Intershop 1.04.2007 Ein neues Zeitalter beginnt

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neuester Beitrag: 24.09.12 18:53
eröffnet am: 26.03.07 19:35 von: acker Anzahl Beiträge: 1239
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22.05.07 15:38

153 Postings, 6236 Tage Langfangrinofrankfurt

ich habe gestern verkauft und warte mal das Ausgehen der Wandelanleihe ab.
In den 2 Wochen wird vermutlich nicht allzuviel passieren.
Mir ist in dieser Situation Vorsicht besser als Nachsicht  

22.05.07 15:47
1

57 Postings, 6177 Tage ProcashUmsatz

"aber viel wichtiger ist der umsatzwachstum"

Sicher - GENAU DAS soll ja mit der angestrebten Partnerschaft eines Logistikers erreicht werden und ist Ziel der Aktion. Es soll UMSATZ für ISH über diese Partnerschaft generiert werden. Wenn ich mal tippen dürfte, würde ich "Heycom" sagen. Die sind ja nun in D+S integriert. Wee ich Bischofs auf der HV richtig verstanden habe wird derzeit geprüft, ob man in diesem Zuge auch den enormen Verlustvortrag von ISH unterbringen kann (evtl auch nur teilweise).

€6 mio - das hat ja allein schon die neue Führungscrew an Invest in ISH stecken wenn ich recht informiert bin. Wie kommt man auf eine solche Bewertung?  Allein der Verlustvortrag dürfte wesentlich mehr Wert sein - geschweige denn die Software welche zur Garantie im Wandler steht.

Diese Firma muss nur eins um kurzfrsitig wieder zweistellig zu notieren - rentabel wirtschaften. Ich bin überzeugt, das die neue Truppe das gebacken bekommt. In ein paar Wochen wird der neue strat. Partner vorgestellt. Bis jetzt hat man hart durchgegriffen und radikal umgesetzt was man angekündigt hat. Die Firma wird SANIERT. Wer die Chance nutzen will fährt mit.

An der Bórse wird ja bekanntlich Zukunft gehandelt ;)




 

22.05.07 16:11

3656 Postings, 7355 Tage Bäcker33Procash

triff den Nagel auf den .....  

22.05.07 16:46

82 Postings, 6319 Tage rinofrankfurt@ Procash - danke

und das meine ich wirklich im ernst. wunderbar, wenn neue umsatz-quellen generiert werden. dann ist es eine andere sache. nur genau diese info hatte mir davor keiner gegeben (hatte auch nicht die zeit alle berichte durchzulesen). - wie sicher ist der deal?

@ Bäcker33: ich bin für längere zeit in italien und kann deshalb nicht die zeitschrift kaufen.

@ Procash: die 6 mio. bewertung ist meiner erachtens der direkte wert bei einem buyout. - vielleicht bin ich aber auch auf dem holzweg. - ich hole schnell zigaretten, mit dem ich eh aufhören sollte, und lasse es mir noch mal durch den kopf gehen ;)  

22.05.07 17:03

57 Postings, 6177 Tage ProcashEinsparungen allein

....dafür hätte ich ISH nicht gekauft. Das wäre ja nur ein Einmaleffekt. Wichtig ist das es im Business vorangeht - WACHSTUM. Mein Kaufmotiv ist, das man auf der Suche nach Umsatz ist und das kann keiner besser vermitteln als ein Logistiker. Zumal D+S ja erst nachhaltig den Bereich Fulfillment aufbauen will - als neues Standbein sozusagen.

Ich weiss nicht, was Heyrowsky genau vorhat - aber Kinderkram scheint es nicht zu sein wenn man sich sein Engagement anschaut. Meiner Meinung nach wird ISH mit der Zeit teilweise oder ganz geschluckt werden. Die Beteiligung seitens eines Logistikers in dieser frühen Phase ist ein erster Schritt um schon einen Fuss in der Tür zu haben. D+S gliedert nur profitable Unternehmen ein. Sieht so aus, als hätte Heyrowsky und Co genau diese Aufgabe nun übernommen.

natürlich nur meine spekulativen Überlegungen!  

22.05.07 17:23

153 Postings, 6236 Tage LangfangProfitabel

warum sollten die einen profiablen Laden eingliedern, wenn sie dafür einen Haufen Kohle bezahlen müssen. Wenn, dann kaufe ich ein Unternehmen was rote Zahlen schreibt und Potential hat. Das ist billiger.
Was Heyrowsky vorhat, muß nicht zwingend mir D+S zu tun haben. Das hier was im Busch ist, daran glaube ich auch, die Frage ist nur was.  

