Quo Vadis Dax 2010 - Das Original

 

 

milbe dreht durch, aber heute ist ein guter Tag. Wir haben fast einen Multiculti Thread. Die Bären zu Besuch , ja im Moment teilen wir die gleiche Richtung. Fehlt nur noch Metro zum zanken. Hui wär das ne Sause.

Die Welt ist knapp einem Finanzkollaps entkommen, aber orient express ist der festen Überzeugung, dass die Finanzeliten es wohl für uns kleine Leute richten werden. Keine Spur von Angst! Sonst würde er ja auch Urin express heissen, wenn er sich ins Höschen machen würde.

Irgendwie verstehe ich nicht, wie eine Wirtschaft stark werden soll, wenn immer weniger Menschen immer mehr Konsummüll immer schneller produzieren sollen, um diesen an immer weniger werdende zahlugskräftige Kunden verkaufen zu können. Ach ja Exportieren! Haben selbst die Amis jetzt entdeckt und hätten gerne einen schwachen Dollar.

Ist leider nicht mehr so wie vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, als wir noch Rohstoffe zu Minipreisen einkaufen konnten, aber die Produkte die wir produzierten teuer verkaufen konnten. Ne so nen Schitt jetzt wollen andere auch noch die Produkte produzieren, von denen wir Leben und arbeiten für 2 Euro die Stunde. Frech wird es wenn wir diese Produkte kaufen sollen die andere produzieren, die wir vorher produziert haben, nur wovon, wenn man dann schon arbeitslos geworden ist?

Boa ist das kompliziert. Ich geb auf, versteh eh nix!

Ne echt milbe bin wirklich 45, aber wenn dat so weitergeht an der Börse werde ich ganz schnell graue Haare kriegen! Von wegen das hält jung.  

die für ein Fortsetzung der Talfahrt in der nächsten Woche sprechen:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2244#jumppos56119  

sinngemäß in etwa...

Die Lage scheint aussichtslos?
Die Chancen stehen schlecht?

Dann bin ich dabei, lass uns loslegen!

----------
Genauso sehe ich es auch an den Aktienmärkten.
Nachdem wir nun binnen weniger Tage einen massiven Einbruch erlitten haben, stehen die Ampeln nun wieder auf GRÜN.
Der Einbruch war schon längst überfällig, denn die Aktienmärkte fanden zuletzt keine neuen Käufer mehr und stagnierten seit Wochen auf einem hohen Niveau.
Auch die Stimmungsindikatoren waren bis vor wenigen Tagen noch sehr bullisch gewesen, doch nun hat sich das Bild enorm gewandelt und das einst riesige Bullenlager ist deutlich geschrumpft. Es scheint so, als würde der Glaube an neue Höchststände binnen weniger Tage verflogen zu sein.

Dies ist nun eine gigantische Einstiegschance, denn nächste Woche werden sich die Anleger ganz schön umschauen, wenn der Markt plötzlich voller Vorfreude auf neue Jahreshöchststände nach oben dreht und sich den skeptischen Kommentaren widersetzt.
Mein Kursziel für Ende nächster Woche lautet 5900 Punkte, denn mit dem Ausverkauf am Freitag dürften sich nun neue langfristig orientierte Käufer finden, sollte die Abwärtsbewegung stagnieren.
Die Rahmenbedingungen sind nachwievor günstig und auch die Bewertungen sind enorm niedrig. Vor allem Technologiewerte sind so billig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Ich sage nur

Sunways mit Marktkapitalisierung von 50mio.€ und einem Umsatz der 6mal so hoch liegt. Selbst bei einer sehr kleinen Gewinnmarge ist die Aktie massiv unterbewertet. Zu früheren Zeiten wurden solche Titel etwa zu einem 10fachen Preis gehandelt.

Solarworld als sehr etablierter Marktführer mit einer Bewertung unterhalb der 2mrd.-Grenze, ist ebenfalls noch günstig zu haben.

