommen Ihre Wirtschaft selbst privat aufzubauen, und sich nicht von den USA Konzerne aufkaufen lassen, denn dann arbeiten Sie für einen Hungerlohn wie komplett Südamerika, Mittelamerika......(moderne Sklaverei).
Am besten es bekommt nach Fidel wieder ein Fidel :))))
Dann wirst du mal erleben wie die Weltpolizei reagiert.
Kuba steht ja auch schon lange auf der Liste.
Und mit Guantanamo werden Sie dem Rest der Welt schon einen "guten Grund" ins Gehirn sugerriren. Oder auch nicht, die mach eh was Sie wollen und der Rest schaut zu.
Reicht doch wenn sich der Rest der Welt (mit sehr wenigen Ausnahmen) von den Amis unterdrücken und ausbeuten lassen. Dazu zähle ich auch Deutschland!!!
Gruss
GT
s.a. Treath zu "Afrika" sehr interessant!!!!
P.S. Castro ist nicht sooo wichtig, was bist du dann Hartziii ????
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Von Alexander Rahr
Während Russland neue Anstrengungen unternimmt, seinen Großmachtstatus zurückzugewinnen, sehen die Vereinigten Staaten unter dem neuen Präsidenten George W. Bush heute kaum mehr einen Sinn darin, Russlands Reformen zu unterstützen. In der neuen amerikanischen Regierung spürt man, dass die Außenpolitik von Vladimir Putin demonstrativ darauf gerichtet ist, Amerikas Führungsrolle in der Weltpolitik zu unterminieren. Dazu gehören Versuche, anti-amerikanische Allianzen mit China, Indien oder gar mit "Schurkenstaaten" zu schmieden, die durch aggressive Rüstungsexporte und sogar eine Nuklearkooperation mit dem Iran gestützt werden.
Auf einer Sicherheitskonferenz neulich in Washington vertraten Redner die Ansicht, dass der Transformationsprozess in Russland beendet sei. Die Elite und Gesellschaft wollten keine weiteren Reformen mehr. Russland würde die durch Energieexporte verdienten Petrodollars nicht zur Verbesserung marktwirtschaftlicher Strukturen nutzen, sondern allein zur Stärkung der Staatsmacht. Solange sich das Investitionsklima aber nicht grundlegend verbessere, Eigentums- und Aktionärsrechte nicht endlich geschützt würden, könne kein amerikanisches Kapital nach Russland fließen. Ein amerikanischer Geschäftsmann erinnerte sich, wie er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion dem neuen Kremlchef Boris Jelzin zwei Listen übergab.
Die erste enthielt Maßnahmen, die zur Ankurbelung von Auslandsinvestitionen getroffen werden mussten. Die zweite Liste zeigte die Fehler auf, die Russland gegenüber potenziellen Kapitalanlegern auf keinen Fall machen durfte. Jelzin aber vertauschte die Listen.
Für die Amerikaner sind Putins vielfältige Reiseaktivitäten Ausdruck abnehmender Bedeutung Russlands. Dass der Kremlchef zwischen der EU und Asean-Staaten ständig hin und her laviert und dazu noch skurrile Aufenthalte wie jüngst auf Kuba einlegt, zeugt nach Ansicht amerikanischer Beobachter von großer Konfusion. Die asiatischen Regionalmächte würden in Russland schon seit längerem nur einen gewöhnlichen Waffenlieferanten erblicken. Weder in Europa noch in Asien sei man an einer Rückkehr Russlands als Großmacht interessiert. Russlands Wunsch, im Nahostkonflikt oder bei der Wiedervereinigung Koreas als Vermittler aufzutreten, sei illusorisch.
Besonders verärgert zeigen sich die Amerikaner über den russischen Widerstand gegenüber ihren Raketenabwehrplänen (NMD): Der Unterschied zwischen den Vereinigten Staaten und Russland bestünde darin, dass Washington genau wisse, was es politisch hinsichtlich NMD tun wolle, aber nicht, was es technisch leisten könne. Moskau dagegen wisse genau, was es technisch leisten könne, aber nicht, was es politisch tun wolle.
Die negative amerikanische Einschätzung Russlands wird in Europa so nicht geteilt. Vor allem in Deutschland wird Putins Reformpolitik, trotz Rückschlägen bei der Demokratisierung, als "window of opportunity" gesehen. Die Europäische Union betrachtet sich nicht nur als wichtigsten Handels-, sondern zunehmend als entscheidenden Modernisierungspartner Russlands. So warnen die Europäer ihre amerikanischen Kollegen vor einer Trivialisierung Russlands. Die verwundete Großmacht könne irgendwann zurückschlagen, und die EU, die mit Russland einen gemeinsamen Kontinent teile, wäre Hauptleidtragender dieser Konfrontation.
