Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
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08.02.12 09:48
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8231 Postings, 8467 Tage bullybaerob wir Einstiegskurse

zwischen 1,60 - 1,70 noch einmal sehen werden, wie von Herr Bernecker angedacht ist für mich schwierig zu beurteilen, denn Fakt ist wohl aus charttechnischer Sicht:
werden die Hürden bei 2,06 oder 2,12 deutlich genommen ist der Chart nach oben erst einmal offen.

Ich denke Griechenland selbst ist im CoBa Kurs so gut wie abgehakt und ich persönlich hoffe Deutschland und Frankreich lassen sich von den Griechen nun nicht mehr allzulange auf der Nase herumtanzen. Wie ich gestern schon in einem anderen Thread geschrieben habe: so hart es für die Griechen auch sein mag, sie müssen einsehen, dass es so nicht weitergehen kann. Im übrigen auch, um Länder wie Portugal oder Spanien zu vor Angriffen der Ratingaggenturen zu schützen. Und ein Wille zu wirklichen Reformen ist bei den Griechen nicht erkennbar. Und den EUR langfristig für die Griechen aufs Spiel zu setzen wäre fatal.

@Rabbit59
Für mich würde ein Austritt Griechenlands aus der EU, die Schuldenkrise der Eurozone weitgehenst beenden, denn Italien ist im Prinzip eines der reichsten Länder innerhalb der EU und sie haben die 3 meisten Goldreserven der Welt. Portugal und Spanien sind zu Reformen bereit und Länder wie Irland oder Island sind ohnehin auf einem guten Weg und nur durch die Bankenkrise so dick in die Schuldenkrise gerutscht.

Irgendwann ist die Geduld mit den Griechen, die nur auf Zeit spielen zu Ende und wer Solidarität erwartet muss auch seinen Pflichtgen nachkommen. Griechenland wird meiner Meinung nach um einen EUR-Austritt nich umhinkommen. Es ist auch nicht hinnehmbar, dass z. B. Länder wie die Slovakei z.B. in denen 4 mal weniger verdient wird als in Griechenland die Steuern  erhöhrt werden müssen oder  Einsparungen vorgenommen werden müssen, um die Korruption der Griechen weiterzufinanzieren.  
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1984 was not meant as an instruction manual

08.02.12 09:53

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08Masterle, ob CDS

im Spiel sind, ist mir unbekannt. Die Frage wäre auch, wer überhaupt den Default Griechenlands versichern konnte und wenn, zu welchen Bedingungen. Ich nehme an, dass die Prämien astronomisch teuer gewesen wären.

Ferner ist unklar, welche Ereignisse ggf. versichert waren. Ein Sicherungsnehmer kann eine Pleite nur kompensieren, wenn das Ereignis „Bankruptcy“ versichert war. Die Frage ist, ob und was nach einem "freiwilligen" Schuldenschnitt gezahlt wird. Möglicherweise nichts.

Fest steht jedenfalls, dass Coba bei der Abschreibung zum 30.09.2011 ein Milliardenschaden entstand. Ich gehe deshalb davon aus, dass das bei weiteren Abschreibungen ähnlich sein wird.  

08.02.12 10:06

7033 Postings, 5886 Tage dddidi@ Fuzzy ...

Blessing hat eine Absicherung über CDS bestätigt ... ist aber egal da sie nur bei Insolvenzfestetellung greifen ... die Absicht Schäubles die zweite Tranche in Teilen zu zahlen wird die Griechen zwingen ihren Haushalt zu sanieren denn es gibt nur Geld bei Erfüllung der Maßnahmen ...  

08.02.12 10:09
1

8231 Postings, 8467 Tage bullybaer@fuzzi

man könnte es auch so sehen. Schreibt man die Griechenanleihen aufgrund von einem Bankrott Griechenlands zu 100% ab und die Griechen verlassen die Eurozone würden Anleihen von Portugal, Spanien und Ialien evtl. im Wert wieder zulegen wodurch diese weniger Abschreibungen verursachen. Zudem könnten sich diese Länder evtl. auch wieder etwas günstiger refinanzieren.

