Unstrittig ist, daß "„Bitcoins Nutzung der Blockchain-Technologie nicht sehr effizient ist" und "der Validierungsmechanismus für Transaktionen umweltzerstörerisch ist", da der CO2-Fußabdruck des Bitcoin tatsächlich größer als der von ganz Neuseeland ist.
Meiner Meinung nach richtet sich aber der "beizulegende Wert" einer Währung immer nach der Akzeptanz. Letztendlich bestimmt also die Anzahl (und Nachfrage) der Marktteilnehmer den "Wert" einer Währung. Man kann sich da selber fragen: Was hätte man lieber ? Einen Mexikanischen Peso, einen Südkoreanischen Won, einen russischen Rubel oder einen US-Dollar ? Einen Dodgecoin, einen Polkadot, einen Syscoin, einen Ethereum oder einen Bitcoin? Das Bestehen (und damit auch das Weiterbestehen) einer Währung, egal ob FIAT oder DIGITAL, richtet sich immer nach der Akzeptanz durch die Marktteilnehmer. Je mehr Marktteilnehmer diese Währungen als "Geldersatzmittel" oder letztendlich "Tauschmittel" akzeptieren, desto höher wird der "beizulegende Wert" und die Zeit seiner Verfügbarkeit sein
Dabei spielt es auch keine Rolle, "wie hoch der CO2-Fußabdruck oder wie umweltzerstörerisch" letztendlich dieses Vertrauen (und damit die Akzeptanz) dieser "Währung" erworben wurde. Leider ist das so.
|