22.05.07 17:26

57 Postings, 6177 Tage ProcashHV Bericht

anbei der HV Bericht - hier beantworten sich jede Menge Fragen von selbst ;)

in Arbeit demnach:

Mietsache Turm - bei Erfolg teilweises frei werden des restricted Cash
Prüfung zur Nutzung des Verlustvortrages von 700 mio Euro (mein lieber Mann)
Sanierungsprogramm und Partnerschaft



HV-Bericht Intershop Communications AG
Aktionäre erzwingen Rücktritt des gesamten Managements

Schon seit Monaten wird im Internet heftig über die Zukunft der Intershop
Communications AG diskutiert. Spätestens mit der Veröffentlichung der erneut
tiefroten Zahlen für das Geschäftsjahr 2006, mit denen die optimistischen
Prognosen aus dem Vorjahr (siehe hierzu auch den HV-Bericht 2006 von GSC
Research) kolossal verfehlt wurden, war der Unmut enorm angewachsen und die
Forderung nach einem Wechsel im Management und der Vorverlegung der
Hauptversammlung laut geworden - und aufgrund der sehr breiten
Aktionärsstruktur wurde dieses Ziel auch tatsächlich erreicht.

So fanden sich die rund 200 Aktionäre schon am 9.5.2007 zur Hauptversammlung
in der Stadthalle in Apolda zusammen, wo als Gast auch Matthias Wahler von
GSC Research zugegen war. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom neuen
Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Sauer, der nach dem Rücktritt der Herren
Hans W. Gutsch und Wolfgang Meyer zusammen mit den Herren Sven Heyrowsky und
Peter Krug gerichtlich in das Kontrollgremium bestellt wurde.

Alle drei Herren sind seit vielen Jahren erfolgreich geschäftlich aktiv.
Herr Heyrowsky war bereits auf dem letzten Aktionärstreffen als
Geschäftsführer der Heycom GmbH aufgetreten, die sich mit rund 1 Million
Aktien an Intershop beteiligt hat. Im Moment verkauft er sein Unternehmen an
die D+S europe AG und wechselt anschließend in den Vorstand dieses
Unternehmens. Herr Sauer ist Geschäftsführer der Kölner Music Store A. Sauer
GmbH, die sich nach seiner Angabe ebenfalls sehr erfolgreich entwickelt.
Beide haben in den letzten Monaten Intershop-Aktien im siebenstelligen
Volumen erworben.

Wie Herr Sauer bekannt gab, ist der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen
Schöttler mit Ablauf seines Vertrags Ende März 2007 aus dem Unternehmen
ausgeschieden. Als sein Nachfolger wurde am 2. April 2007 Friedhelm Bischofs
berufen, der bereits über langjährige Erfahrungen im eCommerce-Geschäft
verfügt. Am Tag vor der Hauptversammlung hat auch noch Vorstandsmitglied
Ralf Männlein sein Amt niedergelegt, womit nun das komplette Management
ausgewechselt ist. Nach diesen einleitenden Ausführungen erteilte der
Versammlungsleiter dem Vorstandsvorsitzenden das Wort.


Bericht des Vorstands

Zu Beginn seiner Ausführungen bedankte sich Herr Bischofs bei allen
Aktionären, die dem Unternehmen die Treue gehalten haben, obwohl noch kein
einziges Geschäftsjahr positiv abgeschlossen werden konnte. „Mir ist klar,
dass der Verlust an Vertrauen und Glaubwürdigkeit nur durch konsequentes
Handeln und nachvollziehbare Maßnahmen abgebaut werden kann“, war er sich
bewusst. Viel Zeit bleibe dafür aufgrund der kritischen Lage zwar nicht,
dennoch zeigte er sich überzeugt, dass Intershop profitabel werden kann.

Im Folgenden präsentierte Herr Bischofs die Zahlen des Geschäftsjahres 2006,
das mit einem Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 19,8 Mio. EUR abgeschlossen
werden konnte. Der Zuwachs resultiert jedoch, wie er einschränkte, mit 1,7
Mio. EUR fast ausschließlich aus der Erstkonsolidierung der SoQuero GmbH,
die jetzt den neuen Bereich Online-Marketing darstellt (Details hierzu
finden Sie im HV-Bericht 2006 von GSC Research). Etwas mehr trugen mit 4,5
(Vj.: 3,9) Mio. EUR auch die Lizenzumsätze bei, während die Beratung bei 6,9
Mio. EUR stagnierte und die Wartung sogar von 7,0 auf 6,7 Mio. EUR nachgab.

Die Dramatik sieht der Vorstandsvorsitzende am besten in der Entwicklung der
Kosten verdeutlicht, die um fast 30 Prozent auf 25,7 Mio. EUR und damit
deutlich überproportional anwuchsen. Auch bereinigt um SoQuero stiegen diese
um 13 Prozent auf 22,4 Mio. EUR, also deutlich stärker als der Umsatz.
Ursächlich war vor allem der Vertriebsbereich, für den mit 7,8 immerhin 2
Mio. EUR mehr als im Vorjahr und damit fast 40 Prozent der Umsätze
ausgegeben wurden.

