"in-sich-Geschäft" glaube ich nicht. Was würde das für einen Sinn machen ?
Ich vermute eher : 2 Geschäftsleute (vielleicht Privatleute) die sich persönlich kennen. Der eine wollte raus (wegen mangelndem Vertrauen in EPI) und der andere sagte, nehm ich Dir ab (ich schau mir das an). Mach mir einen vernünftigen Preis. Vielleicht hat auch eine Bank unter "fremden Dritten" vermittelt, ich weiß es nicht, wir wissen es nicht.
Ich bin auf Consors. Wenn ich Aktien auf der Nasdaq kaufen möchte, dann wird es richtig teuer, vor allem in einer Größenordnung von diesen pi x Daumen 250.000 €.
In Amerika kannst EPI nicht handeln, wahrscheinlich verlangen die dortigen Banken ebenso Unsummen, wenn man an deutschen Börsen handelt.
Daher dieser außerbörsliche Handel. 200.000 Stück von A zu B, viele Gebühren gespart.
Dass das ganze dann irgendwo erfasst werden muss, eben über OTC-Handel kann ich mir deswegen gut vorstellen :
1. der Preis des Handels muss ja einem marktüblichen Preis entsprechen (ansonsten verbilligte Übergabe, Schenkung usw. was steuerlich Fragen aufwerfen würde). Das sprich für mich auch gegen ein "in-sich-Geschäft" 2. EPI ist eine Namensaktie; also muss auch mit der Eigentumsübertragung der Name vom alten auf den neuen Eigentümer übertragen werden
Vielleicht gibts hier auch noch andere Gründe. Die letzten beiden Punkte sind schlicht Vermutungen von mir.
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