Weil die USA jedoch von ihrem Kurs der "Weltpolitik ohne Russland" nicht abrücken wollen, müssen die Europäer, die gegenüber Russland eine "Partnerschaft der Geduld" verfolgen, die Führungsrolle bei der Unterstützung des schwierigen Reformprozesses in Russland übernehmen. Die Vereinigten Staaten haben nichts dagegen - solange sich die Europäer in ihrer Russlandpolitik nicht von den USA emanzipieren. Amerika rät den Europäern aber, nicht naiv zu sein und aus den Mißerfolgen der amerikanischen Russlandpolitik der neunziger Jahre zu lernen.
Ein Prüfstein europäischer Russlandpolitik wird die Zusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sein, die in Washington auf Mißtrauen stößt. Wenn die USA von europäisch-russischen Plänen einer möglichen Friedensmission außerhalb der NATO hören, verweisen sie sogleich auf die OSZE, die ihrer Ansicht nach dafür einen besseren Rahmen bildet.
Einen ersten scheinbaren Erfolg konnten die Europäer als "Vermittler" zwischen den USA und Russland im ausgebrochenen Streit um die amerikanische Raketenabwehr verbuchen: Russland hat, der Logik der Europäer folgend, die Bedrohungsperzeption der USA hinsichtlich der "Schurkenstaaten" nun ebenfalls anerkannt und Interesse an einer konkreten Kooperation mit dem Westen beim Aufbau eines gemeinsamen Raketenabwehrsystems bekundet.
Alexander Rahr ist Russlandexperte und Programmdirektor an der Körber-Arbeitsstelle der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin.
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Castro vertraut auf Krisenmanagement durch Organisation: "revolutionärer Kampfgeist" gegen Misere
Von Hero Buss
San José/Havanna - In wenigen Wochen wird Fidel Castro 75 Jahre alt. 43 davon war und ist er allmächtiger Chef der kubanischen Revolution. Sein Wort ist Gesetz. Seit gestern gibt es auf Wunsch des ergrauten Kommandanten einen neuen Artikel in der 1976 von 97,8 Prozent der kubanischen Wähler verabschiedeten Verfassung des Landes: Das im Grundgesetz verankerte sozialistische Regime soll für immer "unantastbar und unveränderbar" bleiben.
Die 600 Mitglieder des Parlaments, das normalerweise nur zwei Mal im Jahr im Schnellverfahren Ideen des Máximo Líder absegnet, waren zwecks Verfassungsergänzung zu einer Sondersitzung einberufen worden. Ein seltener Vorgang, zumal die nächste routinemäßige Sitzung schon für Juli anberaumt war. Was trieb den Comandante zur Eile? Zwei Motive sehen unabhängige Beobachter in Havanna. Zum einen schmort seit einem Monat in der Volkskammer ein Antrag kubanischer Dissidenten auf weit reichende demokratische Reformen. "Projekt Varela" haben sie ihre Initiative getauft, die Meinungs- und Gewerbefreiheit, freie Wahlen, unabhängige Gewerkschaften und die Entlassung politischer Gefangener fordert und über die Kubas Wähler in einer Volksabstimmung entscheiden sollen.
Unangenehm für Castro und sein Ein-Parteien-Regime: Die kubanische Verfassung erlaubt ausdrücklich ein Plebiszit, wenn es von mindestens 10 000 Wahlberechtigten per Unterschrift gefordert wird. Die Dissidenten hatten genau 11 200 Unterschriften der Volkskammer zugeleitet. Noch unangenehmer: Das "Projekt Varela" war nur wenigen Kubanern bekannt, bis im Mai Jimmy Carter, Ex-Präsident der USA, auf die Zuckerinsel kam und mit Erlaubnis seines Gastgebers eine von Radio und TV auf ganz Kuba verbreitete Rede halten durfte. Carter lobte in seiner Ansprache die Dissidenteninitiative und erklärte sie ausführlich - ein in vier Jahrzehnten Revolution einmaliger Vorgang. Nach amtlicher Lesart handelt es sich bei dem Projekt um eine vom "US-Imperialismus suggerierte und finanzierte Provokation".