Entsprechend rutsche das Ergebnis noch tiefer in den roten Bereich. So
ermäßigte sich das EBIT von minus 2,2 auf minus 5,9 Mio. EUR, und nach
Steuern wurde ein Verlust von 6,4 (3,4) Mio. EUR erwirtschaftet. Dazu
beigetragen haben auch nicht zahlungswirksame Aufwendungen wie die Zinsen
für die Wandelanleihe mit 0,9 Mio. EUR und die Belastung aus dem
Aktienoptionsprogramm mit 1,5 Mio. EUR.

Bei einer Gesamtliquidität von 11,2 (13,5) Mio. EUR lagen die frei
verfügbaren Zahlungsmittel nach Angabe von Herrn Bischofs zum Jahresende bei
nur noch 3,6 nach 7,3 Mio. EUR im Jahr zuvor. Das Eigenkapital reduzierte
sich im Jahresvergleich von 8,3 auf 6,9 Mio. EUR, während die Schulden sich
auf 16,2 (14,8) Mio. EUR erhöht haben. „Wir haben nicht mehr viel Zeit“,
betonte der Vorstandsvorsitzende angesichts dieser Situation noch einmal.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat sich die Situation nach
Auskunft von Herrn Bischofs nicht verbessert. Bereinigt um SoQuero
reduzierten sich die Umsätze sogar von 5,1 auf 4,6 Mio. EUR, und das
Periodenergebnis verharrte mit minus 1,5 Mio. EUR tief im negativen Bereich.
Die Gesamtliquidität errechnet sich per Ende März 2007 mit 8,1 Mio. EUR.
Eine gewisse Stärkung der finanziellen Situation erwartet sich der
Vorstandsvorsitzende von der Wandelanleihe, von der noch rund 2,6 Mio. EUR
ausstehen. Nach seiner Schätzung dürfte im nun beginnenden fünfwöchigen
Wandlungsfenster rund die Hälfte gewandelt werden, was einen Mittelzufluss
von 1,3 Mio. EUR bringen würde.

Zentrale Bedeutung hat im Jahr 2007 nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden
nun die Neuausrichtung der Gesellschaft, die, wie er betonte, durchaus auch
über Stärken verfügt. Als solche sieht er beispielsweise das erfolgreiche
Großkundengeschäft mit Kunden wie Tchibo oder Otto an, das auch künftig eine
Kernkompetenz bei Intershop bleiben wird. Positiv sieht er auch den
Servicebereich, in dem das Geschäft gut planbar ist und profitabel
gearbeitet wird. Als gescheitert sieht Herr Bischofs dagegen den Aufbau
eines europäischen Vertriebsnetzes an, das hohe Kosten verursacht und nur
einen sehr bescheidenen Umsatz beisteuert. Ähnlich ist die Situation bei den
neuen Vertriebsmitarbeitern in Deutschland.

Vermisst hatte der Vorstandsvorsitzende bei Intershop außerdem die strikte
Kundenorientierung. Die Chancen, die sich aus den guten Softwareprodukten
ergaben, wurden deshalb nicht ausreichend genutzt. Für nicht vertretbar hält
Herr Bischofs außerdem, den mittelständischen Kunden ähnlich individuelle
Produkte wie den Großkunden anzubieten, was sich überhaupt nicht rechnet.
Hier muss nach seiner Aussage eine gewisse Standardisierung erreicht werden.
Um die Vertriebskosten zu senken, soll überdies die Zahl der
Direktionsbereiche von sechs auf drei gesenkt werden. Durch eine breitere
Aufstellung der Mitarbeiter muss zudem eine bessere Auslastung der
Beschäftigten erreicht und die Summe der Fremdkosten reduziert werden, die
im letzten Jahr allein 1,4 Mio. EUR ausmachten.

Als Basis für die Kostenplanung will der neue Vorstandsvorsitzende ab sofort
eine eher konservative Umsatzplanung verwenden. Berücksichtigt werden muss
dabei die hohe Volatilität der Lizenzumsätze, die auf eine sichere Basis
gebracht werden müssen. Gerade hier haben nach seiner Angabe in der
Vergangenheit immer die Umsätze gefehlt. Davon ausgehend wurde ein
Planumsatz von 5,4 Mio. EUR pro Quartal ermittelt, der in den ersten drei
Monaten mit Erlösen von 6,1 Mio. EUR inklusive dem Online-Marketing bereits
deutlich übertroffen wurde.

