EPI Übernahme - Wir halten zusammen

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neuester Beitrag: 06.12.24 22:02
eröffnet am: 02.05.17 17:36 von: mad-jay Anzahl Beiträge: 15824
neuester Beitrag: 06.12.24 22:02 von: Mogli3 Leser gesamt: 4073315
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15.04.23 16:49

1355 Postings, 3104 Tage v0000vJayt

Genau so ist es. Habe ich ja auch schon geschrieben. Einige können noch nicht einmal die Sätze richtig lesen.
Einen Käufer wird es in der jetzigen Situation nicht geben, sonst hätte er schon längst zugeschlagen.
Billiger geht es ja kaum noch.
Next-Gen bekommt erst mit Zulassung Wert. Dann werden die Karten neu gemischt.
Das Problem dabei ist die fehlende Kohle bis dahin.
Balaton wird auf der HV sicher was bringen, die haben die meiste Kohle investiert.  

15.04.23 17:11

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3v00

Wenn dem so wäre - und Balaton ist ja nah dran- dann hätten sie in der Pressemitteilung nicht von Verkauf, Lizenzierung etc. schreiben müssen. Ich bleibe dabei, Balaton will möglichst nichts mehr zusätzlich investieren und schon gar nicht allein bis 2025 die durchfüttern. Balaton verkauft auf alle Fälle zu einem vernünftigen Preis bei dem sie Gewinn machen. Und Käufer werden gesucht, da bin ich mir sicher. Ob sie einen finden ist eine andere Sache.  

15.04.23 17:18

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3v0

Zugeschlagen hat noch kein potentieller Käufer weil Balaton noch zu viel für seine Aktien will. Mit 55% haben sie defacto ein Vetorecht.  

15.04.23 17:57

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Balaton

hat das ziemlich clever gemacht. Sie haben die Führung soweit ausgedünnt und die Aktivitäten auf das absolute Minimum geschrumpft dass die derzeitigen Finanzen so lange wie möglich halten und sie das Testat der Prüfer für GB22 bekommen. Sie haben sich damit einfach Zeit gekauft nach grösseren Lösungen zu suchen um ja kein Geld mehr riskieren zu müssen. Denn je näher das Ende der Zulassungsstudie in 2024 kommt umso wertvoller wird NextGen. Balaton hat mindestens bis Ende 2023 Zeit Interessenten zu finden. Diese Absicht geht ganz klar aus der Pressemitteilung hervor. Wäre das nicht so dann müsste Balaton mindestens bis 2026 (Zulassung und Erstattung) alles finanzieren und somit ingesamt mindestens 50 Mio riskieren. Hoffen wir mal dass Balaton damit Erfolg hat, wir sitzen im gleichen Boot.  

16.04.23 11:32

399 Postings, 6212 Tage BundesheinzEinmalige Kosten

Bin gespannt, wie hoch die einmaligen Kosten sind, um die Kosten dauerhaft zu senken.

Stichwort: Abfindungen etc.  

16.04.23 13:11

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3BH

Epi muss jetzt Geld sparen und nicht irgendwann mal, irgendwann mal sind sie nämlich pleite. Deswegen rechne ich nicht mit Abfindungen. Den Lukowiak und den Ravens  müssen sie ja behalten, ohne Forschung bei laufenden Studien und dann Zulassungsantrag geht es nicht und ohne Finanzen auch nicht. Auch braucht man Leute im Labor. Aber der Rest ist kündbar und in den USA geht das relativ leicht. GH hat vielleicht schon einen neuen Job, ist u.a. im Verwaltungsrat eines Schweizer Biotechunternehmens. Auch hat er viele Aktienoptionen die zur Zeit praktisch wertlos sind. Die bekommen nur einen Wert wenn die Firma erfolgreich ist und das wäre dann  ein Mehrfaches einer möglichen Abfindung. Ich denke GH ist da ziemlich flexibel aus diesem Grund.  

17.04.23 20:33

492 Postings, 4481 Tage orpheus27Nächste HV

Kurze Frage in die Runde: Welche Karten hat Zours in der Hand? Nehmen wir an, es kommt zum Notverkauf für 15 Millionen. Er hat 55% der Aktien, wie geschrieben stand. Aber er hat weitere Wandler. Wieviel von den 15 Millionen könnte er dann für sich beanspruchen?
Oder hätte er an andere Möglichkeiten, um Epi zum Spottpreis zu übernehmen und dann zu vekaufen?  