Staats- und Parteichef Castro ließ nach Carters Visite eine Anstandsfrist von zwei Wochen verstreichen, dann trat er eine Massenkampagne los. Formell zielte sie auf US-Präsident George W. Bush, der wie Carter im Mai für demokratische Reformen auf Kuba plädiert hatte. Zuerst ließ Castro sieben Millionen Kubaner auf Massenkundgebungen und mit Protestmärschen den "Provokateur" Bush verdammen, dann verordnete er ein volksdemokratisches Gegenplebiszit: Mit ihrer Unterschrift sollten die "revolutionären Massen" ihren "freien Willen" zementieren: durch Festschreibung des kommunistischen Systems in der Verfassung. Nach vier Tagen Unterschriftensammlung durch Blockwarte und Massenorganisationen meldeten die gleichgeschalteten Medien Vollzug: 92,2 Prozent der Wahlberechtigten hätten Fidels Wunsch erfüllt.
Noch einen zweiten Grund sehen westliche Diplomaten in Havanna für Castros jüngste Massenmobilisierung: Kubas Wirtschaft erlebt ein Katastrophenjahr. Die diesjährige Zuckerernte brachte mit 3,6 Millionen Tonnen des zweitschlechteste Ergebnis der letzten 50 Jahre. 71 von 156 Zuckermühlen wurden geschlossen, weil sie Kubas wichtigstes Exportprodukt zum Teil zehn Mal teurer produzierten, als dafür auf dem Weltmarkt zu erlösen ist. Zwei von elf Millionen Kubanern sind abhängig von der Zuckerindustrie, 200 000 direkt Beschäftigten droht Arbeitslosigkeit. Weitere Hiobsbotschaften: Seit den Terroranschlägen in New York ist die Zahl ausländischer Besucher um 15 Prozent gesunken. Der Tourismus ist mit Abstand größter Devisenbringer. Auch die Energieversorgung steht auf der Kippe, weil Venezuela die Lieferung von 53 000 Fass Erdöl pro Tag eingestellt hat, nachdem Kuba selbst Anzahlungen schuldig blieb.
Um insgesamt ein Viertel könnten in diesem Jahr die Deviseneinnahmen einbrechen. Erneut drohen, wie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, auf Kuba Stromsperren. Auch die Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln ist gefährdet. Aber wie immer in seiner 43-jährigen Alleinherrschaft vertraut Castro auch jetzt auf Krisenmanagement durch Organisation: "revolutionärer Kampfgeist" gegen Misere.
Wenn überhaupt, wird es nicht einfach sein, Fidel hat gut vorgesorgt.
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Egal ob Sozialismus oder Nationalsoziaismus. Am Ende steht immer ein totalitäres System, was den Menschen ihre freie Meinung raubt, in dem im Gleichschritt marschiert wird und welches zu Gewalt und Verarmung führt. Ein System, welches Andersdenkende unterdrückt, foltert und wegsperrt oder sogar tötet und Bespitzelung zum ganz normalen Alltag gehört. Da wo die Erziehung in die "richtige" Richtung schon von Kindesbeinen an praktiziert wird.
Wer noch das Glück hatte Ostberlin zu DDR-Zeiten zu besuchen, der konnte den Unterschied schon beim Grenzübertritt fühlen. Goodtrade mach dir nichts vor, der Sozialismus ist von der Wurzel an krank. Ein Gebilde für Träumer und Menschen, die eine Führung brauchen, weil ihnen die Fähigkeit zur Selbstständigkeit fehlt. Die Mehrzahl der Menschen läßt sich in schlechten Zeiten vielleicht kurzfristig dafür begeistern. Kurz danach müssen sie schon in diese Form mit Unterdückung gepresst werden und am Ende brechen sie aus. Freiheit und der freie Geist liegen in der Natur des Menschen.
@bammie
Es ist nur Papier auf dem etwas geschrieben steht. Das gilt aber für jede Form der Verfassung. Wenn die Zeit reif ist, dann schert man sich ein Dreck um geschriebene Worte. Selbst in Hitlers Einleitung zu "Mein Kampf" hebt er schon deutlich hervor, daß das gesprochene Wort das Mächtigste ist. Wer kümmert sich nach einem Machtwechsel noch um die Vorschriften der Vergangenheit? Macht bedeutet, etwas gegen alle Regeln durchzusetzen und wenn Ergebnisse mit 97,8 Prozent der Stimmen erzielt werden, dann ist dies alleine schon ein Grund die Rechtmäßigkeit anzuzweifeln.
