Steinhoff International Holdings N.V.

....nicht bekannt ist, ob die vom Gericht geforderten Unterlagen eingegangen sind, dann sind auch keine eingegangen.

Sonst hätte das Gericht diese am Freitag, Fristende, an Steinhoff weitergereicht. Die Anträge hätten sodann auf der Homepage veröffentlicht werden können, wie auch schon zuvor UM alle Kläger auf Stand zu halten!  

"Dividende"...

Der Prospekt der Pepco Group soll in der ersten Maihälfte verfügbar sein, sagte CEO Andy Bond. Das öffentliche Angebot soll ca. 15% der bestehenden Aktien abdecken.
„Wir können eine Zeitangabe machen, aber es ist schwierig, das genaue Datum anzugeben. Wir gehen jedoch davon aus, dass der Prospekt in der ersten Maihälfte verfügbar sein sollte, sagte Bond während der Videokonferenz.

Auf die Frage nach der Sperrfrist für die Steinhoff-Gruppe und ihrem maximalen Anteil am öffentlichen Angebot antwortete er: „Wir werden 15% verkaufen - das ist alles, was ich sagen kann. Wenn es um Wert geht, zeigt der Markt tatsächlich, wie hoch die Bewertung ist. Sicherlich wird der Verkauf dieser Hauptbeteiligung auch in Zukunft fortgesetzt “, sagte Bonda.

Das Unternehmen sieht in seiner Dividendenpolitik eine "vorsichtige" Perspektive.

„Angesichts des anhaltenden Wachstums und der Expansion des Unternehmens wird es einen Bargeldüberschuss geben, der mit unseren Aktionären geteilt werden kann. Das Prinzip der Dividendenzahlung wird progressiv, aber vorsichtig sein “, betonte der CEO.

Die Pepco Group gab heute ihre Absicht bekannt, einen Börsengang von Aktien durchzuführen, der an institutionelle und einzelne Anleger gerichtet sein wird, einschließlich eines öffentlichen Aktienangebots in Polen und eines Debüts an der Warschauer Börse (WSE). Pepco beabsichtigt, einen Antrag auf Zulassung und Einführung der Stammaktien des Unternehmens für den Handel auf dem von der WSE betriebenen regulierten Markt zu stellen. Das Angebot beinhaltet den Verkauf bestehender Aktien durch die derzeitigen Aktionäre.

Pepco beabsichtigt außerdem, die Aktionärsstruktur zu diversifizieren und sich stärker von der Steinhoff-Gruppe zu trennen, die Fähigkeit der Gruppe zu stärken, wichtige Manager und Mitarbeiter zu halten und zu motivieren und einen liquiden Aktienhandelsmarkt für aktuelle und zukünftige Aktionäre zu schaffen.

Die Gruppe ist in zwei Marktsegmenten tätig: über Pepco (die führende Kette von Discountern mit mehreren Filialen in Mittel- und Osteuropa; zum 31. März 2021 betrieb Pepco 2.229 Filialen in 13 Ländern der Region Mittel- und Osteuropa sowie in Italien ) und Poundland / Dealz (Handelskette, die nach dem Impulseinkaufsmodell von Lebensmitteln, Allzweck-, Saison- und Grundnahrungsmitteln nach der einheitlichen Preisformel betrieben wird. Die Kette ist seit 1990 in Großbritannien unter der Marke Poundland tätig und betreibt 818 Geschäfte Zum 31. März 2021 Im Rahmen der internationalen Expansion von Poundland wurde 2011 die Marke Dealz eingeführt, die zum 31. März 2021 199 Geschäfte in Irland, Spanien und Polen betrieb. Größere Poundland-Geschäfte bieten Grundbedürfnisse,  

 

Das mit dem Ankeraktionär ist ein Option, aber vielleicht wird sie nicht gezogen.

Wenn doch, dann wird als Gegenleistung auch die Schuldenreduzierung erfolgen.

Aber Satz von Pepco "Wir werden 15% verkaufen" deute ich schon so, dass Steinhoff mit den restlichen 85 % erstmal Aktionär bleibt. Und die 20 % Abgabe kommen dann vielleicht gegen Ende des Jahres zur Schuldentilgung.

So oder so werden die Monate Mai und Juni sehr spannend.  

