Die Übernahme eines DAX-Unternehmens von Finanzinvestoren ist zur Zeit das Ziel. Dafür kommen einige unternehmen in betracht. Neben Continental zum Beispiel TUI. Ein unfriendly takeover ist aber nicht gewollt, da das Conti-Management sehr gut ist. (Beispiel war die Übernahme der deutschen Gewerkschaftsbank durch die schwedische SEB. Die haben alle leitenden Funktionen mit ihren leuten besetzt. Das ist gescheitert und sie machten eine kehrtwende und setzten die alten führungskräfte wieder ein.) Deshalb Verhandlungen mit Conti. Conti hat abgelehnt und details veröffentlicht und gleichzeitig gesagt, wir sind nicht abgeneigt. D. h. es ist eine preisfrage und das andererseits eine rentabilitätsfrage für den übernehmer. Im ergebnis glaube ich an eine signifikante Beteiligung und an keine komplettübernahme. Die Ablehnung einer Beteiligung seitens Conti wäre nicht nachvollziehbar aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Es kräftigt die Marktposition und hätten ganz andere perspektiven in Richung Asien und sie könnten endlich ihre amerikanische unit auflösen. Diese Nachricht hinsichtlich amerika, würde den kurs auf 140 jagen.Und das man zur zeit in diese richtung nichts hört oder liest, heisst für mich, das verhandlungen am laufen sind. |