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Ich glaube nicht, das wir freie Menschen sind.
Wir dürfen alles ok, aber nur solange es der Regierung nicht wehtut
und du als funktionierendes Glied in der Kette funktionierst.
Besuche mal die Seite www.das-gibts-doch-nicht.de/frame1.php finde ich persönlich sehr interessant.
Ich finde es auch wichtig, mehrere Quellen zu nutzen um sich eine Meinung zu bilden.
Vielleicht kannst du dann meine Einstellung zu Kuba verstehen.
Dort findest du auch einige Beispiele zu Menschen die Ihre freie Meinung gesagt haben und gehandelt haben. Die Ergebnisse waren teilweise totbringend.
Die Dom. Rep., Venezuela, Mexico, Brasilien........ das sind alles arme Schweine.
Der einzigste Unterschied von denen zu Kuba ist, die dürfen sich zu tote arbeiten für die Amerikanischen Konzerne. Haben Sie keine arbeit dürfen Sie verhungern.
Ebenso gibt es in diesen Ländern auch alle Nebenerscheinungen die der Tourismus mit sich bringt.
Ich war schon sehr oft auf Kuba und es gibt ein ganz grossen Unterschied zwischen Kuba und allen anderen Ländern. Auf Kuba bist du als Tourist absolut sicher, es gibt keine Gewalt, keine körperlichen Verbrechen auf Touristen.
Denke das hängt davon ab, das auf Kuba, wenn auch nicht jeden Tag Fleisch und Kaviar denoch das Überleben gesichert ist.
Stimmt viele riskieren Ihr Leben um von dort wegzukommen. Aber nur deshalb, weil Sie die Ausländer nur als Touristen kennen die mit der Kohle herumwerfen.
Wie das Alltagsleben dieser Touristen wirklich aussieht, wissen die nicht.
Viele die geflohen sind haben es auch bereut.
Ich gebe zu die Kubaner werden isoliert, Sie sehen im Fernsehen nur was sie sehen sollen.
Aber was sehen Sie, wenn Sie sich alles ansehen dürften wie wir???
Meiner Meinung ist Fernsehen nur Gehirnwäsche, es wird dir täglich nur Dinge suggeriert die wichtig sind damit du funktionierst und unterm Strich siehst du auch nur was die grossen dieser Welt möchten das du siehst.
Man kann die Isolation auch als Schutz der Menschen sehen.
Zur Misswirtschaft möchte ich nur eines sagen. Wie kannst du eine Chance haben, wenn du vom Rest der Welt geschnitten wirst.
Die Amis erheben ein Embargo und wer sich von den anderen Ländern nicht daran hält kommt mit auf die Liste.
Du kennst dich mit der Börse aus denke ich, dann verfolge mal wer hinter den grossen Sendern steckt oder hinter den den grössten Magazinen, wer da die Macher sind. Du wirst immer auf die selben Namen stossen.
Und ich bleibe dabei, besser arm und nicht alles haben, als totarbeiten für die Amis.
Ich weis nicht weshalb dein Nick Hartz ist?? Kommst du aus dem Hartz oder hast du etwas mit Hartz4 zu tun?.
Aber Hartz4 ist nur die Spitze des Eisberges und meiner Meinung nur eingeführt, weil die macher dieser Welt heute schon wissen das es bis in 10 Jahren mindestens 10 Mio. Arbeitslose in Deutschland gibt und diejenigen die Arbeit haben für ein Butterbrot arbeiten (siehe Afrika, Südamerika.....). Und alles nur weil der Ami unseren Markt und natürlich unsere Politiker beherrscht.
Noch was zu unserer Freiheit, du kannst wie die asiaten für 5 Euro arbeiten oder verhungern.
Unsere Eltern und Grossväter haben die Wirtschaft und Firmen aufgebaut und zum dank dafür das Sie Jahr für Jahr Rekordgewinne realisieren verlegen die jetzt Ihre Tätigkeiten ins Ausland.
Ach ja, Kündigungsschutz wird meiner Meinung nach nächstes Jahr fallen, die Abfindungen sind zu hoch, macht sich in den Gewinnen bemerkbar.
Aber wir sind so frei und wir werden ohne Arbeit noch viel freier!!!
In diesem Sinne
Gruss
GT
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Allerdings musste er ihn mit Wachtürmen Stacheldraht und Schiessbefehl gegen Konkurrenz "schützen".
