Deutsche Bank (moderiert 2.0)

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neuester Beitrag: 21.08.23 15:04
eröffnet am: 16.05.11 21:41 von: die Lydia Anzahl Beiträge: 51520
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23.02.18 12:56

1104 Postings, 2823 Tage Graf YosterDu musst ihn

einfach mit deinem Nudelholz drohen, aber nicht zu doll!
Läuft!  

23.02.18 13:14
5

700 Postings, 3812 Tage G.A.ich stelle fest

kein einziger der heutigen Schreiber die sich über die Bonuszahlungen der DB ausgelassen haben kennt die neue Vergütungsstruktur ab Januar 2017 welche auf der Hauptversammlung 2017 beschlossen wurde und auch im Geschäftsbericht 2016 nachzulesen ist.

@RPM1974
Corporate & Investment Bank(CIB)
Ergebnis vor Steuern 2017 ist Plus 877 Mio Euro

ausserordentliche Belastungen durch Bewertungsanpassungen Minus 348 Mio Euro, Restrukturierung Minus 152 Mio Euro Rechtsstreitigkeiten Minus 44 Mio Euro Abschreibungen Minus 6 Mio Euro

macht ohne AO ein Ergebnis von 1427 Mio vor Steuern


 

23.02.18 13:51

6818 Postings, 6182 Tage clever_handeln17€ up Potential

schätze ich auf 2-4 Wochen sind möglich. m.Meinung.  

23.02.18 13:55

1984 Postings, 2751 Tage ewigeroptimistDu meinst vermutlich ...

diesen Wisch:
https://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2016/...b-januar-2017.html

das ist alles nur unverbindliches Gefasel.
Keine fixen Zahlen, auf die man den Vorstand festnaglen könnte.
Nichts transparentes.

Und wenn Du es schon erwähnst:
der LTA soll ja mindestens einen Anteil von 60 % an der variablen Vergütung haben.
Das passt doch alles hinten und vorne nicht zusammen.

Dann erklär doch mal bitte allen Interessierten, wie man bei einem Ergebnis vor Steuern von 877 Mio 1 Mrd. Boni zahlt.

So etwas nenne ich Selbstbedienung.

 

23.02.18 14:03

10541 Postings, 3898 Tage MM41Der

Schein trügt.

Es ist durchaus möglich, dass die Märkte nochmal kräftig fallen. Man muss in diesem Fall daher mit allem rechnen, auch mit Kurse unter € 10 per share bei DB.

Profis trauen dem Markt nicht mehr. So langsam merkt man, dass die Märkte im Blasenmodus sind. Das Ende des Billigen Geldes scheint vorbei zu sein, zumindest in den USA wo die Zinsen steigen, zumal zieht FED das Geld aus dem Markt ab.

Wenn DB in den besten Börsenjahren massiv unter Druck und Problemen steht, wie planen sich später Geld verdienen wenn sich Investmentklima verschlechtert???

Ich bin daher gegenüber DB sehr skeptisch und rechne mit einem Kapitalerhöhung was die Verwässerung für die Altaktionäre bedeutet.  

23.02.18 14:12

6818 Postings, 6182 Tage clever_handelnewiges Schwarzmalen

wird wie gesagt Zeit, das der Kurs anzieht und viele der Aktie hinterher rennen. 10€ ist doch nun wirklich an den Haaren herbei gezogen und komisch dann wollen alle rein. So ist und läuft keine Börse.  

23.02.18 14:17

6818 Postings, 6182 Tage clever_handelnübrigens

als Firmenkunde fühle ich mich bei der DB wohl. Muss man auchmal loswerden.  

23.02.18 14:28
1

109 Postings, 3060 Tage Hopfenstopferewigeroptimist

Die Bonuszahlungen wurden doch bereits in Q4 verbucht. Bedeutet: Nach Bonuszahlungen bleibt ein Vorsteuergewinn von 877 Mio über.
Das hört sich hier immer nach "nur 877 Mio Gewinn, wovon 1 Mrd Bonus gezahlt wird" an. Egal was man davon halten soll, sollte man den Fakt nicht außen vor lassen...  

23.02.18 14:34

1984 Postings, 2751 Tage ewigeroptimistdas ist schon klar

aber wieviel Gewinn haben die Investmentbanker denn gemacht?
Da müsste ich mal nachsehen, wenn ich mich richtig erinnere waren die an ca. 40 % beteiligt.
D.h. die hochbezahlten (meiner Ansicht nach überbezahlten) Investmentbanker werden von anderen Geschäftsbereichen der DB subventioniert.
Da reißen sich also zigtausend Leute den Hintern auf, um lumpigen 7000 Kollegen mehr bezahlen zu können als die eigentlich Gewinn erwirtschaftet haben.

An die Aktionäre / Dividenden denken die natürlich sowieso nicht.
Der Saustall gehört sich ausgemistet - ein Anfang mit 500 Investmentbankern wird ja offenbar gemacht.  