Die Liste der Unternehmen ist lang, die enorm niedrig bewertet sind.
Ich würde mich nicht wundern, wenn vor allem Großanleger & inst. Investoren den Einbruch nutzen um den ängstlichen Kleinanlegern die Anteile abzukaufen ;-)

Mein Kursziel Ende dieser Woche lautete 5680 Punkte (hab mich Cullen angeschlossen)
Mein Kursziel für die kommende Woche lautet 5900 Punkte, ggf. könnte sich die Erholung auch noch eine Woche hinziehen, muss man mal schauen.
Weiter runter wird es meiner Meinung nach nicht gehen bzw. wenn dann nur mal Intraday.  

entscheiden was man tradet, DAX, DOW oder sonstwas. Da jeder an verschiedenen Marken ausbricht und man so nie weiss ja wo soll ich einsteigen, auf welchen soll ich hören und wenn man sich dann entschiedet, ist alles so weit gefallen, dass man sich nicht mehr traut.
Hier der DOW der in den Seitwärtstrend zurückgefallen ist und jetzt nach unten ausbricht. Der Abwärtstrend von dem wir hier Monate geredet hatten, dass der so wichtig ist. Er war und ist wichtig, denn die Wirkung, dass es sozusagen ein Fehlausbruch war, sieht man gerade.
Da der Mensch aber unfähig zum traden ist, helfen einem Indikatoren die Entscheidung abzunehmen. Interessiert eh keinen, ist aber die einzige Möglichkeit einen Trend mitzunehmen, oder waren denn alle dabei?  

 

schaue ich mal in meine persönliche glaskugel:
dax ende der woche bei 5322, dax in 2 wochen bei 5743. dax ende des jahres bei 6472.
basta.
garantie für meine punktierte ansage: meine 25jährige erfahrung an der börse.
oder sind es 30? ich kann mich nicht erinnern.  

Aufwärtstrend seit August immer noch Intakt, verläuft momentan bei ~1085. Dort verläuft wie schon gepostet auf ein wichtiger horizontaler Widerstand (siehe auch Chart).
Ebenfalls im Chart zu sehen die 100er GD (Strich-Punkt-Linie), die in diesem Bereich verläuft.
Nächste Woche kann für die Aktienmärkte alles entscheidend für das nächste halbe Jahr werden.
Bricht die 1085 im S&P, bricht der Aufwärtstrend und die MACD-Divergenzen seit August kommen endlich zur "Geltung".
Und dann meine Lieben, dürfen wir an das Szenario von Anti-Lemming denken, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es eintrifft, erhöht sich dann schlagartig.
Achtet auf den chart unten, und schaut auf den S&P, schließlich wird er den Takt vorgeben. Abprall an der 1085 bedeutet Long, drunter Shorten bis zum Abwinken.

Schönes Wochenende

Cullen

was du da vor dich hin schreibselst, denn mein Statement hat mit Untergangsmalerei eigentlich nix zu tun.

Es hat aber eher etwas damit zu tun, dass die meisten Spekulanten glauben, dass es an den Börsen stetig bergauf geht und somit meinen, ein Rezept für’s "Geldverdienen-kinderleicht-gemacht" gefunden zu haben. Das Rezept hat auch in der Zeit von 1982-2000 gut funktioniert und wahrscheinlich sind hier durch diese 18 Jahre dauernde Aufwärtsentwicklung 'ne Menge Leute hinsichtlich des Traums ewiglich steigender Börsen operativ konditioniert worden.

Ohne an dieser Stelle jetzt ausufernde fundamentale Gründe für’s wieso & weshalb vorzutragen, hat uns die Geschichte der letzten gut 10 Jahre aber glatt das Gegenteil gelehrt, der DAX steht aktuell dort, wo er sich bereits in 1998 befand. Das ist ein unumstößlicher Fakt. Fakt ist somit auch, dass sich in den zurückliegenden Jahren einiges an Geld nicht nur auf der Upside, sondern eben auch an der Downside verdienen ließ.

Sowie mittlerweile erneut das Gerede einiger Long-Apostel von der neuen Mega-Hose sich seine Spur nicht nur hier durch's Board bahnt, so erinnert das eigentlich recht deutlich auch an das dümmliche Gejohle einiger Protagonisten von einem ewig dauernden Bullenmarkt in 2007, als es im Gebälk des Finanzsystems schon mächtig knirschte und die ersten "Putzstücke bereits von der Decke rieselten".

Aber so ist das halt. Wer Long ist, denkt Long. Wer Short ist, denkt Short. Und jemanden davon abzubringen, bedarf es viel. Vor allem viel Verlust!

Daher heißt es: Flexibel bleiben und locker durch die Hose atmen!
Denn wir leben in interessanten Zeiten. Mit interessanten Tastaturen.

"Der Abwärtstrend von dem wir hier Monate geredet hatten, dass der so wichtig ist."
Ist natürlich Seitwärtstrend gemeint.

