enormen Einbußen man in 2023 verzeichnet hat !!! ..........siehe hier 2023 kommt Adidas auf einen Umsatz von 21,4 Milliarden Euro, währungsbereinigt ist der Sportartikelkonzern somit nicht gewachsen. Das EBIT sinkt von 669 Millionen Euro auf 268 Millionen Euro.02.02.2024
...und Puma zum Vergleich heranziehe, dann ist für mich, Adidas so uuuuuuunglaublich überteuert, oder Puma ebenso uuuunglaublich zu nieder und zu billig bewertet !!!
* Ebit in 2023 für Adidas 268 millionen Ebit " " " Puma 354 Millionen !!!!!!!!
* Sind denn alle Analmenschen blind ?????!!!!!
Das EBIT für 2023 bei Puma lag mit 622 Millionen Euro im erwarteten Rahmen (590 bis 670 Millionen Euro). Der freie Cashflow verdoppelte sich auf 369 Millionen Euro.
Artikel Handelsblatt vom 01.03.2024 Puma wächst schneller als Adidas – doch es gibt auch Herausforderungen für den neuen Chef Im vergangenen Jahr konnte Puma schneller wachsen als Adidas. Die weltweite Nummer drei steigerte die Umsätze um währungsbereinigt knapp 19 Prozent auf erstmals 8,5 Milliarden Euro. Bei Adidas legten die Erlöse dagegen nur um ein Prozent auf 22,5 Milliarden Euro zu. Auch im laufenden Jahr hat Puma ambitioniertere Ziele.
Adidas steckt in einer tiefen Krise: Die China-Umsätze der weltweiten Nummer zwei sind eingebrochen, das Ende der Kooperation mit Skandal-Rapper Kanye West kostet Milliardenumsätze, Investoren bemängeln Defizite bei der Markenstärke.Der Gewinn wächst langsamer als der Umsatz
Auch in Sachen Ertragskraft lief es bei Puma 2022 vor diesem Hintergrund zuletzt besser. Das operative Ergebnis stieg – etwas schwächer als der Umsatz – um 15 Prozent auf den Rekordwert von 641 Millionen Euro. Im vierten Quartal war es allerdings rückläufig. Unter dem Strich verbesserte sich der Gewinn im vergangenen Jahr von 310 auf 354 Millionen Euro. Die Dividende steigt um 10 Cent auf 0,82 Euro.
Dagegen brach bei Adidas der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 1,5 Milliarden Euro auf 254 Millionen Euro ein. Damit wurden die ursprünglichen Erwartungen, die im Lauf des Jahres mehrmals gesenkt wurden, weit verfehlt. „Kurzfristig stehen die Chancen nicht schlecht, dass Puma auf Erfolgskurs bleibt“, sagte Thomas Jökel, Portfoliomanager bei Union Investment. Schließlich habe Freundt viele Jahre eng mit Gulden zusammengearbeitet. Langfristig müsse sich erst noch erweisen, ob dieser ähnlich gute Entscheidungen treffe wie Gulden, beispielsweise mit dem Einstieg in den US-Basketball.
Leicht ist die Aufgabe für Freundt nicht. „Wer auf dem Gipfel steht, macht mit jedem Schritt, egal in welche Richtung er geht, einen Schritt nach unten“, sagt Andreas Föller, Gründer der Personalberatung Comites. „Und Gulden hat Puma wohl ziemlich auf den Gipfel gebracht.“ Wenn Freundt nicht viel ändere, werde jeder fragen, wozu es diesen neuen Chef brauche. Ändere er aber zu viel, kämen Fragen auf, warum er den Erfolgspfad verlasse. Verwandte Themen Adidas Sportartikelhersteller Modebranche Björn Gulden Führungsstrategien Puma SE Nike
Freundt müsse jetzt intern vermitteln, dass der Erfolg unter Gulden vor allem auch der Mitarbeiterleistung zu verdanken gewesen sei. Wenn er dann noch klarstelle, dass in einer volatilen Welt „nicht alles, was gestern richtig war, heute noch richtig sein muss“, könne er an der einen oder anderen Stelle Veränderungen vornehmen, die „wichtig sind, um eine eigene Handschrift zu haben“, sagt Föller. Nachholbedarf in China und den USA
Es zeichnet sich bereits ab, wo der neue Puma-Chef seine Akzente setzen will. „Unseren Fokus legen wir insbesondere darauf, unsere Markenbegehrlichkeit weiter zu stärken und Marktanteile in den USA und China zu gewinnen“, sagte Freundt.
In der Region Großchina erzielte Puma im vergangenen Jahr nur sechs Prozent der Konzernerlöse. In der Coronapandemie war die eher schwache Präsenz während der Lockdowns eher ein Vorteil, doch ist der Nachholbedarf gegenüber Konkurrenten wie Adidas und Nike zweifelsohne groß. Das gilt auch für die USA, dem größten Sportartikelmarkt der Welt. Es gebe keinen Grund, warum Puma in den beiden wichtigen Märkten nicht dieselben Anteile haben könnte, wie im Rest der Welt, sagte Freundt.
Auch bei der Marke gibt es Verbesserungspotenzial. „Wichtig bleibt, die Innovationspipeline weiter zu befüllen und die Marke vor allem für die jungen Generationen nachhaltig positiv aufzuladen“, sagt Michael Lichtinger, Direktor bei der Managementberatung Atreus.
Der Konsumgüterexperte wertet vor allem die Berufung von Maria Valdes in den Vorstand als Signal. Die 38-Jährige hatte zuvor den Bereich Sportstyle verantwortet und fungiert nun als Chief Product Officer. „Diese Berufung darf sicherlich als Indiz gewertet werden, dass Freundt einen innovativen Produktfokus verfolgt“, sagt Lichtinger.
In der Sportartikelbranche ist die Markenstärke das zentrale Thema. Echte revolutionäre Produktinnovationen sind selten, umso wichtiger sind Marketing und Markenpflege. Helfen soll dabei wieder die US-Künstlerin Rihanna. „Wir freuen uns auf die Neuauflage dieser fantastischen Partnerschaft“, verkündete Freundt. Der Konzern hatte bereits von 2015 bis 2018 mehrere Kollektionen und Sneaker gemeinsam mit der Amerikanerin auf den Markt gebracht. 2023 könnte der operative Gewinn sinken
Im laufenden Jahr aber dürfte Puma erst einmal weiteren Boden auf Adidas gut machen. Freundt stellte ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Das operative Ergebnis soll zwischen 590 und 670 Millionen Euro liegen. Ein Gewinnrückgang ist also möglich. Puma begründet dies unter anderem mit den höheren Frachtraten und Rohstoffpreisen.
Bei Adidas rechnet man derweil mit einem weiteren schwierigen Jahr. Gulden warnte als erste öffentliche Amtshandlung bei Adidas, dass der Umsatz in diesem Jahr wohl währungsbereinigt im hohen einstelligen Prozentbereich sinken werde. Möglich sei zudem ein Betriebsverlust von bis zu 700 Millionen Euro. „2023 wird ein Übergangsjahr sein, um die Basis zu schaffen, wieder ein wachsendes und profitables Unternehmen zu werden“, sagte Gulden.
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