Ich kann mich mit dem Gedanken einer Eurozone ohne Griechenland immer mehr anfreunden und es gibt auch immer mehr Fachleute, die diesen Schritt befürworten. Nur leider wird man dann vermutlich als deutscher oder französischer Tourist jahrelang nicht mehr nach Griechenland können. ;)
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1984 was not meant as an instruction manual

08.02.12 10:09
2

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08bully, Deinen Beitrag 2776

möchte ich noch wie folgt ergänzen:

1. Der Gegenwert des italienischen Goldhorts dürfte aktuell alleine etwas 15% der Staatschulden betragen. Der Goldhort wiederum ist nur ein Teil der Devisenreserven.

2. Die Hauptmalaise Greichenlands besteht darin, dass es über keine funktionierende Ministerialbürokratie verfügt. Hätte Griechenland zum Beispiel eine funktionierende Steuerverwaltung, befände sich das Land garantiert nicht in der Krise. Geld wird in Griechenland nämlich genügend verdient, es landet aber in den falschen Taschen.
Ein weiterer Punkt, den ich geradezu verheerend finde, ist das praktisch komplett fehlende Katasterwesen. Ohne ein modernes Katasterwesen kann ein Land infrastrukturell nicht wirklich entwickelt werden.
Deutschland täte gut daran, statt Polizisten in Afghanistan (die nach der Ausbildung zum Feind überlaufen), Griechische Beamte auszubilden und ihnen beizubringen, wie man Steuern hereinholt.

3. Was den Chart anbelangt, ist der Ausbruch aus der Bodenformation geschafft.
Allerdings: aus dem März 2009 wartet noch ein Zwischentief bei 2,24 Euro, das ebenfalls einen deutlichen Widerstand darstellt. Darüber ist der Himmel bis 5,xx Euro offen.  

08.02.12 10:14
2

8231 Postings, 8467 Tage bullybaerbin mal gespannt was als erstes passieren wird:

1. Griechenland verlässt die Eurozone
2. Wulff tritt als Bundespräsi zurück

wer wettet mit ?

:-D
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1984 was not meant as an instruction manual

08.02.12 10:17
2

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08dddidi, Blessing

hat aber nicht gesagt, was und wieviel er versichert hat.

Dass man die Griechen "zwingen" könnte, ihren Haushalt zu sanieren, glaubt doch kein Mensch; Herr Schäuble jedenfalls nicht, denn er versteht etwas von Haushalt und Finanzen.
Um die Wahrheit drücken sich alle von Anfang an herum: Griechenland ist nicht zu retten, weil der Staat keine funktionierende Verwaltung hat. Siehe mein obiger Beitrag 2780.  

08.02.12 10:25
2

162 Postings, 5922 Tage Dollarhexe@bullybear

Die Wette ist gut. Aber wenn Wulff zurücktritt wird das wohl keinen mehr am Hintern jucken und mit Griechenland bin ich mir nicht sicher ob die Börsen es inzwischen nicht sogar mit Applaus begleiten.
Wenn man sieht das dort eigentlich immer noch gutes Geld verdient wird aber über haupt kein Staat in form von Steuerorganisation statt findet darf man sich nicht wundern.
na ja wir werden sehen.
Allen weiterhin viel Erfolg bei der Commerzbank.  

08.02.12 13:56

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08Griechenland: Pleite voraus

Für Welt.online ist die Pleite Griechenlands beschlossene Sache; es geht nur noch um die Modalitäten: wann und wie.
Interessant die Zusammenstellung aller Zahlungen an Griechenland seit Beginn der Rettungsaktionen. Titel: ein Drama in 13 Akten:

1.
Griechenland hat von den Eurostaaten seit Mai 2010 bislang 47,1 Milliarden Euro an Krediten bekommen, darunter 13,45 Milliarden Euro von der deutschen Staatsbank KfW.
2.
Die hat es nicht umsonst bekommen, sondern es zahlt Zinsen dafür. Die KfW ein Frankfurt/Main erhielt dafür bereits 198 Millionen Euro.
3.
Weitere 17,9 Milliarden Euro Kredite kamen vom Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington, der ebenfalls Zinsen kassiert.
4.
Das waren zusammen 65 Milliarden Euro an Krediten, wie aus dem neuesten Bericht der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und IWF hervorgeht.
5.
Mit den 65 Milliarden Euro wurden bislang für 37,1 Milliarden Euro alte Anleihen abgelöst, die von Mai 2010 bis September 2011 fällig wurden.
6.
Nur der Rest, 27,9 Milliarden Euro, diente zur direkten Finanzierung der aktuellen Staatsausgaben und zum Aufbau des Hellenischen Finanz-Stabilitäts-Fonds (HFSF), der die Banken des Landes bei einem Schuldenschnitt stützen soll.
7.
Im November erhält das Land nun weitere 8 Milliarden Euro: 5,8 Milliarden von den Eurostaaten und 2,2 Milliarden vom IWF. Das bringt die Gesamtsumme auf 73 Milliarden Euro.
8.
Damit sind noch 37 Milliarden Euro offen aus dem ersten Hilfsprogramm von 2010, das auf 110 Milliarden Euro angelegt war.
9.
Im Juli hatten die Euroländer beschlossen, im Anschluss an dieses erste Programm weitere 109 Milliarden Euro Kredite bis 2014 zu gewähren.
10.
Diesmal allerdings nicht von den einzelnen Staaten, sondern über den Rettungsschirm EFSF.
11.
Der Troika-Bericht geht jetzt aber davon aus, dass nun 252,3 Milliarden Euro bis 2020 erforderlich sind, darunter 163,7 Milliarden bis 2014, weil die griechische Wirtschaft stärker schrumpft als gedacht.
12.
Daher sollen die Banken nun auf mehr Forderungen gegenüber Griechenland verzichten und so die Finanzierungslücke schließen helfen.
13.
Griechenland hat von den Eurostaaten seit Mai 2010 bislang 47,1 Milliarden Euro an Krediten bekommen, darunter 13,45 Milliarden Euro von der deutschen Staatsbank KfW.

Link zum Artikel:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...-letzten-Tage-von-Athen.html  

08.02.12 14:03

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08...und das meint Hans (Bernie) Bernecker:

"die halbe Welt wartet gespannt, ob eine unfähige Regierung und eine schwache Volkswirtschaft Bedingungen durchzusetzen vermögen, die gegen alle Verträge verstoßen und mit den vorliegenden Fakten nicht zu vereinbaren sind.
Das ist eigentlich schon mehr als ein Poker, nämlich eine Unverschämtheit, der wir
ohnmächtig zuschauen müssen. Denn es gibt immer noch ein paar Gläubige, die den Griechen helfen wollen, obwohl diese keine Hemmungen haben, insbesondere die Deutschen in frecher Form anzugreifen. Warten wir ab!
Denn am Ende werden sich natürlich die Fakten durchsetzen und alle, die involviert sind, werden für das Warten mehr zu zahlen haben, nur um die sogenannte Europa-Union zusammenzuhalten."

Und dann kommt das Beste. In seltener und erfrischender Deutlichkeit resümiert Bernecker:

"Ergebnis daraus: Das Beste wäre, wir schicken die Griechen zum Teufel! Dann aber
haben alle Märkte Luft, egal, wie das Griechen-Drama endet: Raus oder rein. "

Das nenne ich ein klares Wort!