24.01.2010 10:05
WOCHENAUSBLICK: Experten erwarten keine Besserung am deutschen Aktienmarkt

Am angeschlagenen deutschen Aktienmarkt ist in der neuen Woche Experten zufolge kaum mit Besserung zu rechnen. Die Pläne von US-Präsident Obama zu strikteren Regeln für die Banken, die schon zuletzt stark belastet hätten, dürften "uns auch noch über die nächsten Wochen und Monate beschäftigen", meint Marktanalyst Klaus Stabel von der ICF Kursmakler AG. Ein Händler ergänzte: "Viele dachten, Obama rettet die Banken und alles ist wieder gut. Aber der Wille, den Banken richtig auf die Füße zu treten, ist da." Analyst Ben Potter vom Marketmaker IG Markets verwies zudem darauf, dass sich die Aktienmärkte seit Anfang Dezember bereits sehr stark entwickelt hätten und daher eine Korrektur unausweichlich sei.

Stabel konstatierte eine merklich verschlechterte charttechnische Verfassung des Dax . Der deutsche Leitindex kämpfe um sein Unterstützungsniveau bei 5.723 Punkten. "Es muss bezweifelt werden, dass er das bisherige Minus von über vier Prozent gegenüber dem Jahresendstand 2009 in der letzten Woche des Monats Januar aufholen kann", lautet die vorsichtige Prognose des Experten. HSBC Trinkaus sieht den Dax nach dem Rutsch unter die Vorjahres-Hochs bei 5.605 und 5.520 Punkten unterstützt.

BERICHTSSAISON VERLÄUFT BISHER DURCHWACHSEN

Nach Einschätzung der Landesbank Berlin (LBB) spricht viel für weiter schwankungsanfällige Aktienmärkte. Dämpfend auf die noch positive Grundstimmung wirke weiterhin die laufende Berichtssaison, heißt es in einem aktuellen Kommentar. Diese fokussiere sich noch auf die USA und zeige einen durchwachsenen Verlauf. Ähnliches gelte für die bisher wenigen Unternehmensberichte aus Europa.

Auch von Seiten der Konjunktur erkennen die LBB-Experten keine eindeutig positiven Signale. Zwar deuteten europäische Konjunkturdaten auf eine fortschreitende Wirtschaftserholung hin. "Dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen sollten, lässt sich jedoch an dem überraschend kräftigen Anstieg der US-Arbeitslosenerstanträge sowie dem vierten Rückgang in Folge beim ZEW-Index ablesen", heißt es. "Weitere Störfeuer" sieht die LBB in den Bonitätssorgen innerhalb Europas insbesondere mit Blick auf Griechenland, der erwarteten Straffung der Geldpolitik und der angekündigten Kreditverknappung in China.

SIEMENS UND INFINEON LEGEN ZAHLEN VOR

Am Montagmorgen eröffnet Philips den Reigen der europäischen Unternehmenszahlen. Die Ergebnisse des niederländischen Elektrokonzerns könnten schon erste Hinweise für die Zahlen des deutschen Wettbewerbers Siemens liefern, der am Tag darauf zu seinem Geschäftsverlauf Rede und Antwort steht. Zum Wochenausklang berichtet der Halbleiterhersteller Infineon über sein erstes Geschäftsquartal und beim Sportwagenbauer Porsche findet eine Hauptversammlung statt. Wenig Neues ist indes am Mittwoch von SAP zu erwarten, da der Softwarekonzern bereits am 14. Januar vorläufige Quartalszahlen vorgelegt hatte.

Daneben berichten aus dem MDax der Geldautomaten- und Kassensystemhersteller Wincor Nixdorf (Montag) und aus dem SDax MVV Energie sowie Loewe . Ansonsten stehen Zahlen des finnischen Mobiltelefonherstellers Nokia und in den USA die Berichte der Technologie-Schwergewichte Apple , Texas Instruments , Yahoo , Amazon und Microsoft auf der Agenda.

Seitens der Konjunktur dürfte sich der Blick der Anleger auf das ifo-Geschäftsklima aus Deutschland (Dienstag) richten. Ansonsten werden etliche Daten zum US-Immobilienmarkt, die erste Schätzung zum US-BIP (Freitag) und am Mittwoch der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed erwartet./gl/he

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX --- AXC0003 2010-01-24/10:05



© 2010 dpa-AFX

Danke euch für die Realtime links ..ich werde dem Nikkei mal genauer auf die Pfoten schauen.