Auf das Niveau von 5,4 Mio. EUR pro Quartal müssen nach Aussage von Herrn
Bischofs also die Kosten zunächst gedrückt werden. Um dies zu erreichen,
sollen die teueren Regionalstrukturen, die verschiedenen Länderbüros in
Frankreich, Italien und Österreich und auch die Homeoffices in München, Bad
Oeynhausen und Düsseldorf sowie das Vertriebsbüro in Bensheim aufgelöst
werden. Dies betrifft, wie er betonte, nicht den Großkundenbereich, der
weiterhin dezentral geführt werden wird. In allen anderen Bereichen wird das
Geschäft aber künftig zentral aus Jena abgewickelt werden.

Deutlich reduziert werden soll auch der Marketing-Bereich, für den im
letzten Jahr 1,3 Mio. EUR ausgegeben wurden. Hier sollen nur noch die
absolut notwendigen Aktivitäten durchgeführt werden. Beispielsweise will
Herr Bischofs an der CEBIT, die allein Kosten von 250 TEUR verursacht hat,
künftig nicht mehr teilnehmen.

Aus den Kostenreduzierungen ergibt sich nach der Rechnung des
Vorstandsvorsitzenden ein jährliches Einsparvolumen von 4,5 Mio. EUR.
Zusätzliche Effekte von 1,1 Mio. EUR ergeben sich nach seiner Einschätzung
aus der Lösung der Altlasten wie beispielsweise dem Jena-Tower in Jena, der
im Moment nur zu einem kleinen Teil genutzt wird. Hier finden nach seiner
Aussage derzeit konstruktive Gespräche statt, und er äußerte die Hoffnung,
dass dieses leidige Thema noch in diesem Jahr beendet werden kann.

Die nächsten Schritte sind, wie Herr Bischofs noch einmal zusammenfasste,
der weitere Aufbau des Bereichs Full-Service eCommerce, der Ausbau des
Bereichs Großkunden, die Standardisierung des Mittelstandsangebots und die
Forcierung des Online-Marketing-Angebots. Nicht ohne Stolz gab der
Vorstandsvorsitzende abschließend noch bekannt, dass vor kurzem ein Auftrag
über 1,7 Mio. EUR mit einem Telekommunikationsunternehmen aus Übersee
abgeschlossen wurde, der weitgehend noch in diesem Jahr abgewickelt werden
soll. Zusätzlich erwartet er aus diesem Auftrag jährliche Serviceumsätze im
hohen sechsstelligen oder sogar niedrigen siebenstelligen Bereich.


Allgemeine Aussprache

„Ihren Status als Geldvernichter hat die Intershop AG im letzten Jahr
untermauert“, begann Herr Berninger von der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) seine Ausführungen. Die Zahlen seien ein Desaster,
und er sah es als bezeichnend an, dass sich der alte Vorstand und
Aufsichtsrat deren Präsentation erspart haben. Wie er in Erinnerung rief,
hat das Unternehmen seit der Gründung immer nur Verluste geschrieben und
inzwischen Verlustvorträge von mehr als 700 Mio. EUR aufgetürmt.

„Es ist jedes Jahr das Gleiche bei Intershop“, bemerkte auch Herr Arnold von
der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Kurios fand er jedoch, dass
einige Aktionäre im Vorfeld der Hauptversammlung eine „Palastrevolution“
angezettelt haben und damit eine Vorverlegung des Treffens und eine
Auswechslung des kompletten Managements erreicht haben. Diesen
Radikalschnitt wertete er als unbedingt sehr positiv. „Jede Veränderung ist
gut, schlimmer kann es ja nicht mehr werden“, so seine Sichtweise.

Als Unternehmenskenner meldete sich später Herr Frank Weber zu Wort. Dieser
erinnerte nochmals an die Aussage von Ex-Vorstand Schöttler, der noch bis in
den Herbst des Jahres 2006 an seiner Prognose eines positiven
Nettoergebnisses festgehalten hat. Als dann doch die Gewinnwarnung kam, habe
er es nicht einmal für nötig gehalten, diese krasse Fehleinschätzung zu
begründen. „Und kurz vorher hat er noch eine D&O-Versicherung abgeschlossen
“, fügte er an, ohne dies näher bewerten zu wollen.

Verwunderlich fand Herr Berninger, dass sich auch im ersten Quartal 2007
keinerlei Verbesserungstendenzen abzeichnen, obwohl doch angeblich das
Vorquartal nur wegen der Verschiebung einiger Großaufträge schlecht
abgeschnitten worden war. In diesem Zusammenhang wollte er wissen, wie es
denn nun um diese Aufträge bestellt ist, wozu ihm der neue
Vorstandsvorsitzende jedoch keine Antwort geben konnte. „Was da genau
verschoben wurde, entzieht sich meiner Kenntnis“, lautete dessen Aussage.

