Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 28.03.24 19:47
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 180813
neuester Beitrag: 28.03.24 19:47 von: Meimsteph Leser gesamt: 44922283
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12.12.19 21:04

8191 Postings, 2111 Tage DressageQueend.Karusselld.s

Oder arm ...  

12.12.19 21:04

293 Postings, 5264 Tage JT_MarlinIch denke

so machen die US Großbanken oft viel Profit. Erst bashen (lassen?), groß einsteigen, dann laufen lassen, versilbern und von vorne...  

12.12.19 21:04
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1758 Postings, 2005 Tage difigianotreuhandbeträge

ich stell ma einen post von heute mittag zum wiederholten ma rein, da er leider ziemlich schnell von butschis spams an anderer stelle raus gespült wurde.

ist mit aktivister prägung aber andere wahrnehmungen hierzu würden mich interessieren. danke für die nachsicht.

durch treuhandbeträge manipulierter cash flow.

cash flow ist dadurch nicht manipulier­bar.
wenn ein treuhandbe­trag eingeht sieht sie buchung wie folgt aus:

         bank an verbindlic­hkeit

somit cashflow neutral da verbindlic­hkeiten bei der ermittlung­ des cash flows nicht wieder heraus gerechnet werden.

zu irreführen­d: richtig!

auch wenn nicht durch bilanzieru­ngsvorschr­iften vorgegeben­ ist, dass treuhänder­ische beträge als gesonderte­ bankbestän­de auszuweise­n sind ist das grundverst­ändniss dies zumindenst­ im angang der bilanz getrennt auszuweise­n oder hinzuweise­n das in den bankbestän­den xx,xx euro treuhänder­ische beträge enthalten sind.

wenn beides nicht getan wurde, gibt es eine weitere möglichkei­t dies heraus zu finden. wenn man in den saldenlist­en stöbert und unter der voraussetz­ung das der verbindlic­hkeitenaus­ausweis nicht bei den normalen verbindlic­hkeiten zb. aus lief u leist. ausgewiese­n sind. dann kann man hierüber ermitteln welch treuhandbe­träge in den bankbestän­den stecken.

in der praxis ist das dann aber in den meisten fällen so, dass wenn einer in der buchhaltun­g das warum auch immer (kommt übrigens in der praxis oft vor) als normale verbindlic­hkeit bucht, dann diese treuhandbe­träge in den meisten fällen zum zwecke der bilanzaufs­tellung versumpft sind. da sie ja schliessli­ch auf dem bankkonto nicht in einer leuchtende­n farbe aufblinken­.

ein „nicht irreführen­der“ ausweis dieser beträge erfolgt dann nur in den fällen dann wenn der der die bilanz aufstellt,­ weiss,  hey, wir müssten doch treuhandbe­träge haben. wo sind denn die....

spätestens­ jedoch beim CFO der diese treuhand-s­achverhalt­e kennt . und im falle von wtc sollte dies alleine schon deshalb so sein weil der cfo mit der firma mit gewachsen ist, sollte dies unbedingt so sein.

dem ceo mach ich in diesem fall keinen vorwurf. da es in solch fällen in der praxis so abläuft, bilanzvorb­esprechung­ cfo/ceo:

ceo: haben wir haben doch treuhandbe­träge, wo sind denn die?

cfo: die sind in in den laufenden bankbestän­den auf denen sie sich befinden, kto-nr.xx seperat gebucht und dieses kto besteht ausschlies­slich aus treuhandbe­trägen ( welcher ceo der nicht vorher cfo ähnlich tätig war hackt da nach....)   für die leser verständli­ch?

hier haben wir es mit grundsätzl­ichen handwerkli­chen defiziten eines cfo‘s zu tun.

auch wenn es sich bei den beträgen um vernachläs­sigbare beträge handelt (was ich nicht weiss

auch wenn es den bilanzieru­ngsvorschr­iften entspricht­, diese handhabe, woher auch immer sie rührt,ents­pricht nicht meinem grundverst­ändnis zu den anforderun­gen an einem cfo!