Meiner Meinung nach lässt sich noch nicht sagen ob das beim DAX gerade eine Korrektur mit möglicher Bodenbildung ist, oder eben eine richtungsentscheidende finanzpolitische Einschneidung hervorgerufen durch die USA. Eine Korrektur ist meiner Meinung nach sowieso schon länger notwendig ( man möge mir widersprechen), daher habe ich mich schon Ende des Jahres auf Mitte- Ende Januar festgelegt und demnach auch sehr zeitgenau meine Strategie anzuwenden ( dick PUT). Kurzfristig sehe ich weiteres Abwärtspotential, schlussendlich sagt uns der DAX am Montag mehr, vielleicht eine kleine technische Gegenreaktion, bevor das weitere Abschmieren losgeht.
Eine schnelle  Erholung halte ich vom derzeitigen Standpunkt aus nicht sehr realistisch  

Das hauen und stechen hier ist wirklich bitter! Dabei dreht sich die Welt weiter und nimmt keine Rücksicht. Vielleicht steigt ihr mal aus eurem kleinen Mikrokosmos, legt das Testosteron beiseite und diskutiert hier mal ohne die übliche Schwanzparade die Chancen und Risiken.

 

Jetzt noch was Konstruktives.. hoffe ich doch :-)

 

Ein Abverkauf dieser Größenordnung hat immer eine technische Reaktion zur Folge, außer die Welt geht unter.. hab ich was verpasst?!?

 

Einige Beispiele:

4.9.03 (3668) -> 24.9. (3307): -10% in 14 Handelstagen

24.9.03 (3307) -> 16.10. (3539): +6,5% in 13 HT

 

4.3.04 (4134) -> 24.3. (3726): -11% in 14 HT

24.3. (3726) -> 13.4. (4071): +6,4% in 12 HT

 

26.4.04 (4126) -> 17.5. (3754): -9,9% in 15 HT

17.5. (3754) -> 7.6. (4018): +6,6% in 15 HT

 

9.5.06 (6140) -> 13.6. (5292): -16% in 25 HT

13.6. (5292) -> 4.7. (5729): +7,6% in  15 HT

 

auch wenn der Bär tanzt gilt dieses Schema, wenn auch verschoben (Reaktion ist kürzer und fällt nicht so hoch aus):

28.12.07 (8076) -> 23.01. (6439): -25% in 16 HT

23.1. (6439) -> 4.2. (7000): +8% in 8 HT

 

 2.9.08 (6518) ->17.9. (5861): -11,2% in 11HT

17.9. (5861) ->25.9. (6173): +5,1% in 6HT

 

Aktuell:

11.1.10 (6040) ->22.1. (5590): -8% in  9 HT

??  -> ??: +xx? in ? Tagen

 

Nach meiner Überzeugung sollten wir also nächste Woche wieder drehen und sichere Bullenpunkte einsammeln können! Vielleicht brauche ich 2 oder 3 Versuche bis ich den Upmove erwische. Mit RM sollte die Chance aber ungleich höher als das Risiko sein!

Letztlich zeigt 2004 ganz gut was uns in 2010 erwarten wird! Charttechnik könnt ihr da meiner Meinung vergessen, lass mich da aber gerne überzeugen.

 

Viel Erfolg!

 

In Amerika reichte die Abwärtsbewegung im Dow annähernd an seinen mittelfr. Aufwärtstrend bzw. den unteren Rand des Kanals, im S&P sind wir noch gut 6 Punkte von diesem entfernt. Ein zentraler Sup befinddet sich zudem im Bereich von 10080 - 10135 Punkte, der davorige Unterstützungsbereich um 10500 Zähler wurde ja bereits letzte Woche brutal nach unten durchstoßen mit insgesamt recht hohen Volumen. Unterhalb des Bereichs um 10100 Zähler lassen sich die 9910 - 9920 und 9630 als Unterstützungszonen ermitteln.

Wichtig ist, dass wir nicht, in der nächsten Woche, unter die 9900 fallen, denn dann wäre die Dynamik weiter fortgesetzt und eine Erholung könnte erst ab ca. 9650 Punkten erfolgen. Im Chart ist außerdem zu sehen, wie die Vielzahl an gleitenden Durchschnitten nach unten durchstoßen wurde, ein weiteres Anzeichen dafür, dass der bisherige Aufwärtsimpuls erstmal vorbei ist. Für Montag steht zunächst der dicht anliegende Aufwärtstrend an, welcher bereits am Freitag getestet wurde, jedoch fehlte die zeitliche Ebene um zu sehen, ob diese Marke vorerst hältoder nicht - die Candle hatte keine Zeit mehr dies zu zeigen, da es erst kurz vor 22 Uhr zu diesem Test kam.