Eine Möglichkeit, um Kosten zu sparen, sah der DSW-Sprecher im Wechsel der
Aktiennotiz vom Prime Standard in den Geregelten Markt. Laut Herrn Bischof
wurde diese Option geprüft, es dürfte sich aber auf diesem Weg keine
wesentliche Ersparnis erreichen lassen. Möglich wäre dies nach seiner Angabe
allenfalls über ein Delisting, also mit dem Wechsel in den Freiverkehr, was
aber schon aufgrund des Pflichtangebots mit erheblichen Kosten verbunden
wäre und daher nicht geplant ist.

Etwas konkreter zu fassen bat Herr Berninger die Aussage aus dem
Geschäftsbericht, wonach „Liquidität sichernde Maßnahmen in Vorbereitung
sind“. „Bisher war Intershop ja immer äußerst kreativ bei der
Geldbeschaffung“, fügte er an. Aktionär Roland Klaus war aufgefallen, dass
zum Ende des ersten Quartals beim Eigenkapital nur noch wenig Puffer
bestand, bis wieder einmal eine Meldung nach §92 nötig ist. Eine konkrete
Aussage konnte der neue Vorstandsvorsitzende zum Thema Kapitalbeschaffung
noch nicht machen. „Es kann schon sein, dass wir demnächst etwas tun müssen
“, so seine Aussage. Wie er betonte, wird aber bestimmt nicht die
Salamitaktik der Vergangenheit fortgesetzt, sondern gegebenenfalls eine
einmalige Maßnahme durchgeführt werden.

Bis zum Verlust des halben Grundkapitals fehlten nach Aussage von Herrn
Bischofs zum Ende des ersten Quartals noch rund 200 TEUR, der Puffer sei
also tatsächlich klein. Er zeigte sich aber zuversichtlich, dass die Meldung
vermieden werden kann, da die Eigenmittel erstens durch die neuen Aufträge
steigen werden und sich auch die erwartete Wandlung der Genussrechte in den
nächsten Wochen positiv auswirken wird.

Aufgefallen war dem Vertreter der DSW, dass die Niederlassung in San
Francisco ganz erhebliche Verluste schreibt, wozu der Vorstandsvorsitzende
jedoch keinerlei Anmerkungen gemacht habe. Wie ihm Herr Bischofs darlegte,
bestehen diesbezüglich durchaus Überlegungen, bislang habe ihm aber noch die
Zeit gefehlt, mehr in die Tiefe zu gehen. Fest stehe jedenfalls, dass die
Kontrollmöglichkeiten von Deutschland aus beschränkt sind, er wollte deshalb
auch nichts ausschließen.

Eine Frage von Herrn Berninger zielte auf die aktuelle Aktionärsstruktur,
nachdem die Herren Heyrowsky und Sauer in einem erheblichem Umfang Anteile
erworben haben. In diesem Zusammenhang erkundigten sich sowohl Herr Arnold
als auch Herr Klaus nach möglichen Interessenskonflikten. Die Herrn
Heyrowsky zuzurechnende Heycom GmbH sei schließlich ein direkter Konkurrent
zu Intershop, und auch Herr Bischofs sei diesem Unternehmen zuzurechnen.
Zudem wollte Herr Arnold wissen, ob eine Zusammenarbeit mit Heycom geplant
ist und wie eine solche aussehen könnte. Herr Klaus erkundigte sich,
inwieweit bereits mit der D+S EURpe AG gesprochen wurde, in die die Heycom
in Kürze eingegliedert sein wird. Zudem interessierte ihn, was dann mit den
Aktien geschehen wird, die mit der Übernahme ebenfalls auf die D+S
übergehen.

Nach Auskunft von Herrn Bischofs befinden sich nach der Definition der Börse
noch immer 100 Prozent der Aktien im Free Float. Interessenskonflikte
konnten die Herren der Verwaltung überhaupt nicht erkennen, wie Herr
Heyrowsky ausführte, ist die Nachfrage im Markt noch immer größer als das
Angebot. Nach seiner Überzeugung ist die Qualität der Produkte von Intershop
mit denen von Heycom auch nicht zu vergleichen. Eine Zusammenarbeit der
Unternehmen kann sich der Aufsichtsrat durchaus vorstellen. „Es gibt aber
diverse Möglichkeiten, und wir werden uns für die wirtschaftlich sinnvollste
entscheiden“, so seine Aussage zu diesem Thema. Die Aktien der Heycom GmbH
werden in die Hände der D+S europe übergehen, was diese damit macht, konnte
er aber nicht sagen.