23.02.18 14:39

804 Postings, 3656 Tage Henri72@investor_dame hat etwas Recht

Die Zinsen sind heikel. Aber sie werden kommen. In den USA sind sie schon da. Müssen sie, sonst fangen sie die an davonzulaufen.
Die haben enorme Summen in den Geldmarkt gesteckt, ist das Schiff der Inflation einmal in Gang, wird es schwer zu halten sein.
Weidmann soll ja nächstes Jahr EZB Präsident werden. Der muss die Schweinereien von Draghi ausbaden.  

23.02.18 14:43
2

700 Postings, 3812 Tage G.A.ich erinnere

auch letztes Jahr wurde Bonus gewährt obwohl nicht als Bonus ausgewiesen sondern als Retention Award-Programm.
Zu Beginn des Jahres 2017 wurde für eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern ein längerfristiges Anreizprogramm eingeführt. Um Abwanderungsrisiken vorzubeugen und die Bank zu schützen, hat der Vorstand entschieden, diese Retention Awards denjenigen Mitarbeitern zu gewähren, deren Positionen besonders entscheidend für den zukünftigen Erfolg der Bank sind, für die eine hohe Nachfrage im Markt besteht und die zudem äußerst schwer zu ersetzen sind.
Diese Retention Awards dienen nicht der Vergütung der Mitarbeiter für ihre Leistung im Jahr 2016 und sind daher auch kein Vergütungsbestandteil für 2016. Die Awards sollen den Verbleib der Mitarbeiter in der Bank fördern. Im Gegensatz zu jährlichen variablen Vergütung werden die Retention Awards vollständig aufgeschoben, es gibt somit keine sofort fällige oder auszahlbare Komponente. 50% der Awards wurden in Form von Aktien gewährt und 50% als Barkomponente. Die Awards werden jeweils für drei bis fünf Jahre zurückgehalten und unterliegen zudem den  Maßnahmen der nachträglichen Risikoadjustierung der variablen Vergütung. Die frühest mögliche Auszahlung für Bestandteile dieser Awards ist daher zu Beginn des Jahres 2018 für Mitarbeiter, die nicht als MRTs identifiziert wurden, und im Jahr 2020 für MRTs. Die Aktienkomponente für MRTs unterliegen zusätzlichen Haltefristen, sodass die entsprechenden Anteile den MRTs erst nach bis zu sechs Jahren geliefert werden. Um die Retention Awards erhalten zu können, müssen die berechtigten Mitarbeiter bei der Deutschen Bank verbleiben. Wenn sie zu einem Wettbewerber wechseln, verfallen die jeweils noch nicht gelieferten Award-Bestandteile.
Insgesamt wurden 5522 Mitarbeitern Retention Awards gewährt, was ungefähr 5% der globalen Belegschaft der DB entspricht. 554Mio € wurden als aufgeschobene Barkomponente gewährt, die bis zu drei bis fünf Jahre zurückbehalten wird, und 554 Mio € wurden als aufgeschobene aktienbasierte Komponente gewährt. Um die Retention Awards noch stärker am langfristigen Erfolg der Bank und den Interessen der Aktionäre zu orientieren, ist die Aktienkomponente des Awards zusätzlich an die Entwicklung des Aktienkurses der Bank gebunden. Dies bedeutet, dass der Aktienanteil nur bei vorherigem Erreichen eines festgelegten Aktienkurses geliefert wird. Wird dieser Aktienkurs nicht erreicht, verfällt der Aktienanteil des Awards. Mitarbeiter, die nicht als MRTs identifiziert wurden, erhalten die aktienbasierte Komponente nach drei Jahren, MRTs jedoch erst nach fünf bis sechs Jahren.  

23.02.18 14:51

6818 Postings, 6182 Tage clever_handelndas klingt vernünftig

wie gesagt nicht alles schwarzmalen. Die DB kommt auf die Beine. Darauf setze ich.  

23.02.18 14:52

109 Postings, 3060 Tage Hopfenstopferewigeroptimist

Dem kann ich nicht zustimmen.

Der Zwiespalt zwischen Kapitallücke und Bonuszahlungen ist da, weswegen ich hin- und hergerissen bin...

Fakt ist aber auch, dass keine Quersubvention in der Form, wie du sie schilderst, vorliegt:
Abzgl. aller Kosten (Personal, Bonus, usw) machen 7000 (sind glaube ich mehr) im CIB-Bereich 877 Mio Vorsteuergewinn.

Die restlichen 93000 (müssten dann entsprechend weniger sein) im Privat- und Firmenkundenbereich und DAM erwirtschaften zusammen 1100 Mio Vorsteuergewinn.

Wenn ich das Verhältnis Gewinn pro Mitarbeiter errechne, stellt sich mir die Frage, wer hier wen subventioniert...
Selbstverständlich muss auch Kapitalbindung usw. in die Rechnung einfließen, so leicht ist es nicht. Ich wollte nur darstellen, dass eine Quersubvention nicht vorliegt.  

