Hallo, Liebe Basher und Pusher, ich bin seit Anfang 04.02. diesen Jahres WDI Aktionär und lese seitdem auch dieses Forum. Zunächst erstmal vielen Dank an die vielen User, die mit oftmals sehr qualifizierten Beiträgen zu meiner Weiterbildung beigetragen haben. Hervorzuheben sind für mich hier, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Wertung bei der Reihenfolge: Amlohdi, Zwetche, Heizschnukke, Untiled, Hadrian, Aurin, natürlich Byblos, dessen Kursziele ich teile, JVXen und Viele Viele mehr. Von den Bashern mag ich Fisker, der mir die Augen bezüglich der Möglichkeiten von Manipulation geöffnet hat und natürlich Aktienlord, der absolut treffsicher ist und vermutlich auf besondere Quellen zurückgreifen kann. Kucheninvestor finde ich lustig, da er so schön sustanzlos provozieren kann.
Heute hab ich mich nun endlich mal angemeldet, da sich bei mir 2 kleine Fragen ergeben haben. Als Boon.Plus-Nutzer wollte ich heute einem Freund Geld überweisen. Das ging nicht, da ich erst meine Kontakte frei geben sollte, was ich natürlich aus Datenschutzgründen nicht mache. Deswegen habe ich die Überweisung dann mit PayPal abgewickelt, was mich geärgert hat, da ich ja das eigene Unternehmen und nicht die Konkurrenz stützen möchte. Hab ich da etwas falsch gemacht oder hat WDI hier noch Defizite und Verbesserungspotenzial? Warum wird Boon nicht besser beworben und in Details, z.Bsp. wie eben dargestellt verbessert?. Wenn ich mit meiner Apple Watch Boon nutze funktioniert das oftmals nicht, liegt das an den Kassenterminals oder gibt es da Verbesserungspotenzial? Spätestens, wenn man bei REWE neben dem Einkauf auch noch Cash mitnehmen will, streikt Boon, auf dem Handy und mit der Watch. Das dürfte dann an der Transaktionsabwicklung von WDI liegen? Ich denke, dass in der Boon-App, verbunden mit einer aggressiven Werbung über die Medien im In – und Ausland sehr viel Endkunden und – Händlerpotenzial gehoben werden könnte. Allerdings sollten dann alles funktionieren und sich positiv und mit Mehrwerten so von alternativen Angeboten abheben, dass es eben alternativlos ist.
2. Frage: Da ich von WDI, dem zu Grunde liegenden Markt und den weiteren Aussichten überzeugt bin, habe ich im Laufe des Jahres immer weiter nachgekauft und mittlerweile mein Depot entsprechend sehr übergewichtet. Durch das auf und ab im Laufe des Jahres bin ich aktuell im Minus, womit ich leben kann, da ich langfristig orientiert bin und meine Einsätze nicht unbedingt zur Absicherung meines Lebensunterhalts benötige. Cash steht ja nicht immer sofort zur Verfügung, so dass ich in Erwartung steigender Kurse auf Calls – OS zurückgegriffen habe. Wenn sich das eine Zeitlang gut entwickelt macht es natürlich gierig. Wenn der zusätzliche Cash kommt, stellt man die OS nicht in Aktien um sondern investiert weiter in OS, weswegen ich aktuell signifikant in den Nassen bin und nun natürlich, im Gegensatz zu den Aktien das Zeitproblem im Nacken habe. Ich hatte mich bei der Bewertung der OS-Risiken, wie andere User auch, an den Stockstreet-Diagrammen zu den Verfallstagen orientiert. Am 14.10. stand der mittlere „Stillhalter-Kurs“ noch bei ca. 145, was für mich +-0 bedeutete. Durch die erste Shortattacke wurde das Ganze dann so ca. auf 135 gedrückt, was für mich negativ war, aber eventuell noch ausgesessen werden könnte. Das die Kurse dann 3 Tage später, am Verfallstag!!! Auf 111 runter gehen, hätte ich zunächst nicht für möglich erachtet, da ich immer davon ausging, dass die Stillhalter die massiven Puts unter 135 nicht ausgleichen werden und sich zur Vermeidung von Verlusten die Kurse wieder zurecht rücken. So war es zumindest in den Monaten davor, so dass die Verfallstagsdiagramme schon eine Orientierungshilfe waren. Weiß denn jemand, welche alternativen Möglichkeiten die Stillhalter, kurz vor der Angst/Verfallstag haben sich trotzdem noch abzusichern oder sind die diesmal von der Macht der Guros wie BR, GS und Jupiter schlicht erdrückt wurden?