Als ein wesentliches Asset der Intershop AG sah Herr Klaus den enormen
Verlustvortrag an. Diesbezüglich wollte er wissen, in welchem Maße der
Betrag von mehr als 700 Mio. EUR tatsächlich steuerlich nutzbar ist und ob
sich das neue Management bereits über die Auswirkungen eines
Zusammenschlusses auf dieses Asset erkundigt hat. Nach Auskunft von Herrn
Bischofs gibt es durchaus Versuche, den Verlustvortrag zu verwerten, was
sich allerdings als nicht ganz unkompliziert erweist. „Vielleicht gibt es
diesbezüglich schon bald eine Meldung“, fügte er an. Herr Heyrowsky
bestätigte, dass die Nutzung dieses Assets natürlich geprüft wird.

Nicht verstehen konnten die beiden Aktionärsschützer, warum sich Herr
Heyrowski als erfolgreicher Geschäftsmann die undankbare Aufgabe bei
Intershop aufgeladen hat. Seine Intention sei es, wie er selbst ausführte,
dass er seit 2005 Aktionär bei Intershop ist und dieses Engagement bislang
nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Deshalb habe er die Möglichkeit
genutzt, selbst aktiv mitzuarbeiten. Seine Vision ist es, Produkte auf Basis
von Intershop mit der Qualität von Heycom zu produzieren. Die gleiche Frage
stellten die Aktionärsvertreter an den Vorstandsvorsitzenden. Dieser legte
dar, dass er es als seine Aufgabe ansieht, die Altlasten abzuarbeiten und
das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Anschließend will er das Zepter schon
aus Altersgründen in andere Hände legen, schließlich habe er das 60.
Lebensjahr bereits überschritten.

Als unverschämt hoch sah der Vertreter der DSW angesichts des ausgebliebenen
Erfolgs die Vorstandsgehälter an. Herr Frank rechnete vor, dass die Gehälter
im letzten Jahr mehr als 3 Prozent des Umsatzes ausgemacht haben.
Diesbezüglich wollte er vor allem auch wissen, für was die variable
Vergütung von 223 TEUR gezahlt wurde. Nach Darstellung von Herrn Bischofs
belief sich das Gehalt seiner beiden Vorgänger auf 736 TEUR. Darin enthalten
waren auch variable Vergütungen unter anderem für die Erreichung
„persönlicher Ziele“, was er nicht recht nachvollziehen konnte. Offenbar gab
es auch eine Prämie für die Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat. Er erledige
nun die Arbeit beider Herren und erhalte etwa die Hälfte des Gehalts von Dr.
Schöttler. In diesem Zusammenhang gab der Aufsichtsratsvorsitzende bekannt,
dass die Gesellschaft aus Kostengründen nun dauerhaft von nur einem Vorstand
geleitet werden soll.

Im weiteren Verlauf frage Herr Klaus, ob Herr Männlein für sein Ausscheiden
eine Kompensation erhalten hat, was von Herrn Sauer bestätigt wurde. Wie
dieser angab, wäre der Vertrag von Herrn Männlein noch bis Juni 2008
gelaufen, und dieser habe für sein vorzeitiges Ausscheiden eine Abfindung
von 150 TEUR und außerdem 150.000 Aktien aus dem genehmigten Kapital
erhalten, um die Liquidität nicht unnötig zu belasten. „Wir wollten einen
Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen und den Weg für Herrn Bischofs
freimachen“, begründete der Aufsichtsratschef diese Entscheidung. Auf
Nachfrage gab er an, dass eine Lock-up-Frist nicht fest vereinbart wurde,
aber zumindest mündlich abgestimmt wurde, dass Herr Männlein nicht sofort
alle Aktien auf den Markt wirft.

Ein zentraler Punkt war bei verschiedenen Rednern TOP 13, in dem der
Hauptversammlung vorgeschlagen wurde, auf eventuelle Rückforderungsansprüche
gegen Herrn Gutsch unwiderruflich zu verzichten. Die Sprecher der
Schutzgemeinschaften empfanden es schlichtweg als skandalös, dass das
Unternehmen in „vorauseilendem Gehorsam“ (Berninger) auf alle Rechtsmittel
verzichten will. Herr Arnold wollte wissen, ob dieses Vertragsverhältnis
Gegenstand der Sonderprüfungsdrohung war, die mit der Forderung nach einer
Vorverlegung der Hauptversammlung verbunden war.

Der DSW-Sprecher äußerte grundsätzlich Bedenken, dass der Beratervertrag mit
dem Aufsichtsratsmitglied überhaupt rechtens gewesen sein kann, nachdem
dieser ihn ja selbst mit abgesegnet haben müsse. Zudem verlangte er nach
einer Auflistung, was genau Herr Gutsch gemacht hat, was nicht bereits mit
seiner Aufsichtsratstätigkeit abgedeckt war. Dass nun auf mögliche Ansprüche
einfach verzichtet werden soll, konnte er sich nur damit erklären, dass der
Punkt noch von der alten Mannschaft auf die Tagesordnung gesetzt wurde.