Kuba ist eine Insel und hats da entschieden einfacher auch wenn schon tausende in Nusschalen auf der Flucht ertranken.
Die US-Blockade wurde lange Zeit durch Subventionen der Sowjetunion mehr als wett gemacht.
Nach deren Zusammenbruch kam die Krise,der durchschnittliche Monatslohn fiel in den 90gern auf dem Schwarzmarkt auf 2 Dollar.
Als Tourist wie goodtrade profitiert man natürlich davon und findets "toll".
Beachtlich bleibt dass Kuba im Hinterhof der Yankees trotzdem bis heute durchgehalten hat...
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Soziallismus, soziale Marktwirtschaft, freie Marktwirtschaft oder was auch immmer.
Fakt ist in den Ländern die eine Demokratie haben und wieder nenne ich Mexico, Venezuela, Chile, Afrika ..... Haben alle eine Korrupte amifreundliche Regirung.
Da gibt es Raub, Mord und Totschlag!
Und weshalb??? Wegen den Amis und dem lieben Geld.
Aber Geld ist ja das höchste, dafür kann man auch sterben.
Die können die Regierungsform liebend gerne schon morgen ändern, nur finde ich es
scheisse, dass sie dann in das selbe Mühlenrad wie all die anderen kommen.
Und ich fest davon übereugt bin, das es dann 10% der Bevölkerung von Kuba besser geht, aber 90% schlechter. Viele werden dann von der Müllhalde leben und auch viele an Hunger sterben.
Als Tourist profitiere ich davon wenn ich mich ausserhalb der Touristencentren bewege, in Varadero z.B. ist das leben teurer als hier in Deutschland.
Jedoch hat und kann das mit der Regierungsform nichts zu tun haben, andere Länder sind günstigere Urlaubsziele und die haben keinen Sozialismus.
Ja, ja Russland.... subventionen. Geld, Geld regiert die Welt. Aber wenn dir nimand etwas verkauft, dann musst du eben mit Geld die Schmerzen lindern.
Aber wie gesagt, ich möchte wissen was ändert sich für Kuba mit anderer Staatfrom.
@Nostra dein Bestes wollen Sie auch in allen anderen Ländern dieser Erde, ebenso an der Börse.
Nur ist man nicht überall so freundlich wie in Kuba.
In diesem Sinne
Gruss
GT
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Aber man muß sich in diesem Zusammenhang leider weiterhin sehr merkwürdige Argumente anhören. Da wären Venezuelaner armen Schweine, die sich für die ameríkanischen Konzerne zu Tode schuften dürfen. Nun ich kenne Venezuela recht gut und eins kann ich dir versichern. In Venezuela wurde das Arbeiten definitiv nicht erfunden.
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Es gibt überall Menschen die nicht gerne arbeiten, ich
möchte sogar behaupten, dass fast jeder Mensch lieber
einfach das Leben geniesst ohne zu arbeiten.
Die Frage ist aber, hat man Lust 10 oder mehr Stunden zu
arbeiten am Tag, für einen Lohn der gerademal zum leben reicht??
Und am Ende des Jahres erfährt man das das Unternehmen Rekord Gewinne
erziehlt hat und die Löhne gesenkt werden sollen.
Wie gesagt mir ist es egal ob Sozialismus, Demokratie oder wie auch
immer, für mich sind das nur Namen.
Und meine Meinung ist, das es den Kubanern nach Abschaffung des Sozialismus
auf alle Fälle schlechter geht.
Weshalb ich so denke, hab ich reichlich kund getan.
Wichtig für mich wäre, das man keine Klische Sprüche ablässt wie "Touristen
profitieren davon". Fakt ist Kuba ist mit das teuerste Urlaubsland in der Karibik,
Mittelamerika oder Südamerika. Kann man mit Nachfrage von Angeboten in Reisebüros
nachfragen, da muss man kein klische Spruch ablassen.
Ist mir eigentlich auch wichtig, das man alle Seiten einer Medallie betrachtet und
mehrer Quellen zur Bildung séiner Meinung nutzt.
Und hierfür sein Gehirn benutzt (ist jetzt allgemein gemeint) und nicht nachspricht
was man in Radio, Fernsehen oder Magazinen von einer Person hört.
Jeder hat seine Meinung und seine Sicht der Dinge und das ist auch gut so!
Wünsche jedem das beste und noch viel Spass bei ariva!!!!
Gruss
GT