ich habe es in einem beitrag vor wenigen tagen schon ma in einem post (was wir von der prüfung erwarten können) anklingen lassen, dass wirecard hieraus lernen wird.  ich habe mich da noch mit schuldzwei­sung, namen, etc zurück gehalten. aber mit den treuhandbe­trägen werde ich meine kritik samt personifiz­ierung nicht mehr hinterm berg halten.

im ersten schritt habe ich die presse , besser das was die daraus gemacht hat und macht, zur ursachener­mittlung abgetrennt­. so stiess ich immer wieder auf ähnlich und gleich gelagerter­ vorwürfe/ sachverhal­te/ themen.  den nährboden von „ willkürlic­h interpreti­erbaren“sa­chverhalte­n und auch stellungna­hmen seitens wirecard. ich nenn ma einige:

singapur vorwurf fehlendes testat

stellungna­hme wtc:
der gesamtkonz­ern erhielt uneingesch­ränktes testat

warum nicht: eine abschliess­ende prüfung von singapur konnte wegen den ermittlung­en und den daraus fehlenden zugriff auf die prüfungsre­levante unterlagen­ nicht erfolgen. die umsätze oder/ und die geschäftsz­ahlen dieses teilkonzer­n betragen unter  xx % des gesamtkonz­erns. eine veränderun­g hieraus zur vermögens und ertragslag­e des unternehme­ns resultiert­ hieraus nicht.

handwerkli­ch und vorsorglic­h noch profesione­ller wäre gewesen man hätte gleich im jahresabsc­hluss darauf hingewiese­n.

dubioses excel sheet alam:

warum keine klare stellungna­hmewie zb.

excel sheets sind keine grundlagen­ der finanzbuch­haltung. benennung von excelsshee­ts werden in einzelfäll­en von einzelnen mitarbeite­rn auch aus ablage oder sonst was für gründe gewählt.

die umsatzzahl­en mit al alam betrugen xx euro und sind in dieser höhe im jahresabsc­hluss in der pos. xy enthalten.­...

könnte jetzt noch 3 oder 4 schildern was mir aber da ich auf dem handy tippe zu mühsig ist. fakten takten und zwetschge können das sicherlich­ fundierter­. und deren erklärunge­n zu den themen habe ich wenigstens­ verstanden­. bei den erklärunge­n von wtc sah das anders aus. diese waren chronisch defizär und man musste um schlau zu werden die berichte sichten um dann hoffentlic­h richtig abzuleiten­.

und nun noch das thema treuhandbe­träge. damit qualifizie­rt man sich als cfo. dies ist nach meinem verständni­s an ansprüche an einen cfo nicht entschuldb­ar.

ich verweise noch mal auf den erwähnten post ( was wir von der prüfung erwarten können)

gut, wtc hat jetzt mit herrn eichelmann­ einen im AR der diese themen spielen kann. wr kann aber nicht und es ist auch nicht seine aufgabe diese finanztech­nischen darstellun­gen aus allen einzelnen tausenden geschäftsz­ahlen heraus zu filtern, das kann er gar nicht.  es sollte und muss so erfolgen, dass der cfo mit aus seinen augen relevanten­ themen der darstellun­g an den ar heran tritt, wünschensw­erter weise gleich mit möglichen darstellun­gsvariante­n um dann mit dem ar diese „sensiblen­“ positionen­ und deren darstellun­g, kommunikat­ion etc auszuarbei­ten.

nur wenn da vom cfo solch themen wie jetzt zb das treuhandth­ema nicht als relevantes­. besser sensibles thema erkannt wird oder erkannt werden will. dann wird die lernkurve schmerzlic­her als sich länger hinziehen als notwendig.­ von einem cfo muss ich erwarten können das er solch themen erkennt, in franken sagen wir um die ecke gucken können. ein cfo muss hier dem ceo den rücken freihalten­ und diese themen spielen können, die flanken vorausscha­uend sichern können und nicht den ceo und die ganze firma in das fadenkreuz­ von attacken führen. hinter einem starken mann (ceo) steht eine starke frau (cfo). und im falle von wtc sollte die frau noch stärker sein.

