Großer Fermatscher Satz Zur Navigation springen Zur Suche springen Pierre de Fermat
Der Große Fermatsche Satz wurde im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formuliert, aber erst 1994 von Andrew Wiles bewiesen. Als schlüssiger Höhepunkt für den Beweis gilt die Zusammenarbeit von Wiles mit Richard Taylor, die sich neben dem endgültigen Beweis durch Wiles in einer gleichzeitigen Veröffentlichung eines Teilbeweises von beiden, Wiles und Taylor, als gemeinsamen Autoren niederschlug.
Der Satz besagt: Ist n {\displaystyle n} n eine natürliche Zahl größer als 2, so kann die n {\displaystyle n} n-te Potenz keiner positiven ganzen Zahl in die Summe zweier ebensolcher Potenzen zerlegt werden:
a n + b n = c n {\displaystyle a^{n}+b^{n}=c^{n}} a^{n}+b^{n}=c^{n}
mit positiven ganzen Zahlen a , b , c , n {\displaystyle a,b,c,n} {\displaystyle a,b,c,n} ist nur für n = 1 {\displaystyle n=1} n=1 und n = 2 {\displaystyle n=2} n=2 möglich.
Der Große Fermatsche Satz gilt in vielerlei Hinsicht als ungewöhnlich. Seine Aussage ist, trotz der Schwierigkeiten, die sich bei seinem Beweis ergaben, auch für Laien leicht verständlich.
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