Hans Bernecker (für bully: Bernie) beschreibt heute in seiner AB-Daily die gestrige Kursbewegung bei den Banken als "psychlogischen Durchbruch". Das ist insofern maßgebend, als dass die ständigen Abwärtsbewegungen der letzten Monate ebenso und umgekehrt von der Marktpsycholgie dominiert waren, ständig genutzt, geschürt und verstärkt durch die Shortspekulation, die jetzt die Flagge eingeholt hat. Der Textauszug:
"den Banken gelang gestern ein psychologischer und faktischer Durchbruch. Allen voran die COMMERZBANK, doch auch die Nachrichten von allen anderen Banken bestätigen inzwischen: Die geforderten Kapitalmaßnahmen werden letztlich gelingen. Gleichzeitig haben sich die Kerngeschäfte stabilisiert. Somit ist das Risiko, was man den Banken zubilligte, neu zu bemessen. Was es dazu alles allein in den letzten vier Wochen zu lesen und zu hören gab, ist bekannt. Viel Gerede und viele Geräusche. Darin steckten vor allem psychologische Gründe, in dem man den Banken grundsätzlich alles unterstellte, was von Zockerei bis Unkenntnis reicht. Dies gilt insbesondere in Deutschland. Die COMMERZBANK haben wir mehrfach in ihrer Wertstellung beschrieben. Die Blessing-Mannschaft verdient Lob und Anerkennung. Was die CO-BANK wirklich wert ist, haben wir gleichfalls beschrieben, und rücken davon nicht ab."
Was diesen Wert von Bernecker erwähnten Wert der Coba anbelangt erinnere ich an die Frage im Eingangsbeitrag zu diesem Thread. Dort habe ich den Wert übrigens mit 5,20 Euro je Aktie errechnet. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich diesen Wert in absehbarer Zeit korrigieren müsste. Aber gemach, jetzt freuen wir uns erst einmal darüber, dass der Wortscase abgewendet wurde und wir den nächsten 200% gelassen entgegen sehen dürfen. Ja, Prozentrechnen kann auch seine schönen Seiten haben :-) |