Nokturnal
: Der Unterschied ist nur das die EE noch
subventioniert werden und die noch nicht vorhandenen Gaskraftwerke nicht.Aber das lässt sich ja ändern.... Ich sage mal voraus das die Energiepreise in Deutschland dermaßen steigen werden, das wir eine große Abwanderungswelle der Industrie erleben werden.
Geladen sind die großen Stromkonzerne (RWE, Eon, Vattenfall und EnBW), die Netzbetreiber, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Siemens, die Bundesnetzagentur und die Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie. Nicht dabei hingegen die Verbände der Wind- (BWE) und Solarenergie (BSW) oder der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE). Energieversorgung bleibt für Angela Merkel ganz eine Sache des großen Geldes; die sich herausbildenden dezentralen Strukturen stören da eher nur und werden weiter nach Kräften ignoriert.
Der frühere Oldenburger Oberbürgermeister hegt „nicht den Verdacht, dass der Atomausstieg selber zurückgenommen werden soll. Aber ich glaube, dass die notwendige Entwicklung zu dezentralen Strukturen und hin zu den Erneuerbaren politisch konterkariert wird – zugunsten der Großstrukturen“. Es gebe „leider Stimmen, die die Erneuerbaren Energien stoppen wollen, weil sie anderen auf die Füße treten. Denn klar ist: Wenn wir nach vorne gehen, müssen andere weichen. Das hat ein Konfliktpotenzial. Manche möchten die Erneuerbaren ausbremsen“.
meingott
: McKinsey prophezeit Kostenexplosion beim Ökostrom
Die Unternehmensberatung McKinsey rechnet mit deutlich steigenden Energiekosten. Ende des Jahrzehnts könnten Verbraucher bis zu 21,5 Milliarden Euro pro Jahr für Ökostrom zahlen. Strom würde dadurch um rund drei Cent teurer.