Die GLs (gleitender Durchschnitt) dienen nun nach oben als Widerstandsbereich, welcher sich darauf bei gegenwärtig gut 10480 Zählern befindet, nach oben hin wäre also gut Luft, insofern es den Trend hält, im Falle, dass dieser und der darunterliegende Sup brechen, entsteht weiteres Abwärtspotenzial um knapp 200 Punkte. Auch ist von Indikatorenseite her das Unterschreiten des Bollinger-Bandes und die stark bärische Entwicklung im Aroon und MACD gut zu beobachten.

Auch die Umsätze mit über 30 Mrd liegen über dem Mittelwert, wenn hier auch die Steigerung noch nicht so stark wie im Nasdaq ausfällt - insgesmt wird es nächste Woche Montag bereits spannend und eine turbolente Eröffnung in Europa mit gap-down (wahrscheinlich) - entscheident wird sein wie sich die Sorgen um das Einschränken der Spekulationsfreiheiten weiter entwickeln, daran wird sich der Markt messen - hier noch ein Link zum Thema "Verschwärungstheorien" :-), finde ich ganz unterhaltsam, auch wenn es nicht viel mit dem Thema zu tuen hat: http://www.ariva.de/forum/Loeschung-400838 - Grüße und wie immer viel Erfolg wer ihn braucht :-)

 

hallo,
könnt ihr mir erklären warum hier bei Ariva der X-DAX bei 5572 steht obwohl der Dax Freitag bei 5682 geschlossen hat!

Danke für eure Hilfe schonmal  

sag mal wo hast du denn seit Freitag 19:00 Uhr gelebt? Da gings ziemlich zackig runter-> wie du schon schreibt: der XDAX. Angabe bei Ariva stimmt ausnahmsweise mal;) Immerhin scheinst du nichts falsch gemacht zu haben, mit deiner Auszeit...

nachbörslich dank Amerika eben noch ne gewaltige Nummer gefallen ist!

Schauen wir positiv voran...evtl. bringen die Berichte der Unternehmen ja eine Wende...ein Abverkauf auf Sell on Good News ist ja langsam nicht mehr lohnend :-)

 

 

 

Börse ist nix für dich, dir fehlen einfach die Nerven! ;-)

24.01.2010 14:21
US-Bankensterben geht weiter

Das Bankensterben in den USA geht auch im neuen Jahr ungebremst weiter. Die US-Einlagensicherung FDIC schloss zum Wochenende fünf weitere regionalen Kreditinstitute. Der Sicherungsfonds wird voraussichtlich mit gut einer halben Milliarde Dollar einspringen müssen, wie die Behörde mitteilte. Damit sind in den drei Wochen seit Jahresbeginn bereits neun US-Banken gescheitert.

2009 hatte die FDIC 140 Kreditinstitute dichtgemacht. Die Belastung für den Einlagensicherungsfonds war so hoch, dass er aufgefüllt werden muss.

Von den nun geschlossenen Banken ist die größte die Charter Bank of Santa Fe mit einer Bilanzsumme von 1,2 Milliarden Dollar. Sie allein dürfte ein Loch von gut 200 Millionen Dollar in den FDIC-Fonds reißen. Die Filialen und Einlagen der Banken werden von anderen Kreditinstituten übernommen./so/DP/fn

AXC0006 2010-01-24/14:21



© 2010 dpa-AFX

24.01.2010 14:26
EU-Kommission sieht Währungsunion gefährdet
Die EU-Kommission sorgt sich um den Fortbestand der Währungsunion. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner neuesten Ausgabe. Die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsländer und die daraus folgenden Ungleichgewichte "geben Anlass zu ernster Besorgnis für die Euro-Zone als Ganzes", heißt es in einer Vorlage der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen für die Finanzminister der Euro-Gruppe. Die Experten des designierten finnischen Währungskommissars Olli Rehn fürchten, dass die unterschiedliche Entwicklung in den Mitgliedstaaten "das Vertrauen in den Euro schwächt und den Zusammenhalt der Währungsunion gefährdet". Besondere Sorge bereite den Brüsseler Beamten der Zustand jener Länder, die in der Vergangenheit enorme Defizite in ihren Leistungsbilanzen auftürmten, weil sie dank niedriger Zinsen jahrelang auf Pump lebten. Jetzt leiden diese Staaten, vor allem Spanien, Griechenland und Irland, unter ausufernden Staatsdefiziten.

