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The Deal - Der Wirecard Thriller
Titel: THE DEAL
(c) AskJig Productions / ChatGPT
Genre: Politthriller / Noir / Finanzverschwörung
Setting: Berlin, London, Tel Aviv, Moskau, Dubai, Singapur – 2008 bis 2023
Logline:
Eine geheimdienstnahe Schattenallianz entdeckt ein illegales Milliardenkarussell rund um Wirecard, erpresst die Beteiligten und kontrolliert das Spiel um Macht, Geld und Wahrheit – bis die Wahrheit zur größten Bedrohung für alle wird.
AKT 1: DER CODE
2008, Tel Aviv / Berlin:
Ein abtrünniger Analyst des israelischen Geheimdienstes, SHALEV, kommt durch Zufall einer transnationalen Geldwaschmaschinerie auf die Spur, die sich um eine unscheinbare deutsche Firma namens Wirecard dreht. Sie wird genutzt, um Milliarden aus Grauzonenmärkten zu verschieben: Rüstungsgeschäfte, Bestechungsgelder, Spielgelder der Hochfinanz. Verstrickt: Politiker, Banker, und private Nachrichtendienste.
Shalev bildet eine geheime Gruppe – "GRYPHON" – Ex-Geheimdienstler, Cyberkrieger, Analysten. Ihr Ziel: Nicht Aufdeckung, sondern Kontrolle. Sie bauen ein Erpressungssystem: Die Beteiligten zahlen, die Gruppe schweigt. Die Balance hält.
Szene: Die Gründung von GRYPHON
Ein verrauchter Konferenzraum in einem stillgelegten Atomschutzbunker bei Haifa. Shalev, in Hemdsärmeln, legt Polaroids, Ausdrucke und Speichersticks auf den Tisch. Drei Männer und eine Frau nicken langsam. Einer sagt: "Wenn wir das kontrollieren, kontrollieren wir Europa."
AKT 2: DER SCHWARZE RITTER
2015, London: Der Journalist NATHAN RIVERS von der Financial Globe bringt einen Artikel über dubiose Wirecard-Geschäfte in Asien. Die investierten Akteure (Politiker, Schattenbanker) glauben, GRYPHON habe die Vereinbarung gebrochen.
Sie reagieren wie immer: mit Geld und Zerstörung.
In geheimer Abstimmung gehen sie massiv short in Wirecard. Eine gefakte Leaking-Kampagne soll den Kurs zerstören. Doch: Die BaFin und andere deutsche Institutionen decken Wirecard. Warum? Weil viele gar nicht wissen, dass "ihre" Seite längst ausgestiegen ist.
GRYPHON ändert daraufhin die Taktik und geht long. Die Wirecard-Aktie schießt in die Höhe. Der Wert explodiert. Das Spiel wird absurder.
Szene: Der geheime Short-Call
Ein Zoom-Call zwischen Investmentbankern, zwei Ministerialbeamten und einem Mann mit unscharfem Gesicht im Halbdunkel. "Wir schießen den Kurs ab. In zwei Wochen." Der Bildschirm flackert. "Und wenn sie nicht reagieren?" - "Dann sind sie tot. Medial, geschäftlich. Vielleicht auch sonst."
AKT 3: DER VERSCHWUNDENE MANN
2019, Singapur / Dubai: Ein kleiner Compliance-Zwischenfall zieht Kreise. Ein Wirecard-Vorstand mit BND-Vergangenheit, JAN VORBECK, erkennt das Spiel. Er schaltet sich ein, gibt bewusst Dokumente an Rivers weiter, fälscht teils eigene E-Mails, um einen Fall zu konstruieren.
Zugleich schafft er heimlich Milliarden zur Seite – mit Hilfe eines obskuren philippinischen Treuhänders und eines deutschen Gambling-Milliardärs. Der Plan: Nach dem Fall von Wirecard zurückkehren, das Geld teilen, über einen litauischen Paymentanbieter ein neues Imperium aufbauen.
Doch der Milliardär verzockt sich mit Crypto. Milliarden: weg.
Vorbeck flieht nach Russland. Er hatte Putin Investitionen versprochen – jetzt hat er nur noch sein Netzwerk. Und sein Leben.
Szene: Vorbecks Flucht
In einer engen Singapurer Seitengasse überreicht ein Kurier eine Festplatte. "Alles drauf. Und 48 Stunden Vorsprung." Schnitt zu einem rostigen Privatjet, der Richtung Wladiwostok abhebt. Vorbeck trinkt Wodka, das Glas zittert. Im Bordradio: klassisches russisches Marschlied.
AKT 4: DIE GESTOHLENE WAHRHEIT
2021, Berlin: Die offizielle Story steht: Alles war Betrug. Keine Umsätze. Keine Partner. Keine Geschäfte.
Doch dann: Die Verteidigung von Ex-CEO BRAUN reicht Beweisanträge ein. Es existiert Geld. Umsätze. Kunden. Spuren.
Die Presse schweigt. Auch die beiden Starjournalisten, die "alles aufgedeckt" haben, melden sich nicht mehr.
Warum? Weil auch sie Teil des Spiels waren. Sie wurden früh mit Informationen versorgt – gegen Gefallen. Ihre Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel. Und wer die Wahrheit jetzt schreibt, zerstört ein ganzes Narrativ, in dem die halbe Elite involviert ist.
Szene: Die Redaktionssitzung
Ein Chefredakteur legt einen Ausdruck auf den Tisch. "Wenn das stimmt, haben wir nicht berichtet – wir haben mitgespielt." Einer der Journalisten verlässt wortlos den Raum. Die anderen schauen sich an, schweigend.
AKT 5: THE DEAL
2023, Zypern / Berlin / Moskau:
Plötzlich tauchen Dokumente auf. 400 Millionen Euro in verschlüsselten Wallets. Die alte GRYPHON-Gruppe reaktiviert sich. Sie will ihren Anteil.
Doch es gibt ein Problem: Wenn das Geld auftaucht, fliegt die ganze Geschichte auf. Also muss verhindert werden, dass es öffentlich wird. Die Gruppe ist sich uneinig. Einige wollen den großen Knall. Andere ein letztes, sauberes "DEAL-END".
In einem letzten Treffen in einer Villa auf Zypern verhandeln sie: Wer kriegt was? Wer schweigt? Wer stirbt?
Ein letztes Detail: Einer von ihnen hat die ganze Zeit aufgenommen.
Szene: Die Abrechnung
In einem verlassenen Salon, schweres Licht, ein Tisch mit sechs Gläsern, alle halbvoll. Einer spricht: "Niemand hat die Wahrheit verdient. Aber alle haben bezahlt." Ein anderer zieht ein Smartphone aus der Jacke. "Alles aufgenommen. Ton. Bild. Backup in der Cloud." Stille. Dann klirrt ein Glas. Fade to black.
Fade out.