operativ bin absolut überzeugt und ich möchte als aktionär nur das beste. ich behalte mir aber ebenso vor. dass ich missstände­. insbesonde­re dann wenn sie sich verfestige­n auch darlegen werde. sollte ich auf der hv redezeit erhalten werde ich auch hier den finger in die wunde legen aber hoffe und gehe derzeit davon aus. dass bis dahin schon wesentlich­e schritte seitens wirecard unternomme­n wurden.  

12.12.19 21:06
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123 Postings, 1598 Tage LinkeHodeIch habe den Glauben an Wirecard verloren

Bei so vielen Gerüchten über Wirecard wird, wie so oft, auch etwas wahres dran sein. Leider. Ich war sehr lange in Wirecard investiert, hab nun aber einen Schlussstrich gezogen und bin raus. Ich fürchte, hier geht es noch verdammt tief in den Keller, bevor es wieder bergauf geht. Es wird bergauf gehen, da wette ich drauf - aber nicht jetzt. Mein Geld ist anderswo momentan einfach besser investiert.  

12.12.19 21:10
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582 Postings, 1862 Tage JustoxAmalil

Ist der Kurs erst ruiniert, lebst sich gänzlich ungeniert.:-)  

12.12.19 21:12
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582 Postings, 1862 Tage JustoxLinkedingsbums

Solange du selbige nicht verlierst, gibt es kein Grund zur Trauer.  

12.12.19 21:12
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238 Postings, 1602 Tage KönigReichWenn WC nicht wirklich irgendwo nachweislich eine

(nachhaltig wirksamen) Leiche vergraben hat, muß man nur Geduld aufbringen und dann können sich die Hasardeure von mir aus gegenseitig auffressen. Goldgräber, Abenteurer und Shortseller können mich mal - ich denke, dass sich die Institutionellen zum Ende des Jahres überlegen werden, hier ihr Geld anzulegen (Rallye) und ich baue auf Kurs 180+ im nächsten Jahr - wenn Putin, Trump oder die restlichen, patriotischen Schwachköpfe nicht alles pulverisieren!
Bin nicht "all in", aber fett drin!  

12.12.19 21:13
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54 Postings, 7061 Tage marcinnich denke in den nächsten Tagen ,

vielleicht sogar morgen schon, versuchen die Shorties noch einen Angrif. Heute kauften sie sich die Aktien von allen Schwachköpfen, die ganz froh waren gestern  nicht verkauft zu haben. Ich kratze noch ein bischen Geld zusammen und setze noch bei 100 einen Kauforder, damit die Shorties es nicht so leicht haben :) wer macht mit?  

12.12.19 21:14
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502 Postings, 1605 Tage kloppstock@LinkeHode

Gib zu , sie heißt Gabi , hat Ansprüche und Du musstest Wirecard verkaufen, um ihr was zu bieten. Sonst wäre die zu Axel gegangen, der mit dem SUV drüben.  

12.12.19 21:17

280 Postings, 1730 Tage tofuWenns läuft

interessiert die Transparenz keine Sau. Gehts ab 1,2,3 Uhr nen paar Groschen runter wird wieder laut gejault. https://finanz-szene.de/payments/...-viel-marge-wie-adyen-aber-warum/ weil WDI einfach das Risiko fürn Kiosk umme Ecke übernimmt. Dann heisst es noch..diese cashscowspate wird in 10 Jahren langsam trocken geleget sein und nur noch nochn Drittel zur Prognose beitragen. Hab interessante Kreditangebote eingeholt, aber da is die Hemmschwelle bisher noch zu groß.  