Du hast ne hohe Meinung auf eine schnelle Arbeit des Gerichts.
Wenn Freitag Fristende war, dann ist bestenfalls heute jemand zur Sichtung angetreten.
We nun nichts vorlag, erstmal Käffchen, Kollegenplausch .
Dann erstmal Mittagspause, danach die Überlegung was überhaupt wichtig ist,
Aktuell könnte Steinhoff bzw. deren Anwälte unterrichtet werden.
Wenn Steinhoffs Pressestelle dann schnell sein sollte, kommt gegen Abend etwas.
Und immer daran denken, das Management will dem Kurs nicht helfen, der soll sich selbst helfen.
In dem Sinne, Hinlegen und weiter warten.  

https://www.pepcogroup.eu/protected_file/183/  

Ich gehe mal davon aus, dass wir den Cornerstone Aktionär, kann auch eine Gruppe sein, offiziell hier nicht kennen ;-)
Darüber hinaus sollen an zeichnungswillige Gläubiger lt. CVA Unterlagen weitere Ausgaben erfolgen, wenn sich unter den SEAG Gläubigern keiner findet, werden die SFHG Gläubiger entsprechend ein Angebot erhalten.
Die First und Second Line Agreements haben nach meiner Auffassung noch Gültigkeit und dort wird die Pepco IPO Maßnahme beschrieben.
Ich gehe von höchstens 65 Prozent SIHNV Anteil aus.
Ist aber nur meine persönliche Ansicht.
Ob dann noch weitere Anteile ausgegeben werden, werden wir uns überraschen lassen.  

Genau davon gehe ich aus, dass der Anker mit 20 Prozent Anteil seine Forderungen verrechnet.
Und somit wieder eine Last aus dem ESA verschwindet.
 

„Dividende“ kann bei der Ermittlung des Ausgabepreises für Pepco Aktien sehr hilfreich sein.
Wachstum der Gruppe (Kurssteigerung) und gleichzeitige Dividendenzahlung macht sich immer gut und
eine Überzeichnung ist dann wahrscheinlich. In Verbindung mit einer prozentual geringen Ausgabemenge läßt es auf eine deutlich höhere Marktbewertung als 5 mrd. hoffen.  

Ich hatte heute schon 2-3 x gelesen, dass mancher User sogar 50% vermutet. Persönlich glaube ich da aber nicht dran, wäre sonst wie bei Mattress und würde künftigen Bilanzen nicht viel helfen.  Deine 65% sind realistisch, vielleicht werden es auch nur noch 55% am Ende sein. Alles nur Spekulationen bisher.

Interessanter finde ich den noch ungewissen Ausgabepreis.  

https://www.pepcogroup.eu/protected_file/178/  

NOT FOR RELEASE, PUBLICATION OR DISTRIBUTION, IN WHOLE OR IN PART, DIRECTLY
OR INDIRECTLY, IN OR INTO OR FROM THE UNITED STATES, CANADA, AUSTRALIA,
JAPAN OR SOUTH AFRICA OR ANY OTHER JURISDICTION WHERE IT IS UNLAWFUL TO
DISTRIBUTE THIS ANNOUNCEMENT.
 

Nicht meine Muttersprache, daher für mich als Verbraucher in der EU nicht relevant.  

Und Österreich unser Sprungbrett in den goldenen Westen wurde noch nicht mal erwähnt in der Pepco Präsentation ;)  

Basierend auf einer extern validierten Einzugsgebietsanalyse besteht die Möglichkeit für substanzielle, langfristige und niedrige Einzugsgebiete Risikowachstum in den PEPCO- und Dealz-Filialportfolios mit zunächst 8.000 neuen Filialmöglichkeiten identifiziert.

Bei den derzeitigen Expansionsraten sind diese Chancen vorhanden schickte ungefähr 20 Jahre Zukunft Wachstum.

• Mehr als 4.300 neue Geschäftsmöglichkeiten gibt es in Märkten, in denen diese Marken bereits präsent sind.

• Die Gruppe sieht die Möglichkeit, ungefähr 6.000 PEPCO-Filialen zu eröffnen, die zwischen den aktuellen gemischt sind und neue Expansionsmärkte, insbesondere in Westeuropa.

• Der Konzern hat die Möglichkeit erkannt, weitere 2.000 zusätzliche Dealz-Filialen vor allem in zu eröffnen

 

In den sechs Monaten bis zum 31. März 2021 erzielte der Konzern ein Umsatzwachstum von 4,4%
Eröffnung von 225 neuen Netto-Filialen in H1 - 129 in PEPCO, 27 in Dealz und 69 in Poundland (einschließlich zusätzlicher) Geschäfte aus der Übernahme von Fultons Foods im Oktober 2020).