23.02.18 15:00

19240 Postings, 6819 Tage RPM1974Der Übernehmende wird sich freuen.

Die dürfen nicht nur die x Mrd Übernahme auf den Tisch legen.
Wenn es eine Amibank wäre, dürften die die DeuBa auch noch auf Ami Niveau rekapitalisieren.
Und da sind es dann keine 3,8% CRD IV nach gültigem Basel
Keine 4%
Keine 5%
und keine 6%
sondern 7 Prozent CRD IV nach US Regularium.
Also rund 3% / 0,5% = 6 * 8 Mrd Eigenkapital, welches z.B.  eine JPM in die Deutsche Nachschießen dürfte.
Sind mal lockere 48 Mrd.
Ja dann ist die Deutsche auch wieder eine sichere Bank, alla JPM die bekanntlich 10% EK Quote auf die Bilanz halt  und fast in voller Höhe, US Gesetze zur Bankensicherheit, auch halten muss.
Meine Meinung  

23.02.18 15:03
2

700 Postings, 3812 Tage G.A.Mitarbeiterzahlen 31 Dezember 2017

CIB  17251
PCB  43460
Deutsche AM  3803
Infrastruktur  33020  

23.02.18 15:17

6818 Postings, 6182 Tage clever_handelnwenn JPM

das macht sind sie schlau. Haben dann bei Trump günstigste Steuern und mit DB einen super Markt mit Kunden dazugewonnen. Big is Beautyful in Amerika.  

23.02.18 15:42
1
kannst nicht ein Exportland sein und gleichzeitig eine starke Währung
mit hohen Zinsen haben, das geht einfach nicht.
du verkaufst nichts mehr auf dem Weltmarkt.

infaltion: EU und die USA sind doch die einzigen Absatzmärkte.
Und keiner kann mehr Geld ausgeben, wie er hat, also steht doch der Verkaufspreis
schon fest, wenns den Herstellern nicht passt, müssen sie in Kongo verkaufen,
vielleicht kriegen sie da mehr (grosses Gelächter)

die USA sind ein Kontinent für sich, haben schon ewig ne neg. Handelsbilanz
Denen ging es auch schon gut , als der $ bei 4,5 zu 1 DM  lag.
Die kaufen dann günstig ein.
 

23.02.18 15:52

700 Postings, 3812 Tage G.A.@investor_dam.

Deutschland war auch zu D-Mark-Zeiten eine Exportnation und die D-Mark war ja nun wirklich eine starke Währung.
Nachdenken bevor man schreibt  

23.02.18 16:42
1

783 Postings, 4368 Tage KoP2014Rpm

Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen  

23.02.18 16:49

783 Postings, 4368 Tage KoP2014Zu gelbbaron

Was regt ihr euch hier alle auf
Im Prinzip hat er doch recht, alle regen sich über die Zocker bei der Bank auf und und zocken hier doch selbst
Und das Argument von Investor Dame ist doch lahm
Hat sich über die Bonuszahlung aufgeregt und verkauft, dann hätte sie nach Bekanntwerden verkaufen müssen und somit vor 6 Wochen
Sie hat gezockt und war mit dem Erreichten zufrieden und ist ausgestiegen, ist doch legitim,aber die Begründung ist unglaubwürdig und das hat Gelbbaron richtig angemerkt.  

23.02.18 16:51
1

783 Postings, 4368 Tage KoP2014Rpm

Die Amies haben alle keine Baukredite auf der Bilanz. Nur um ein Beispiel. Zu nennen  

23.02.18 16:54

202 Postings, 5293 Tage joschi09Was die Zinsen betrifft,

sie steigen auch bei uns. Im Zinstief musste man für Baugeld ca. 0,9% zahlen. Heute las ich, dass bei den Volksbanken schon das Doppelte verlangt wird. Die DB wird demnach auch schon ganz nett verdienen.  

23.02.18 17:03

3122 Postings, 6724 Tage pomesDeuBa KGV 8,53 ? oder

23.02.18 17:17
1

700 Postings, 3812 Tage G.A.ich lese

immer von Bonuszahlungen, bis jetzt ist der Bonus nur gewährt und dann in 4 bis 5 Jahren wird er dann bezahlt insofern die Voraussetzungen dann gegeben sind.

Bitte lest alle mal den Vergütungsbericht bevor hier weiterhin dummes Zeug geschrieben wird.  

23.02.18 17:19

3122 Postings, 6724 Tage pomesAus zwei Kranken wird kein Global Champion

Dt. Bank 13,318 € -0,97% Perf. seit Threadbeginn:   -67,99%
          §Commerzbank 12,81 € -1,79%
Perf. seit Threadbeginn:   -95,03%  


Fusionieren Coba und Deutsche Bank?cool

 

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