12.12.19 21:18

966 Postings, 2084 Tage User88Hier haben viele auf fallende Kurse gesetzt

Und jetzt sollen alle noch verunsichert werden.

Was für eine Schande.

Aber wir können den Kurs ja nicht beeinflussen?!  

12.12.19 21:18
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327 Postings, 1744 Tage Hoplit@oldprofi @all / Platzierung hoher Verkaufsorder

kopiert aus Beitrag 65786 (siehe auch Beitrag 65795) von Thomianer:

"Platziert eine hohe Verkaufsorder, damit die Shorties sie nicht leihen können!"
So oder so ähnlich kann man es in vielen "Zockeraktien"-Foren lesen. Aber ist da was dran?

KURZE Version:
Je höher eure Verkaufsorder, desto eher werden eure Aktien verliehen werden, da die Order zu 99,99% nicht ausgeführt wird.

Im Endeffekt verschlimmert ihr es noch, besser ein Verlauf einstellen bei 135 und dann immer weiter hochziehen, wenn der Kurs steigt, dann nehmt ihr dem "Pool" und eurem Broker die Möglichkeit des Leerverkaufs.

LANGE Version:
Grundsätzlich gilt, dass dein Broker oder deine Bank deine Aktien nur dann an Dritte verleihen darf, wenn deine Zustimmung vorliegt. Erst dann dürfen deine Aktien an Shorties verliehen werden.

Praktisch betrachtet sieht es wie folgt aus:
Wenn man mit Aktien handeln will, muss man ein Konto eröffnen. Im beiliegenden Vertrag ist dann gegebenenfalls festgeschrieben, dass deine Aktien verliehen werden dürfen.

Aktiengeschäfte werden entweder über ein Geldkonto oder ein Margin-Konto getätigt. Ersteres wird auch Kassenkonto genannt, letzteres Effektenkreditkonto oder Einschusskonto.
Bei Geldkonten ist es nicht üblich, vertraglich festzusetzen, dass die Aktien verliehen werden dürfen. Bei Margin-Konten ist dies Gang und Gäbe. Wer also ein Margin-Konto besitzt, hat bei Vertragsunterzeichnung eingewilligt, dass seine Aktien verliehen werden dürfen. Anders gesagt: Keine Einwilligung, kein Margin-Konto. Da sind sich die Anbieter einig.

Zum Verständnis: Ein Geldkonto ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Inhaber maximal die Geldmittel zur Verfügung stehen, die auf das Konto eingezahlt wurden. Eventuell kommt noch eine Kreditlinie hinzu.
Bei einem Margin-Konto können die gehaltenen Wertpapiere beliehen werden. Bei Aktien sind das zwischen 30% und 50%. Wenn man also 1000 Euro hat, kann man für 1300 oder 1500 Euro Aktien kaufen.


Somit bieten Margin-Konten die Möglichkeit, sein Kapital zu hebeln. Und die anfallenden Gebühren sind vergleichsweise niedrig. Aber spätestens, sobald die eigenen Einlagen aufgebraucht sind und die Aktien 1000 Euro an Wert verloren haben(um im Beispiel zu bleiben), wird alles oder ein Teil zwangsverkauft. Das nennt man Margin-Call.

Zur Info: In Deutschland gibt es eine Handvoll Anbieter für Margin-Konten, u.a. flatex, Consorsbank, comdirect. Auch auf ausländische Anbieter kann in Deutschland  zugegriffen werden, wenn man bereit ist, die Kapitalertragssteuer ein Mal pro Jahr selbständig abzuführen: DEGIRO, Interactive Brokers etc. Und sogar die Kreissparkasse bietet Margin-Konten an, weil diese Voraussetzung für CFD-Handel sind.