Ich für meinen Teil bin am vergangenen Freitag nach der ersten Schockstarre dann hopp oder topp gegangen und habe diesmal keine „Körbchen“ aufgestellt sondern massiv mit calls nachgekauft. Wenn es aufgeht mache ich so die Verluste wieder weg, wenn nicht, verkaufe ich Haus und Hof und kaufe tiefer weiter nach. Meine laienhafte Schlussfolgerung war einfach, BR hatte am 08.10. Aktien verkauft und Derivate gekauft. Das könnten dann ja eventuell kurzfristige Puts auf den Verfall der Kurse in der letzten Woche gewesen sein und ein paar Calls auf den Großen Verfallstag im Dezember, nach den Q3-Zahlen. So kann man bestimmt ganz nett Geld verdienen. Für mich wäre das ein Indikator, dass die Kurse nun wieder steigen dürfen und dies sich mit Ausblick auf das ARP und die Q3-Zahlen durchaus verstärken kann. Für substanzielle Hinweise, die meine Einschätzung stützen oder widerlegen wäre ich Euch sehr dankbar.
3. Frage: Worst Case Falls es stimmt, dass Dr. Braun ein Darlehen, in Höhe von 150 Mio??? der Deutschen Bank mit Aktien zu einem Wert von 95,00 € pro Schein abgesichert hat und diese Sicherheit in Form von Aktien, bei nachhaltigem Unterschreiten des Kurses in diesem Bereich hergeben muss, dann könnten ja diverse potente Player ein besonderes Interesse an einem Kurs in diesem Bereich haben, welches über die Motivation von Handelsgewinnen und günstigen Einstiegskursen hinausgeht? Das wäre dann ein Krieg der Anglooaameerikaner und ev. der DB gegen WDI um eben diese besicherten Assets, die man in dieser Größenordnung zu diesem Preis auf dem Markt nicht mehr bekommt, den CEO schwächt und eben den Sieger bei Stimmrechten und Übernahmephantasien stärkt. Ist solch ein Ansatz denkbar? Für substanzielle Hinweise, die meine Einschätzung stützen oder widerlegen wäre ich Euch sehr dankbar.
Unter dem Aspekt der Frage 3 erübrigt sich natürlich jegliche Spekulation zu FT, ARP und LV. Dann ist es absolut klar, dass das Ganze ein von Anfang an geplanter großer Angriff war, welchen die LV gegen den Marktdruck, bei mehreren Wellen bisher noch nicht gewinnen konnten, lediglich die Kurse eben unter KGV 40 bis 30 halten konnten um bei der nächsten Welle einen niedrigeren Ausgangskurs zu haben. Zuvor hatte man Marken wie 150 und 160 ja schon massiv verteidigt, siehe Umsätze in diesen Zeiten. Das man die LV-Angriffe über die Qualitätsmedien entsprechend rechtfertigt um den Markt zu verunsichern und den Marktdruck zu nehmen, versteht sich von selbst. Im Szenario zu Frage 3 hatte man das Ziel ja nun noch nicht erreicht, so das man nun mit echten Aktien (Jupiter 02.10. und BR am 08.10.) insofern unauffällig und massiv nachlegen konnte, wie ja die LV-Meldeschwellen nicht überschritten werden mussten und die formellen Meldungen zu Jupiter und BR auch erst veröffentlicht wurden, als es praktisch schon zu spät war.
Insofern jetzt Frage 4: Wieviel Aktien haben BR und Jupiter offiziell schon wieder aufgestockt und wieviel an LV und verkauften Aktien dürfte aktuell noch draußen sein? Danach richtet sich ja vermutlich die Wahrscheinlichkeit und die Feuerkraft einer eventuell nächsten Attacke auf die Schwelle von 95 bis 90. Somit stellt sich auch die Frage nach den Gegenmitteln. Ob ein ARP und in welcher Höhe benötigt wird, hängt vermutlich davon ab, wieviel Munition man benötigt um an dieser Schwelle ausreichen Gegendruck zu erzeugen, vor allem gegen die Aktien von Jupiter und BR. Die LV könnte die Bafin, falls notwendig übernehmen. Bei den Aktien hilft nur das ARP, deutsche loyale und unabhängige Fonds, jeder Kleinanleger, der an WDI glaubt und letztendlich Dr. Braun, der ja noch ein paar private Mittel zum unbedingt notwendigen Gegendruck hat.
Ich bin kein Wirtschaftsfachmann, weswegen man mir eventuell naive Gedankengänge verzeihen möge. Aber als Investierter macht man sich eben seine Gedanken, egal ob man gerade unter Wasser ist oder auf der Welle reitet.
Um es mit Byblos zu sagen: 1000
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