17.04.23 21:01

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Orph

Zours hat inklusiv aller Aktien bei Wandlung 55% von den dann rund 7 Mio Aktien. Zours kann seine Aktien einem potenziellen Käufer anbieten wieweit alle und alle würden den gleichen Preis bekommen. Allerdings hat Zours mit seinen 55% ein Vetorecht beim Preis. Ohne dass er seine Aktien verkauft läuft da nix.  

17.04.23 21:04

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Orph

Und ein Spottpreis nützt ihm auch nix weil er müsste dann bis 2026 weitere 40-50 Mio aufbringen bei dem Risiko dass die Zulassungsstudie scheitert.  

18.04.23 09:26

2307 Postings, 2389 Tage keinGeldmehrDaten

Ohne offizielle Daten zu Next Gen würde niemals jemand auf die Idee kommen, auch nur 1 Mio für Epi zu zahlen.
Zur Zeit ist Epi ein völlig wertloser Börsenmantel.
Das kann sich mit offiziellen Daten zu Next Gen ändern — DESWEGEN drehen die jeden Euro 2 mal um. Um Aktionärsgeld zu bekommen, bedarf es einem erneuten Kapitalschnitt und allen Moglis dieser Welt, die Zeichnen.

Meiner Meinung nach gehts nur darum, das „Kind“ schön zu machen um ein paar Mio rauszuschlagen.
Sollte das Journal auf gute News hindeuten, würde ich Zours auch zutrauen, eine Riesenkapitalerhöhung ohne Kapitalschnitt zu 1 Euro durchzuführen (natürlich one Aktionäre).
Anschließend allen Aktionären die dann och da sind 1,5 Euro anbieten und Epi von der Börse nehmen.
Oder halt ne 2,3 KE ohne Aktionäre..bei 95% kann er machen was er will.

Wenn dann 2024/25 die Studie mit HOFFENTLICH guten Daten für ihn zu Ende geht, Lizenzen an Next Gen verkaufen. Oder halt Firma X auf den Markt bringen  mit einem tollen Bluttest zur Krebserkennung.

Neues IPO und wieder Geld von Aktionären für die Vermarktung besorgen.

Denke das einzig unrealistische an meinen Worten ist, dass er die 95% bekommen würde.  

18.04.23 10:07

492 Postings, 4481 Tage orpheus27@KGM

Wahrscheinlich ist genau das die Gefahr: Dass die Kleinaktionäre so oder so die Verlierer sind....

Wenn Zulassungsstudie gut geht  "Riesenkapitalerhöhung" ohne Aktionäre: Dann schauen alle Kleinaktionäre durch die Finger...  

18.04.23 10:13

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Kgm

18.04.23 10:44

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Kgm

Was du beschreibst ist Spekulation genau so wie wir alle hier spekulieren über die Vorgänge bei Epigenomics. Wir wissen nicht:
- wie lange reicht das Geld in der Kasse wirklich noch
- könnten sie Ende Jahr eine Zwischenauswertung machen
- haben sie ein Journal gefunden dass die Studie jetzt prüft
- haben sie Gespräche mit möglichen Interessenten oder nicht
Zwei Dinge scheinen mir aber sicher:
- von 55% auf 95% zu kommen ist rein mathematisch kaum möglich wenn die Rest- Aktionäre nicht an Zours verkaufen.
- ein möglicher Käufer kann die Studie selbst prüfen lassen , dazu braucht er kein Journal und das wird er auch machen wenn er zig Millionen für einen Deal  zahlen muss
- die Daten aus der internen Studie halte ich für real, also reproduzierbar
- Zours und die Rest-Aktionäre sitzen im gleichen Boot. Er braucht einen Käufer und die Kaufbedingungen gelten für alle gleich. Zours will ganz sicher nach den bereits gezahlten 25 Mio nicht noch einmal 50 Mio bis 2026 aufwenden bei dem Risiko dass die Zulassungsstudie scheitert. Dann wären 70-80 Mio  bei ihm verloren. So gross ist Balaton nun auch wieder nicht,  bei Biofrontera ist er schon tief im Minus mit x Millionen.  

28.04.23 08:25

1355 Postings, 3104 Tage v0000vNa

Mogli träumst du immer noch?