Quelle: heutige AB-Daily  

08.02.12 14:07
3

7033 Postings, 5886 Tage dddidi@ Fuzzy mal was grundsetzliches ...

ein menschliches Wesen kann grundsätzlich aus seinen Fehlern lernen ... auch ein griechisches menschliches Wesen kann das ... Glück ist Bereitschaft und Gelegenheit .... wenn Griechenland die Bereitschaft zur Strukturreform erreicht, dann ist jetzt die Gelegenheit da das Steuer herumzuwerfen ... Auch wenn du und ich villeicht noch nicht den Bereitschaftsgrad einschätzen können weil wir ja abhängig von den Medien sind bedeutet das noch lange nicht, dass da keine Bereitschaft zur Änderung der Situation da wäre ...
Auch die Griechen werden populistisch gesteuert ... am besten man fragt sich wer von einem Crash am meisten profitiert dann landet man unausweichlich bei den Initiatoren ...  

08.02.12 14:35
3

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08dddidi, die Bereitschaft

nützt für sich gesehen...nichts. Auch das Lernen würde nichts (mehr) nützen.
Was nützte zB die Bereitschaft zum Sparen, wenn dann keine Steuern mehr generiert werden? die wären aber zum Abbau der Schulden conditio sine qua non.
Was würden hohe Gehälter nützen (von der Divergenz zur Produktivität einmal abgesehen) wenn es keine funktionierende Steuerverwaltung gibt, die aus diesen Gehältern Staatseinnahmen generiert?

Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst: maßgebliche Strukturen als Voraussetzung für die Funktion eines modernen Staats, befinden sich in Griechenland auf einer Stufe, wie andernorts im 19. Jahrhundert - wenn nicht noch früher.
Deshalb sind alle Opfer, die man dem Volk abverlangt, von vornherein vergeblich.
Griechenland muss sich völlig neu finden und aufbauen.

Wer das nicht glaubt, soll sich mal überlegen, wo die ehemalige DDR heute stünde, wenn ihr nicht sofort nach dem Zusammenbruch der komplette Verwaltungsapparat der alten Bundesländer zur Verfügung gestanden hätte; ferner Millionen an gut ausgebildeten und lesitungsbereiten Arbeitnehmern/innen. Von den rund 1.000 Milliarden, die in den Folgejahren investiert wurden ganz zu schweigen.

Nun hat aber Griechenland keine alten Bundesländer; folglich müsste Resteuropa diese Rolle einnehmen; und darunter in erster Linie Deutschland.

Deutschland? Nein, danke.  

08.02.12 15:43

59 Postings, 5507 Tage lumium@ all

wie wird denn die Griechenland-Pleite, wir gehen also davon aus, dass es zu einer geordneten Insolvenz kommen wird, von den Märkten aufgenommen?
Wird man erkennen, dass die Griechenland-Situation mit den anderen Schuldenstaaten, wie Portugal garnicht vergleichbar ist?
oder geht der 1. weltweite Finanzkrieg in die nächste Runde?

was meint ihr denn?  

08.02.12 15:58

8231 Postings, 8467 Tage bullybaer@fuzzi

ich erinnere mich an eine Talkshow in der ersten Jahreshälfte 2011 in der Hans Werner Sinn klar und deutlich formiliert hat, dass es innerhalb der Eurozone rein volkswirtschafltich betrachtet keine Lösung für Griechenland geben kann oder eine höhere Inflation in den restlichen Euroländern die logische Folge ist.

Mit dem heutigen Kommentar liegt Hans Bernecker sozusagen voll auf meiner Wellenlänge. Habe die heutige Ausgabe noch gar nicht lesen können ;)

Jeh länger das Theater noch andauert, desto mehr Verantwortliche der restlichen Mitgliedstaaten werden dann meiner Meinung nach ihre Geduld mit den Griechen verlieren.

Bei einem Austritt würde in Griechenland vollends das totale Chaos ausbrechen. Und auch bei einem Austritt Griechenlands muss ihnen weiterhin geholfen werden, was meiner Meinung nach aber leichter wäre als innerhalb der Eurozone.

Nebenbei angemerkt, unterhält Griechenland eine der größten Panzerarmeen in Europa. Nicht schlecht für ein Land quasi ohne Steuereinnahmen. Im Gegensatz dazu diskutiert man in Deutschland eine Reform der Bundeswehr, weil eine Wehrpflichtigenarmee zu teuer ist.