Jetzt geht's ins Detail:
Wer seine Aktien in Verbindung mit einem Geldkonto in seinem Depot hält, braucht nicht zu befürchten, dass seine Aktien verliehen werden. Allerdings ist es möglich, dass der Broker ein Angebot unterbreitet, die Aktien für z.B. 5% Jahresverzinsung zu leihen. Das ist dem Ackman bestimmt schon passiert.
Wer seine Aktien über ein Margin-Konto hält, kann nichts daran ändern, dass der Broker oder die Bank das Recht hat, seine Aktien entgeltlich zu verleihen und den Profit selbst einzusacken. Der Broker hat das Recht dazu, aber hat er auch ein Risiko? Kann man ihm das Verleihen vermiesen, indem man beispielsweise eine hohe Verkaufsorder plaziert?

Um das zu beantworten, ist Fachwissen nötig:
Unsere Aktien liegen gar nicht, wie man meinen könnte, in unserem Depot. Sie liegen im Depot unseres Brokers oder unserer Bank. Streng genommen liegen sie da auch nicht, da sie nur elektronisch geführt werden - echte Aktien-"Papiere" sind sehr rar geworden. Aber der Broker ist der eingetragene Besitzer unserer Aktien, der "registered beneficial owner". Manche Firmen wie auch Fannie bis 2008 bieten ihren Aktionären die Möglichkeit, ihre Aktien in Namensaktien umzuwandeln. Dies übernehmen dann meist externe Firmen wie Computershare, wo die Aktien anschließend auch geführt werden.

Der Broker verfügt also über einen "Pool", in dem sich alle Aktien seiner Kunden, auch unsere, befinden. Wenn er nun Aktien verleiht, findet das aus diesem Pool heraus statt. Diese verliehenen Aktien können keinem Kunden direkt zugeordnet werden.

Der Broker(oder die Bank) ist berechtigt, den gesamten Margin-Aktienpool an Leerverkäufer zu verleihen respektive die Aktien für sie zu verkaufen und ihnen das Geld zu geben.  Aber so weit möchte er nicht gehen, denn er möchte vermeiden, dass ein Kunde seine Aktien verkauft, während der Pool keine dieser Aktien mehr aufweist. In diesem Fall hat der Broker zwei Möglichkeiten: Entweder gibt er dem Kunden einfach den Marktwert für die Aktien, die er verkaufen will. Oder er schließt eine Leerposition zwangsweise, was ihm ebenfalls vertraglich gestattet ist. Bei ersterem kann ihm ein Gewinn oder Verlust entstehen. Bei letzterem vergrault er einen Leerverkäuferkunden.

Wie man sieht, kann der Broker einen möglichen finanziellen Schaden jederzeit abwenden und auf den Leerverkäufer abwälzen. Er kann somit sein eigenes Risiko, das ihm beim Verleihen von Aktien entsteht, kontrollieren. Aber dennoch braucht es jemanden oder etwas, was bestimmt, wie viele Aktien zum Verleihen zur Verfügung stehen, während zugleich gewährleistet ist, dass nicht mehr Aktien ausgeliehen sind, als sich im Pool befinden. Das übernehmen heutzutage Softwareprogramme.

Ich weiß nicht, wie die Firmen diese Software programmiert haben (lassen). Das ist wahrscheinlich ein Firmengeheimnis. Aber ich gehe davon aus, dass alle Firmen dieselben Parameter benutzen, die sowohl historischen Handel, als auch aktuelle Kauf- und Verkaufsorder in die Kalkulation mit einbeziehen. Davon ist auszugehen. Und das würde meiner Meinung nach bedeuten, dass eine unrealistisch hohe Verkaufsorder von der Software als sichereren Poolbetand einschätzen würde als gar keine Order, weil diese hohe Verkaufsorder erst zurückgenommen werden müsste und mit einer realistischen ersetzt, damit die Aktien tatsächlich verkauft würden und somit den Poolbestand verkleinern würden. - Nicht vergessen: Deine Aktien tauchen in der Bewertung nur als Teil einer Statistik auf. Und der Broker kann die verliehenen Aktien jederzeit auf Kosten des Leerverkäufers zurückkaufen, falls deine hohe Verkaufsorder ausgeführt werden sollte.

