ja warten wir mal ab, wie das mit dem Netzaufbau wird.
Jetzt muss erstmal der Vertrag unterschrieben werden in Sachen NR, dann die Netzbauer engagiert werden. Anmietung Masten und Co. und Kauf der Antennen und Installation. Dann wird man sicherlich noch eine Weile testen, bis das eigene Rumpfnetz online geht. Da wird es sicherlich noch mal interessant, wie viel Cash man braucht und wie sich die operativen Zahlen entwickeln. Die Frage, was ist, wenn 5G nicht läuft (aktuell fällt man von 4G ja auf mindestens 2G zurück, um wenigstens telefonieren zu können (Notruf etc.). Aber ich denke, 5G wird da ein eigenes Mindestnetz bieten.
Da die Masse der Kunden von DRI aktuell in den Städten wohnt, wird man dort die Antennen errichten, um 1. die Vodafone-Kunden zu migrieren. Das ist ja nötig, wenn wir online gehen. Und die 2 Mio. will man sicherlich nicht kampflos weglaufen lassen. 2. Erreicht man so die 25% schneller. Die gelten Ende 2025. Bis 2030 müssen wir nur 50% und nicht 100% schaffen. Ich denke fertig sind wir bis dahin nicht, aber die 50% sollten locker zu schaffen sein.
Persönlich tippe ich auch drauf, dass man das Netz schneller am Start hat, als es die BNetzA fordert. Mit den Kooperationen (Standortbeschaffer und Antennenlieferer), die man da schließt kann man schließlich langfristig arrangieren. Während sie aktuell Plätze in der Stadt bringen müssen, geht bei denen dann parallel auch die Suche auf dem flachen Land los. Parallel dazu wird allerortens Glasfaser verlegt (Nicht nur Telekom, Vodafone, Versatel oder Deutsche Glasfaser, sondern auch viele regionale Anbieter). Auch das wird man entsprechend mitbenutzen.
Es gibt viel zu tun...
ADSL und VDSL wird damit über kurz oder lang zum Auslaufmodell. Da hat man mit 5G und Glasfaser 2 Ersatzprodukte am Start. |