Zu diesem Thema wollte Herr Sauer, nachdem die Kontras von den Rednern klar
formuliert wurden, lediglich noch einige Argumente für dieses Vorgehen
anbringen, um den Aktionären dann die Entscheidung zu überlassen. Wie er
ausführte, hat Herr Gutsch während der großen Sanierungswelle in den Jahren
2002 bis 2004 für 27 Monate zusammen mit Herrn Schambach intensiv für
Intershop gearbeitet und dafür insgesamt 635 TEUR zuzüglich Auslagen von 202
TEUR erhalten. „Er hat sich wie ein Geschäftsführer bezahlen lassen“, so der
Aufsichtsrat.

Auf die Frage von Herrn Arnold, warum der Antrag auf Sonderprüfung nun
offensichtlich nicht mehr gestellt wird, antwortete Herr Weber. Wie dieser
ausführte, verzichtet die Aktionärsgruppe auf die Sonderprüfung, da sie dem
neuen Management großes Vertrauen entgegen bringt und ihm diese Kosten
ersparen will.


Abstimmungen

Die Präsenz gab Herr Sauer mit 5.899.872 Aktien oder 27,32 Prozent des
Grundkapitals bekannt. Erwartungsgemäß wurde dann den ehemaligen Vorständen
Männlein und Dr. Schöttler die Entlastung mit einer Zustimmung von nur 23
bzw. 29 Prozent verweigert (TOP 2). Die Aufsichtsratsmitglieder erhielten
dagegen alle die Entlastung, wenn auch bei Herrn Gutsch mit einer Quote von
nur 57 Prozent (TOP 3).

Abgelehnt wurde überraschend mit einer Mehrheit von 57 Prozent die
Bestellung der KPMG zum Abschlussprüfer (TOP 4). Die Wahl der Herren
Heyrowsky, Sperbel und Sauer in den Aufsichtsrat erfolgte dagegen mit einer
Zustimmung von mehr als 97 Prozent (TOP 5) und auch die Übernahme der
D&O-Versicherungsprämie (TOP 6), während die Vergütung des Aufsichtsrats
(TOP 7), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 8) und die
Schaffung der genehmigten Kapitalen I und II (TOP 9 und 10) mit Mehrheiten
über 95 Prozent beschlossen wurden.

Mit mehr als 98 Prozent beschlossen wurden die Herabsetzung des bedingten
Kapitals (TOP 11) und die Zustimmung zu einigen Satzungsänderungen (TOP 12).
Abgesegnet wurde mit einer Zustimmung von 58 Prozent ebenfalls der Verzicht
auf Rückforderungsansprüche gegen Herrn Gutsch (TOP 13), wogegen speziell
Herr Arnold Widerspruch zu Protokoll des Notars erklärte. Herr Zapf hatte
Gleiches bereits während der Diskussion zu allen Beschlüssen getan.

Nach etwas mehr als sechs Stunden konnte der Aufsichtsratsvorsitzende die
Versammlung schließen.


Fazit

Wieder einmal hat die Intershop Communications AG ihre Aktionäre gewaltig
enttäuscht. Statt des angekündigten positiven Nettoergebnisses weist der
eCommerce-Anbieter erneut ein tiefrotes Ergebnis aus und steht - wieder
einmal - kurz vor dem Aus. Damit hatte das alte Management auch das letzte
bisschen Vertrauen verspielt, und das Fass war für viele Aktionäre offenbar
übergelaufen. Schon vor der Hauptversammlung schloss sich eine Gruppe
zusammen, und tatsächlich gelang es, die Herren von Vorstand und
Aufsichtsrat komplett aus dem Unternehmen zu drängen, die Intershop allem
Anschein nach vor allem nutzten, um ihren eigenen Geldbeutel zu füllen.

Da die Betroffenen der Hauptversammlung fern geblieben waren, lief die
Kritik der Aktionäre, die das Treffen zu einer Generalabrechnung nutzten,
etwas ins Leere. Die neue Verwaltung konnte die Fragen zur Vergangenheit
natürlich nur bedingt beantworten und nach wenigen Wochen im Amt auch zum
weiteren Vorgehen nur unverbindliche Antworten geben. Die Herren
hinterließen allerdings einen guten und glaubwürdigen Eindruck und können
auch bereits große berufliche Erfolge vorweisen. Insofern besteht die
Hoffnung, dass es nun wirklich aufwärts geht mit Intershop.

Ob sich damit allerdings viel Potenzial für die Aktie ergibt, ist
zweifelhaft. Das Unternehmen ist bei einem Kurs von 2 EUR bereits mit 43
Mio. EUR bewertet, worin schon einige Vorschusslorbeeren enthalten sind. Das
erste Ziel ist es nämlich erst einmal, ein ausgeglichenes Ergebnis zu
erzielen, und bis dann auch Gewinne erreicht werden, die den Börsenwert
rechtfertigen, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Nicht auszuschließen ist
nach dem Managementwechsel allerdings auch die Kooperation mit einem anderen
Unternehmen der Branche, das vor allem an dem enormen Verlustvortrag
interessiert sein dürfte.
 