Übrigens: Bis 2008-2010 waren ungedeckte Leerverkäufe fast überall auf der Welt erlaubt. Da hat der Broker gar keinen Margin-Pool benötigt, um Leerverkäufe zu ermöglichen.  

12.12.19 21:19

3002 Postings, 2127 Tage stockpicker68das beruhigt mich jetzt aber zutiefst ;D

Die US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley belässt die Einstufung für die Wirecard AG bei „Overweight" und hebt das Kursziel an. Analyst Adam Wood sagte, die Wirecard AG zeichnet sich durch „ein hohes strukturelles Wachstum“ aus.

Allerdings sorgen die Bilanzierungsvorwürfe derzeit für Druck auf den Aktienkurs. Das Kursziel für die Wirecard-Aktie hebt die US-Investmentbank Morgan Stanley von zuvor 190 Euro auf nunmehr 205 Euro an.money mouth

https://www.it-times.de/news/wirecard-aktie-grossaktionaer-morgan-stanley-erhoeht-ueberraschend-kursziel-133948/?utm_source=finanznachrichten.de&utm_medium=CustomFeed

 

12.12.19 21:22
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866 Postings, 1874 Tage WDI2006Die Ft Berichterstattung

stumpft ab. Meiner Meinung haben die schon zu lange den Bogen überspannt.
Die Glaubwürdigkeit geht verloren.

Wenn du auf jemanden Spuckst, tue es nicht wenn es regnet. Es sieht keiner!  

12.12.19 21:33
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1606 Postings, 2032 Tage Minikohle@ Fanat1c

Ich sehe das ähnlich wie Du. Hab mich gestern aus anderen Werten zum Teil verabschiedet. Hab ne Strategie gebastelt. 30.000€ für 300 Aktien.

Jetzt muss ich neu denken.

Gibt es noch eine Short  Attake? Mein Geld würde sich freuen. Aber andersrum sind 70 Aktien auch erstmal OK.

Hab meine Frau gerade gefragt, wie ich es nun machen soll...

"Du machst das schon".

So baut die Gute Druck auf...  

12.12.19 21:48
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264 Postings, 1868 Tage FaktenTakten12Vollzeitretter arbeiten in den Foren und

leisten auch hier Ihre Überstunden, möglicherweise ehrenamtlich. Das ist sicherer als diese Kompetenzen im realen Leben und realen Unternehmen wiederzufinden. Das ist gut so. In der Zwischenzeit arbeitet das Team von Wirecard, geführt vom Vorstand und erobert den Weltmarkt. Denn, diese können wirklich etwas und dass nachweisbar und unter Ihrem Klarnamen.

Jedesmal wenn ein weiterer, schwachsinniger medialer Auswurf erfolgt, ist es sicher nicht leicht zu entscheiden ob es lustig oder traurig ist. ich könne mir vorstellen das beides stattfindet wegen der doppelten Buchführung. Das weinen findet heimlich statt, wegen der Spionage und der Oper.

Bei der aktuellen Geschwindigkeit der laufenden Märchenproduktion und deren Verbreitung haben wir wohl alles durch bei WDI bis Jahresende was man so anhängen kann. Dann machen wir es wie die DB und leben ganz ungeniert egal was kommt, wahr oder nicht. Aber mit wachsendem Geschäft, skalierendem Gewinn.

Dieses Posting könnte Spuren von Ironie enthalten.

Wieder ein guter Tag fürs ARP ( dürften wohl 10.000 Stück für uns gekauft worden sein), wieder ein Tradingtag und ich hoffe das wir Anteilseigner mehr gekauft haben heute als die LVs. Auf jeden Fall werden diese so deponiert dass eine weitere Leihe nicht möglich ist.