Dieses Gesamtwachstum der Filialen wurde durch einen flächenbereinigten Umsatzrückgang von 2,1% ausgeglichen, der die kurzfristigen Auswirkungen von widerspiegelte.  

Wenig bis gar keine Reaktion. Nachricht verpufft als Non-Event, merkwürdig.  

jeder Tag ohne News = minus 1-2%
jeder Tag mit News = plus 1-3%

so schnell können die sich gar keine News ausdenken :D ich hoffe mal stark, dass die Reaktion nach einem erfolgreichen GS anders ausfällt. Alles andere scheint aktuell niemand zu interessieren.  

nicht beendet ist geht es auch nicht vorwärts. Die IPO Ankündigung war ja schon raus bzw. das Okay der Gläubiger nur Formsache. Viel wichtiger wird doch was für eine Bewertung wir erhalten  

Im Grunde ist doch aus "wir bringen Pepco an die Börse" nur ein "wir bringen Pepco wirklich an die Börse"  geworden.  

bin erst beruhigt wenn alles durch ist. Nennt mich Verschwörungstheoretiker, aber da gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten.
z.B. kann man Pepco noch schnell an die Börse bringen damit die Gläubiger daran verdienen können und Steinhoff will man eh los werden. Dafür sprechen würde die neue Aufstellung der Unternehmen und das sinnlose hinauszögern des GS was ja noch lange nicht durch ist. Bisher verdienen die Gläubiger ohne Ende und das werden sie wohl auch weiterhin. Die Firma in die wir investiert sind ist am Ende nur eine Hülle deren man sich entledigen kann.

Was die Verantworlichen für Pläne haben weiß keiner. Ich weiß das ist alles nicht so einfach und es hagelt gleich wieder schwarze Sterne, aber die Möglichkeit besteht durchaus, und einige Rahmenbedingungen dafür wurden schon erfüllt. Mir fällt gerade kein plausibler Grund ein warum man sich nur noch mit den IPO beschäftigt, wenn das Hauptproblem noch nicht gelöst ist. Natürlich hoffen hier alle, dass sie das nur deshalb tun weil sie im Hintergrund schon wissen dass es durch ist, aber das ist nicht die einzige Möglichkeit.  

Naja, verbunden mit dem IPO ist auch eine qualifiziert bezifferte Wertanalyse für die Enkelin Pepco  verbunden.
Das wiederum fließt dann auch in den Wert aller Assets ein.
Idealerweise ist dann der Vergleich (Summe der Assets) minus Verbindlichkeiten  positiv.
Dies erhöht dann zwangsweise die Bonität von Steinhoff. Ein nach unten angepasster Zinssatz für die Schulden sollte die Folge sein (ich hoffe da auf eine Halbierung oder besser).
Sofern Cash aus dem IPO an Steinhoff fließt, kann mit dem vorhandenen Cash-Bestand auch die Schuldsumme vermindert werden. (Zinsreduzierung läßt grüßen.
In Summe sind das wertbildende Maßnahmen für die Kursentwicklung.  

danke, das stimmt natürlich auch. Da wäre es aber nicht gerade das beste über 20-30% abzugeben, sonst hat man einmalig etwas Geld aber der Wert ist für immer raus aus Steinhoff.

mein Post war nur ein Gedanke der immer mal wieder aufploppt. Man kann nicht wissen ob Steinhoff einfach noch rechtzeitig ausgeschlachtet werden soll um eine Gewinnmaximierung für die Gläubiger zu erzielen und es dann den Bach runter gehen lassen. Wäre fast schon der einfachere Weg ^^  

Dagegen spricht:

- wäre Insolvenzverschleppung - strafbar
- der Ruf einiger Personen wäre ruiniert
- die ganze Arbeit wäre für die Katz (teuer)
- so viel wurde schon erfolgreich gelöst

Neeeee, hier wird es klappen! Seit einem Jahr ist Besserung in Sicht (außer der Kurs).

Was dann für uns bleibt? Das Risiko ist gerade doch eher gering... Durch das Wachstum der Töchter sollten wir die Zinsen senken können und zukünftig wieder in die Gewinnzone kommen.

Das GP muss durch sein. Ist die Tinte trocken, dann kommt einiges ins rollen... ;)!
 

Insolvenzverschleppung wäre es aber nicht, wenn man nachweisen kann, dass man alles versucht hat und dann leider leider die Zustimmungsquoten nicht zustande kamen :D