@lumium
eine 100% Beteiligung der Gläubiger innerhalb der Eurozone käme doch auch einer
kompletten Pleite Griechenlands gleich. Ich glaube kaum, dass der Rest in Europa darüber hinaus gewillt ist den Griechen weiterhin ihren Lebensstandart ohne Gegenleistung zu finanzieren. Insofern ist der Unterschied zu einen ungeordneten Insolvenz nicht mehr allzu groß wie ich finde.
 
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1984 was not meant as an instruction manual

08.02.12 16:28

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08bully, ich gehe davon aus

dass in Berlin, Paris und Brüssel bereits am Exit Griechenlands gearbeitet wird.
Was man uns vorführt, ist nur noch Kulissengeschiebe in einem Потёмкинская деревня
(Potemkinschen Dorf).

Die Würfel sind längst gefallen.

Es würde mich nicht wundern, wenn Coba jetzt schon sämtliche griechischen Anleihen ausgekehrt hat. Ich denke, die wissen genau, was kommt.  

08.02.12 16:50
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4666 Postings, 4736 Tage FD2012CoBank/ zu 1,75 ? Debakel GR!

bullybaer: Habe Dir soeben einen * gegeben, denn ein Rücksetzer bei der Commerzbank, den würde ich ebenso mit Sicherheit nutzen und mein Engagement in Commerzbank-Aktien damit verstärken, die ich mit 1,44, bzw. 1,441 "kräftig eingekauft hatte". Italien beurteile ich ebenso positiv, wie Irland,... und Spanien kommt da - ebenso, wie Portugal - wieder raus.   Wer auch geschäftlich mit GR zu tun hatte, selbst in D, der ist durchaus informiert, einfach, weil viele Geschäftsleute aus GR keinen Bezug zu ihrem, bzw. unserem Staat, haben. Steuern, oh nein, die sollen andere zahlen und hier und da legt man auch der griech. Nationalbank Papiere vor, die nichts taugen. Ich verteufele die GR nicht schlechthin, das wäre auch äußerst unanständig - aber, es sind diese Betrüger, die das Land so weit gebracht haben. Mehr hier nicht, denn die Banken in GR haben das ja toleriert, gab es doch billiges Geld aus Frankfurt.  Wieso hat eigentlich diese Notenbank der GR den Kapitalabfluss in die Schweiz zugelassen?

Wenn man schon persönliche Daten (.. der GR) freigibt, damit gleich auch europ. Recht bricht, wieso kein vorheriger Eingriff bei diesen Betrügern, die ihrem eigenen Land die Gelder entzogen haben.  .............. Noch beste Grüße

 

 

08.02.12 16:55
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7033 Postings, 5886 Tage dddidiFuzzy und Bully

für eure Meinungen gibt es keinerlei Belege ... und was den populistischen Herrn Sinn angeht steht dagegen das Wort der deutschen Kanzlerin und des französischen Staatspresidenten ... der Typ hat sich doch noch nie anders profiliert ... was Bernecker angeht so ist er Partei ... der Markt, im übrigen nicht ganz unschuldig an der Situation, hat gemeinsam mit den Griechen die Karre in den Dreck gefahren ... und jetzt wird auf Deubel komm raus gejammert und attackiert, auf dass die Griechen endlich Konkurs anmelden und Die CDS ziehen ... Egal wie ihr das seht da wird nichts draus ... wieso soll es besser oder billiger sein den Griechen ausserhalb des € am Tropf zu nehmen ... Wiso soll es billiger sein das letzte bisschen Infrastruktur kaputtzumachen als zu retten was zu retten ist ... Mal ganz abgesehen von der Belastung der Währung ...  

08.02.12 18:03

216 Postings, 4827 Tage Norislanddddidi

ich stimme Dir voll zu!  

08.02.12 18:15

2007 Postings, 4907 Tage Money-PennyDAX fährt in den Keller und CoBa bewegt sich nicht

ist das ein gutes Omen?

 

omen

  Oder werden wir Morgen alle beerdigt.