Jetzt haben schon drei große Fonds den LVs in die Suppe gespuckt, Softbank, DWS durch Kauf und Morgan Stanlay mit Ihrer Verleihe und gleichzeitigen Einkauf. Mal schauen wer für dieses Jahr noch so meldet und mit welchem Ergebnis.  

12.12.19 21:49

164 Postings, 2310 Tage 229116812dgenau so machen wir das...

krümeln unsere letzten Cents zusammen, und stellen eine Kauforder bei 100,00 Euro (:  

12.12.19 21:53
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549 Postings, 2282 Tage Ghost0012Ich habe noch 500€

Für 5 Wirecard Aktien. Würde ich umsetzen, wenn nicht die Unsicherheit um sich greifen würde.  

12.12.19 21:53

362 Postings, 3844 Tage ConsorTenSoftbank

Softbank ist ja eine Wandel Anleihe - hat jetzt mit Aktienerwerb nichts zu tun...

Wenn überhaupt eine Kapitalerhöhung in 5 Jahren bei Wandlung.

Aber vom Prinzip her hast du Recht - größere Aktienpakete wurden abgefangen und konnten nicht gecovert werden.

Das selbst DWS zehn Euro zu hoch eingestiegen ist zeigt ja, dass da auch nur Menschen arbeiten. Dennoch ein gutes Zeichen  

12.12.19 21:55
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2721 Postings, 3095 Tage Petrus-99d.Karusselld.s.w. 20:59

Moralapostel? Nö, bin ich nicht.
Nur nicht rumjammern, wenn Geld, Frau und Kinder weg sind.
Ich würde mich an deiner Stelle mal ein wenig in Börsenstrategie einlesen.
Du hälst Dich für schlauer als alle Experten, ok.
Du weißt, dass es bei jeder Aktie Leute gibt die All In sind weil es die beste Aktie ever ist.  Aber viel Glück. Solange es nur Dein Geld und nicht das Deiner Familie ist, das Du verzockst, ist es ja Deine Sache.
Keine Risiken? AL Alam lässt grüßen ;-)  

12.12.19 21:56
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738 Postings, 1690 Tage fanat1cMit all in....

Meine ich übrigens nicht, dass mein letztes Hemd bei WDI landet ;)

Aber alles was reiner Aktienbesitz ist, wurde zu 100% an WDI gebunden nun...

Hab vorgestern meine letzten tesla aktien versilbert und bin damit dann auch rein.

Somit EK 147,140,121,117 und 109€.

Entweder wird mein neues Auto 2023 dann ein Model S oder halt doch nur ein gebrauchtes Model 3.....

Bis dahin hat der grosse Batzen Zeit sich zu entwickeln.

Vielleicht gönne ich mir noch eine Kreuzfahrt vorher wenn alles gut läuft und mein Limit bei 299€ schon erreicht ist :)


So, Keep cool und rechnet definitiv noch einmal mit einer Attacke  

12.12.19 22:01

549 Postings, 2282 Tage Ghost0012Fana1c

Wer’s glaub, spielt Lotto.  

12.12.19 22:05
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362 Postings, 3844 Tage ConsorTenMargen Vergleich Ayden WDI

Tja warum hat wirecard eine deutlich höhere Marge...

Warum hat die Post beim Paketversand bei Amazon eine deutlich niedrigere Marge als bei Gewürz-Jutta aus Schwäbisch Gmünd?

Warum kauft ein Großkonzern 10.000 Volkswagen günstiger als Fliesenleger Herbert mit 2 Subs?

Schonmal was von Marktmacht und Verhandlungsvolumen gehört?

Warum hat eBay wohl PayPal rausgeworfen -wohl doch nicht etwa weil Ayden günstiger war?

Alibaba, uber bringen großes Transaktionsvolumen mit niedrigeren Margen.

