ein angemessenes angebot wäre kein schuldeingeständnis sondern eine logische risikominimierung.
verliert Jenoptik wie vor dem OLG auch vor dem BGH, dann gehen die ohne etwas getan zu haben in Insolvenz. 180 mio € kriegen die nicht gestemmt.
und dann mit der spruch kommen, dass man doch mit nem sieg vor dem BGH gerechnet hat, wird vorstand und aufsichtsrat wohl in keinster weise vor einer unzahl von klagen bewahren.
und wie gesagt, vor gericht ist es wie auf hoher See, man weiss nie was passiert. Vor 8 Wochen dachten alle DEWB hätte den Prozess schon gewonnen, weil sie bis 9€ nochwas kletterten, heute denken alle jenoptik gewinnt, weil DEWB gefallen ist. Fakt ist aber, dass der BGH noch nicht einmal begonnen hat sich mit dem Fall zu beschäftigen...
@kritiker was du jetzt machst ist relativ egal. Mit der abfindung hast du ja als "jetztkäufer" nichts mehr am Hut. anders könnte es bei nem etwaigen aufkauf von DEWB durch Jenoptik aussehen.
So könnte man dann auch ein Übernahmeangebot unter dem Mantel der Konzernneuausrichtung auslegen. DEWB hält sicherlich einige interessante Photonicsbeteiligungen, die zu der neuen Jenoptik sehr gut passen würden.
@jjso es sind mit sicherheit angediente aktien im späteren verlauf verkauft worden. der neuerwerber hat dann seinerseits auch angedient. so ist die differenz zu erklären. Das heisst aber auch, dass alle aktien angedient worden sind.
"Frage: Wenn diese Aktie € 34,- wert sein könnte, wer verkauft dann unter € 4,-??2
alle aktien, die ab montag gehandelt worden sind, sind keine 34€ wert. wahrscheinlich sind bummelig 50000 aktien aus dem andienungspool gehandelt worden und werden jetzt hin und her geschoben. heisst ja nicht, dass alles angediente stücke sind, die nun gehandelt werden... |