(wallstreet-online:) " Vom Stellenabbau betroffen seien allein kundenferne Zentralbereiche. In den Niederlassungen bleibe alles wie gehabt, für Augenoptiker und Hörakustiker gebe es sogar Hunderte offene Stellen. . . . Wir digitalisieren, automatisieren und vereinheitlichen unsere Kernprozesse, um wieder Kostenführer zu werden und somit Preisführer bleiben zu können. . . . Der Konzernumsatz sei zwar um 5 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro gestiegen. Das Vorsteuerergebnis sei aber im Vergleich zum Vorjahr um 23,4 Prozent auf 160,7 Millionen Euro gesunken."
Teilweise merkwürdig formuliert. "um wieder Kostenführer zu werden" bedeutet wohl, dass man es derzeitig nicht ist, wer also ist es dann? Und wieso sind die Kernprozesse eigentlich nicht schon längst digitalisiert?
Und in den Zentralbereichen sind vorgeblich zuviele Leute beschäftigt, von denen einige überflüssig sind. Wie kommen denn solche Verhältnisse zustande, wenn gut gemanagt wird?
Unter gleichen Verhältnissen sollten 5% mehr Umsatz dann auch 5% mehr Vorsteuerergebnis sein, aber dort tut sich stattdessen ein dickes Minus auf. Nicht wirklich gelungen. |