 

08.02.12 18:36
2

11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08dddidi, das ist ja schon

ein dicker Hund, zu behaupten, für meine Meinung geben es keine Belege.
Da Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, Deine Kritikpunkte zu präzisieren, muss ich davon ausgehen, dass Du grundsätzlich ALLES meinst.
Das ist so, als würde ich im Gegenzug behaupten, alles was DU anbringst, sei an den Haaren herbeigezogen, weil es keine Belege dafür gibt. Ziemlicher Stuss, nicht wahr?

Lieber dddidi, ich habe die Links genannt, auf die ich mich beziehe.
Meine Behauptungen, dass es in Griechenland keine funktionierende Finanzverwaltung gibt, kann JEDER leicht nachprüfen, sofern er Interesse daran hat. Es reicht, wenn man sich die Verhältnisse in zwei, drei größeren Städten angeschaut hat, dann versteht man schlagartig, dass das nie etwas wird.
Und was das Katasterwesen anbelangt, kannst Du jeden Notar oder Rechstanwalt fragen, der international (und v.a. in Griechenland) tätig ist. Ohne funktionierendes Katasterwesen kannst Du nicht einmal eine anständige Straße bauen.

Ich bitte Dich, künftig mit Kritik etrwas sorgfältiger umzugehen. Kritik: ja. Aber dann auch sagen, was genau kritisiert wird und den Gegenbeweis antreten. Oder eben betreten schweigen.  

08.02.12 19:20
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11820 Postings, 7650 Tage fuzzi08Entscheidung am Donnerstag?

Offenbar hat man nun beschlossen, am Donnerstag über das neue Rettungspaket für Griechenland zu entscheiden.
Derweil spielt sich laut einer Studie der UBS ein Coup der griechischen Nationalbank ab: Sie hat seit 2010 ihre Bilanzsumme grotesk vergrößert, nämlich fast verdoppelt und druckt nun ihre eigenen Euros und schöpft daraus Liquidität. In der Folge notieren die griechischen Anleihen stabil (logisch).

Das Ganze wurde möglich durch die Politik des neuen EZB-Präsidenten Draghi, unter dessen Führung die EZB seit Dezember die Märkte mit Geld flutet. Das führt zu einem entsprechenden Risikotransfer, der den Schuldentreibern einerseits Luft verschafft (und ihnen die Motivation zum Sparen raubt) und Ländern wie Deutschland eine Zukunftslast aufbürdet, an der wir noch schwer zu tragen haben werden.

Stephane Deo, Ökonom bei der UBS, schreibt dazu:
"Die EZB hat die Gelddruckmaschine an die nationalen Notenbanken übergeben, das könnte schwerwiegenden Konsequenzen nach sich ziehen. Denn damit werden die Risiken der Währungsgemeinschaft verschoben.

Aus einer kurzfristigen Lockerung der Kreditbedingungen kann auf diese Weise ein langfristiges Risiko werden.

Stephane Deo weiter:
"Derart die Spielregeln zu ändern, finde ich bemerkenswert.  Das sind definitiv nicht die Entscheidungen, die man von einer Währungsunion erwartet.“

Es wird immer widerwärtiger, wie Griechenland Europa vorführt.  

08.02.12 22:18
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17467 Postings, 5272 Tage duftpapst2cova gegen der Dax

Chance oder Blase ?   Bin leider bei 1,36 zu froh raus ;- ((  

08.02.12 22:46
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1306 Postings, 4765 Tage EIN.SCHWABEfuzzi

hast du eine Quelle für den "Turbodeal" der Griechischen Nationalbank?

Das wäre für mich der Hammer,und bestärkt mich umso mehr.... RAUS!

Wenn wir jetzt schon wieder Geld nachschieben,kommen die im Herbst wieder.. da bin ich mir sicher.. und dann geht das Theater wieder von vorn los..

 

08.02.12 22:52
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216 Postings, 4827 Tage Norislando wie doof,

wenn die Griechen Ihre Euros selber drucken,dann brauchen sie keines mehr Pumpen!  

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