Aber ich weiß ja dass die Frage nicht wirklich erst gemeint war... Aber recht subtil -finde ich gut
 

12.12.19 22:06
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175 Postings, 1836 Tage fbo|229184877Muddy Waters - Carson Block

Ich habe mal auf Youtube geschaut, was es da zum Thema Leerverkäufer gibt. Dabei bin
ich auf ein einstündiges Interview mit Carson Block gestossen, dass ich für Interessierte
sehr empfehlen kann (siehe unten - Interview Real Vision Finance). Scheint von 2015 oder
Anfang 2016 zu sein. Tut der Aktualität aber keinen Abbruch.

Ergänzend dazu ein neueres (und kürzeres) Bloomberg Interview zur Muddy Waters
Short Position bei Burford Capital.

Warum ist das in diesem Forum so interessant? Ganz einfach. Es gibt im Grunde
3 Arten von Leerverkäufern: Die, die einfach bei 100 Positionen auf fallende Kurse setzen,
wie andere bei 100 Positionen auf steigende Kurse setzen. Meistens machen diese
Leerverkäufer auch beides. Manche dieser Leerverkäufer shorten ganze Branchen, Regionen
oder Assets oder springen auch einfach auf einen fahrenden Zug auf, in der Hoffnung, dass an
publik gemachten Vorwürfen was dran ist.

Dann gibt es aktivistische Leerverkäufer, die Firmen über mehrere Wochen analysieren,
weil sie eine Ahnung haben (oder wie im Video geschildert einen Tip bekommen haben), um
dann dort den schwachen Punkt zu finden. Die Analyse basiert zum großen Teil auf
öffentlich zugänglichen Informationen, aber manchmal rufen die auch Kunden an und versuchen
unter einem Vorwand analytisch herauszufinden, ob die Umsatzhöhe oder Kundenanzahl überhaupt
stimmen kann. Bei einer erfolgreichen Analyse kommen dann meistens 5 schwerwiegende
Probleme zum Vorschein und es wird geshortet und dann das Shorten public gemacht samt Begründung.
Hierzu gehört Muddy Waters.

Und dann gibt es Betrüger, die als aktivistische Leerverkäufer daherkommen und
Informationen manipulieren oder andere dafür nutzen, manipulierte Informationen zu verbreiten.
Diejenigen veröffentlichen ihre Short Positionen eher nicht und sind auch darauf bedacht,
nicht mit dem Verbreiter der Informationen in Verbindung gebracht zu werden.

Was mir dabei wie Schuppen von den Augen fiel war eine recht profane Erkenntnis, die
ich aber bisher für mich nicht ausformuliert hatte:

Von einem Journalisten (auch von einem investigativen) erwarten wir ja im Wesentlichen drei Dinge:
Erstens Wahrheit, Zweitens Vollständigkeit und Drittens
Ausgewogenheit. Ziel ist die Information des Lesers, damit der sich eine fundierte Meinung
ggf. aus mehreren Blickwinkeln selber bilden kann.

Von einem betrügerischen Leerverkäufer erwarten wir selektive Informationen, die
seine Meinung unterstützen unter Weglassung anderweitiger Informationen und eine
tendenziöse Darstellung, die beim Leser eine bestimmte Meinung suggeriert.

Das Problem der Financial Times (und zum Teil eben auch der Widerkäuer) ist,
dass die Art und Weise eben genau der von einem Leerverkäufer entspricht und nicht
von einem Journalisten. Das betrifft nicht nur den Schreibstiel, sondern speziell auch
den Inhalt. Carson Block hat halt sehr genau im Interview beschrieben, wie nach
aggressiver/kreativer Buchführung und nicht vorhandenen Umsätzen bzw. Kunden
gesucht wird.

Also: Solange die Berichterstattung nicht andere Kriterien anlegt, sondern eher
wie ein Leerverkäufer klingt, bin ich beruhigt.

Interview Real Vision Finance: https://www.youtube.com/watch?v=m4ixm17ktZE

Interview Bloomberg: https://www.youtube.com/watch?v=mQLnmCzx4og

 

12.12.19 22:07

362 Postings, 3844 Tage ConsorTenErnst

Ernst gemeint  

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