22.05.07 17:35

57 Postings, 6177 Tage ProcashLangfang

Nein, es muss nicht unbedingt direkt D+S sein - man kann auch davon ausgehen, das es was mit Heycom zu tun hat. Einer von beiden ist es SICHER! D+S profitieren in jedem Falle mit.

D+S muss nicht unbedingt einen Haufen Kohle für einen profitablen Laden Zahlen. Wenn die den Verlustvortrag nutzen können (sage und schreibe 700 mio) heisst das, man kann über Jahre in diesem Business (Fulfillment) Brutto für Netto verbuchen. Da gibt es sicher Móglichkeiten. Im o.g. Bericht siehst Du auch, das verschiedene Versionen gerade geprüft werden.

Ausserdem ist D+S eine börsennotierte AG - da steckt ne Menge Performancedruck seitens der Institutionellen dahinter. Man kann sich hier nicht mit einer Firma belasten, die erstmal nicht zum Wachstum beiträgt. Hat evtl. auch was mit der Unternehmensstartegie zu tun.

 

23.05.07 06:43

3656 Postings, 7355 Tage Bäcker33SK in Frankfurt

schaut doch nicht schlecht aus 2,18!  

23.05.07 09:22

628 Postings, 7379 Tage Gretelheißer Auftakt

auf Xetra. In den ersten paar Minuten wurden bereits über 60.000 Aktien gehandelt.
Tschau Gretel  

23.05.07 10:12

3817 Postings, 7011 Tage SkydustISH reduzieren

AC Research - Intershop reduzieren  

14:35 21.05.07  

Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt vorerst weiterhin, die Aktien von Intershop (ISIN DE000A0EPUH1/ WKN A0EPUH) zu reduzieren.  
 

23.05.07 10:31

628 Postings, 7379 Tage Gretelvorerst weiterhin reduzieren

das kann man nun wirklich schon als Kaufempfehlung auffassen und genau das passiert heute.
Tschau Gretel  

23.05.07 10:47

3656 Postings, 7355 Tage Bäcker33Wichtiger

Widerstand gebrochen bei 2,25  

23.05.07 10:49

3656 Postings, 7355 Tage Bäcker33TH

23.05.07 10:52
1

3656 Postings, 7355 Tage Bäcker33Nächstes

Ziel und Widerstand liegt bei 2,54  
Angehängte Grafik:
ish2.gif (verkleinert auf 75%) vergrößern
ish2.gif

23.05.07 11:07
1

3656 Postings, 7355 Tage Bäcker33Danach

ist dann viel platz  
Angehängte Grafik:
ish3.gif (verkleinert auf 75%) vergrößern
ish3.gif

23.05.07 11:08

3656 Postings, 7355 Tage Bäcker33Es wird nur

aus dem ASK gekauft  neues TH 2,39  

23.05.07 13:26

5115 Postings, 6675 Tage ackerHier wurde ja nicht zu selten auf die Kurschancen

Aufmerksam gemacht. Allen die dabei sind, Herzlichen Glueckwunsch und dicke Gewinne beim Turnaround. Intershop die Story lebt!  

23.05.07 13:27

5115 Postings, 6675 Tage ackerMit dicken Umsaetzen wird die naechste

Kurswelle angefahren!  

23.05.07 14:18
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57 Postings, 6177 Tage ProcashDamit

dürfte der langfristige Abwärtstrend gebrochen sein - ein neuer langfrisitiger Käufertrend beginnt.  

23.05.07 15:58

5115 Postings, 6675 Tage ackerMit SK ueber 2,53

wird das Kaufsignal zur 4Euro Marke generiert.  

24.05.07 14:11

57 Postings, 6177 Tage ProcashKaufdruck

da kauft sich jemand ein - bin gespannt, wann der Investor/ Partner präsentiert wird. Auch die Konditionen der Partnerschaft interessieren mich brennend.  

24.05.07 15:39

5115 Postings, 6675 Tage ackerDie 2,53 auf SK duerfte wohl im ersten Versuch

nicht gleich gelingen! da muessen wir erst noch mal runter!  

24.05.07 15:42

5115 Postings, 6675 Tage ackerwaere aber nicht traurig,falls ich mich irren

24.05.07 16:06

628 Postings, 7379 Tage Gretelwäre schön

wenn du dich geirrt hättest. Nun muss man mal sehen, ob der Up-Trend bis zum Handelsschluss aussieht. Das Orderbuch jedenfalls sieht nach weiter steigenden Kursen aus.
Tschau Gretel  

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