... trifft es wohl besser, oder börsenübersetzt: 'cash is fesch'
da FAST nicht wie andere dt. China - AGs mit übermäßigem cash gesegnet ist, macht sich das unternehmen den niedrigen börsenkurs zunutze und stärkt mit einem placing zum marktkurs sein working capital ('betriebskapital')
als gründe der kapitalerhöhung werden angegeben stärkung des working capital finanzierung von OEM-aufträgen (auftragsfertigung für ausländische großkunden) verbreiterung der aktionärsbasis (neuer minderheitsaktionär mit mindestens 4,5%-anteil)
FAST kam zum 30.09.2013 auf ein Net Working Capital Ratio von 178% (berechnung: [Vorräte + Forderungen L+L + Cash = €57,4mio] / kurzfristige Verbindlichkeiten [= €32,3mio] x 100 =1,78) ein ratio von 100% würden reichen, 200% wären besser (die US-amerikanische "Banker's Rule" besagt, dass das umlaufvermögen (mindestens) doppelt so groß wie das kurzfristige fremdkapital sein sollte - was einer Net Working Capital Ratio von 200% entspricht)
das working capital vom 30.09.2013 (rd. €25mio) betrug 21% des prognostizierten umsatzes 2013 (€120mio) - diese relation ist für ein produzierendes handelsunternehmen akzeptabel |