David Cook eröffnete 1985 in Dallas die erste Videothek unter dem Namen Blockbuster. Er verkaufte seine Rechte an Wayne Huizenga und John Melk, einen ehemaligen leitenden Mitarbeiter von Waste Management. Nachdem sie die Marke Blockbuster Entertainment Corporation landesweit bekannt gemacht und eine Vielzahl von neuen Filialen eröffnet hatten, verkauften sie ihre Rechte für 8,4 Milliarden US-Dollar an Viacom. 1996 wurde der Name der Firma in Blockbuster, Inc. geändert und 2004 trennte sie sich von Viacom. Nach heftigen Verlusten in den darauf folgenden Jahren wurde 2007 James W. Keyes, der ehemalige CEO von 7-Eleven, als neuer Firmenchef installiert.
Trotzdem gingen Analysten des U.S. News & World Report davon aus, dass Blockbuster 2009 in schwere finanzielle Bedrängnis kommen könnte.[2]
Blockbuster unterhält über 5.000 Filialen in den Vereinigten Staaten. Außerhalb der USA hat Blockbuster (teilweise unter anderen Namen) über 3.000 weitere Filialen, darunter in Kanada, Brasilien, Großbritannien, Dänemark, Irland und Australien. Filialen in Peru, Ecuador, Spanien und El Salvador wurden geschlossen. Eine Besonderheit von Blockbuster ist, dass in den US-amerikanischen Filialen keine pornografischen Filme geführt werden. Blockbuster Entertainment Awards [Bearbeiten]
Zwischen 1994 und 2001 verlieh Blockbuster den Blockbuster Entertainment Award, zuletzt in 37 Kategorien. Darunter waren unter anderem "beliebteste(r) Schauspieler(in)" in den verschiedenen Filmgenres. Zu dem Preisträgern 2001 gehörten unter anderem Mel Gibson, Ben Affleck, Nicolas Cage sowie Gwyneth Paltrow, Julia Roberts und Helen Hunt. |