Der Umsatz hat in Q2 wieder deutlich zugelegt: 6,4% Der ergebnis konnte leider nicht zulegen, was aber auch so geplant war. Die Vorlaufkosten für die Expansions müssen erst mit Geschäft abgedeckt werden. Außerdem sind hohe Währungsdifferenzen angefallen, die den Jahresüberschuss belastet haben. Dafür wurde wieder eine Schlauchinnovation präsentiert, die in den nächsten Monaten für Wachstum sorgen kann. (PA Duropart) Für die Sicherungs des Geschäfts und mögliche Aquisitionen wurde ein neuer Konsortialkredit vereinbart, der von 4 Kreditinstituten getragen wird. Zur Errinnerung, damals war die Kreditlinie von in der Summe 12 Instituten gewährt worden. Masterflex wird nun also in den nächsten Jahren sowie organisch als auch über Expansion wachsen können. Leider stehen immer noch 12Mio Verlustvortrag in den Büchern, die eine Dividendenzahlung unmöglich machen. Diesen Verlust abzutragen würde noch mindestens bis Ende 2015, Mitte 2016 dauern. Das bedeutet frühestens in 2017 könnte für das Jahr 2016 eine Dividende gezahlt werden. Allerdings könnte man durch eine KE oder eine Kapitalherabsetzung den Verlustvortrag auffüllen und damit schneller dividendenfähig werden. Man könnte allerdings auch, in der Zwischenzeit ein Aktienrückkaufprogramm starten.
Wichtig in jedem Fall ist die zuletzt wieder deutlich positive Entwicklung. Wenn das 2 Halbjahr ähnlich weiter verläuft steht die Masterflex wieder besser da als ein Jahr zuvor und damit kann man als Aktionär wohl ganz gu leben. |