^In diesem Hinblick wurde unter anderem die klinische
FDA-Zulassungsstudie CRC-Draw, die im September 2022 begonnen wurde,
pausiert.^  

28.04.23 08:32

105 Postings, 840 Tage Bergauf22Mogli

am 13.04.23 habe ich hier die Frage gestellt, ob die Studie noch läuft:
Mogli geantwortet:
"Natürlich läuft die Studie noch, deswegen spart man jetzt ja wo es geht. "
Mit einer Selbstverständnis behauptest Du hier einfach Dinge, die gar nicht stimmen.
Du solltest mittlerweile bei den Aussagen "ich vermute mal" ergänzen!
 

28.04.23 08:54

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Berg

Wenn sie die Studie stoppen dann hätte das eine Adhoc-Meldung werden müssen. War aber nicht so und solange das so ist muss man davon ausgehen dass die Studie noch läuft. Auch auf Clinicaltrials ist das nicht vermerkt.  

28.04.23 08:56

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3v00

Siehe mein Beitrag oben vom 18.4. Da ist alles in Frage gestellt, also nix von träumen!! Dort steht klar dass es ohne Verkauf oder Lizenzvergabe nicht gehen wird.  

28.04.23 08:59

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3PM

Was mich wundert ist dass das Geld bis ‚Mitte 2025 reichen soll oder ist das ein Schreibfehler?  

28.04.23 10:36

255 Postings, 2173 Tage dogweiler2025

Wenn man die Company derart runterfährt (inkl. Trennung vom völlig überbezahlten CEO), dann reicht das Geld natürlich sehr lang.

Man sollte nur nicht glauben, das die Studie noch einen cm weiterläuft. Beendet würde es besser treffen - "pausiert" ist die optimistische/blumige Sichtweise. Man kann sie fortsetzen, theoretisch - wenn man noch ne Finanzierung (oder Verkauf) hinbekommen würde. Träumerei.

Die Bude ist nurmehr ein Börsenmantel, aber da erzähle ich euch beileibe nix neues.  

28.04.23 10:48

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Dog

„ pausiert „ heisst einfach dass man die dafür notwendigen Finanzen selbst nicht mehr aufbringen kann . Das heisst - zumindest bis jetzt- nicht, dass man keinen Käufer oder Lizenznehmer finden könnte. Nur,  zur Zeit wird selbst in den USA jedes Risikokapital gescheut vor allem für kleine Firmen. Die ganze Biotechbranche kann ein Lied davon singen. Leider wird die Kreditknappheit durch die bevorstehende Rezession noch eine Zeitlang schlimmer bevor es besser wird. Vor 3-4 Jahren wäre das alles ruckzuck über die Bühne gegangen. Vorteil von NextGen ist und bleibt, der Test ist günstiger als die derzeitige Konkurrenz und über die bestehenden Labornetzwerke händelbar. Nur derzeit scheint auch das nichts zu nützen.  

28.04.23 10:52

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Xetra

Auf Xetra ist ein Käufer noch optimistisch mit 48‘000 Stück zu 0.63€!!  

28.04.23 11:52

492 Postings, 4481 Tage orpheus27Frage

Was ist das für Studie, die jetzt nicht mehr fortgeführt wird? Jene Studie, hinsichtlich welcher die ganze Zeit Artikel in einem Journal angekündigt worden sind?
Dann würde das ja wirklich alles auf einen "fire sale" hindeuten, dh. man verkauft, was noch da ist (Blutproben etc.), aber mit NextGen als selbstständigem Produkt ist nicht mehr zu rechnen. Oder sehe ich das falsch?  

28.04.23 13:23

3908 Postings, 3087 Tage Mogli3Orp

Ja es ist die Studie NextGen die jetzt mangels Geld unterbrochen wird. Gemäss Pressemitteilung von heute reichen die derzeitigen Mittel bis Mitte 2025. Bis dahin haben sie Zeit einen Lizenznehmer zu finden oder die ganze Firma oder Teile dann zu verkaufen.  

28.04.23 13:29

492 Postings, 4481 Tage orpheus27Mogli3: Schlecht!

Dann wird es wohl nichts mit der Veröffenltichung im Journal? Die werden ja nicht zu einer halbfertigen Studie publizieren? Was ist dann aber mit diesen ganzen Ankündigungen, man suche ein Journal? Alles nicht wahr?  

28.04.23 14:11

1355 Postings, 3104 Tage v0000vEs

Gibt keine ad-hoc zur Veröffentlichung in einem Journal.
Das ist nur in moglis Kopf entstanden. Reines Wunschdenken.  

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