Da wir nun wissen, daß der Norwegische Staatsfonds mit 4 % an den Vorzügen beteiligt ist, und wir wissen, daß dieser Fonds langfristig agiert und an steigenden Preisen der Vozugsaktie interessiert ist, und da wir weiterhin wissen, daß VW mit absoluter Sicherheit nicht die Fusion mit Porsche rückgängig machen will und wird, läuft alles darauf hinaus, daß VW auf die Vorzugsaktionäre zugehen und eine Besserstellung vornehmen wird.
Das könnte z.B. eine teilweise oder komplette Verlagerung der Kapitalerhöhung auf die Stämme oder aber die Inaussichtstellung einer höheren Dividende für Vorzugsaktionäre sein.
Ich glaube nicht, daß Piech das Risiko eines langanhaltenden Rechtsstreits mit einem der größten Pensionsfonds der Welt riskieren will.
Einen Hinweis darauf hat ja auch das schnelle Einlenken beim Streit um die Sitze im Aufsichtsrat mit den Kataris gezeigt.
Die Eingliederung von Porsche soll der krönende Abschluss von Piechs Lebenswerk sein, das wird er sich nicht vermasseln lassen. |