© 2010 dts Nachrichtenagentur

ab ~2:14 good luck!

http://www.ariva.de/...ead_der_Welt_t302039?page=51511#jumppos1287779

kann hier leider nicht alle aufzaehlen - zunaechst dank fuer eure interessanten wochenend-beitraege und analysen.

etwas erstaunt bin ich davon, dass der freitagabendrutsch offenbar soviele auf dem falschen fuss erwischt hat. dabei war am mittag noch darauf hingewiesen worden, dass die entwicklung des VIX (Chicago Board Options Exchange Volatility Index) mit hoher wahrscheinlichkeit einen weiteren kurzfristigen scharfen rutsch des S&P erwarten liess. 1082 war ein moegliches (zitiertes) erstes ziel, das bislang noch nicht ganz erreicht wurde.

http://www.ariva.de/forum/...Das-Original-397561?page=219#jumppos5479

hat aber offenbar niemanden interessiert. dabei hat der VIX in der vergangenheit haeufig kursrutsche korrekt vorhergesagt. uebrigens hat der VIX am freitag zum ersten mal seit 2008 ueber seinem 50er und 200er MA geschlossen, was sich in der naechsten woche weiter auswirken koennte.

auch interessant, dass hier alle ueber die auswirkung der obama-plaene fuer US-banken spekulieren, aber bislang noch niemand im board, zumindest habe ich es nicht gesehen, die frage gestellt hat, wie sich die obama-initiative auf bankenregulierung auch bei uns in europa auswirken wird.

blick nach vorne. mit den ewig gleichen argumenten (liquiditaet, niedrige zinsen, mangelnde anlagealternativen) erwarten die bullen, dass die maerkte "zur normalitaet" zurueckkehren werden und die baeume weiter in den himmel wachsen. natuerlich moeglich, dass die maerkte wieder in den vorwaertsgang schalten, aber die aktuellen argumente reichen dafuer mE nicht. wir liegen immer noch ueber dem niveau von ende oktober/anfang november - haben sich die aussichten seither wirklich weiter verbessert? das ende der superliquiditaet zeichnet sich ganz langsam am horizont ab, und die maerkte schauen zunehmend staerker auf die entwicklung und qualitaet der gewinne. die letzten zahlen lassen da aber z.T. zweifel aufkommen> nach wie vor scheinen die zuwaechse bei vielen unternehmen v.a. aus kosteneinsparungen zu resultieren, hinzu kommen zweifel ueber die kreditqualitaet bei geschaeftsbanken/credit card companies. nun also die obama-initiative, und dabei immer bedenken, dass der loewenanteil der von analysten erwarteten gewinnsteigerung im S&P aus dem bankensektor kommen soll...

natuerlich sind gegenbewegungen jederzeit moeglich. das traden gegen den trend erfordert aber extreme selbstdisziplin, die den meisten hier im thread, nach meiner einschaetzung, fehlt. bestaetigt sich der durchbruch unter 5600 im xetra-handel - 5600 sind eine schwache horizontalunterstuetzung - koennte als naechstes die 200-tage-linie angelaufen werden.

good trades @ all, und> loest euch vom ankerdenken - eines der hauptprobleme fuer neue trader.

 

 

 

wenn ich keine nerven hätte, hätte ich mich nicht in meinem job halten können und auch an der börse wäre es nur ein sehr kurzlebiges gastspiel gewesen. dass ich nerven habe, zeigen meine harakiri trades oft genug denke ich.

ich bins langsam wirklich leid, jedes wochenende hier ein schwanzlängen-messen mit dir zu veranstalten.

zeig, dass du was aufm kasten hast, und stell paar fundierte analysen hier im thread rein, oder hör' endlich auf mit deinem gebrabbel.

Ehrlich, am besten wäre es doch wenn du einfach dort hin verschwinden würdest, wo du hergekommen bist!
Deine bisherigen Posts hier sind hier keinem von Nutzen, genauso wie die Antworten von mir auf deine gehässigen Schwachmaten-Posts.

Solche Leute wie du vergiften diesen Thread, und mit dieser Meinung stehe ich bestimmt nicht alleine da!

LG
Cullen

ich werd mal zukünftig ein paar realtime gepostete trades hier reinstellen, damit du mal lernst wies geht! ;-)