Calypte Only Company with Full Menu of Tests.

Seite 56 von 144
neuester Beitrag: 03.03.11 19:06
eröffnet am: 08.04.05 22:44 von: Brokersince1. Anzahl Beiträge: 3593
neuester Beitrag: 03.03.11 19:06 von: schubby1 Leser gesamt: 237998
davon Heute: 291
bewertet mit 8 Sternen

Seite: 1 | ... | 53 | 54 | 55 |
| 57 | 58 | 59 | ... | 144   

15.09.05 18:58

5573 Postings, 7243 Tage gindantsund das im spätsommer....

15.09.05 19:06

1145 Postings, 7464 Tage Brokersince1994ja, gindants das ist ja das komische ; )



Ob ich mein KZ dann sehen werde ?

Einen doppelten und dreifachen Weihnachten zu feiern ist schon ne Sache für sich...



Gruß

C.O  

15.09.05 19:12

848 Postings, 7037 Tage Rajiva35also ich bin auch mit 30-50% zufrieden :-) o. T.

15.09.05 19:13

2632 Postings, 7104 Tage Nebelland2005HI @ all (ohne Joelu)

wenn CAly mal einen größeren Auftrag zustande bringt, dann rechne ich mit 500- 1000%

Momentan läuft auch Petrogen sehr gut. Was haltet ihr davon? Bei meinem Petrogen Thread antwortet ja keiner lol

 

15.09.05 19:27

22 Postings, 7032 Tage calysauleute, wie naiv seid ihr.

ihr solltet nicht auf den broker hören. zum jahresende hat sich hier nichts verdoppelt oder verdreufacht. darauf verwtte ich mein haus.

spätestens zum 15.11, wenn die q-3-zahlen da sind, seid ihr unter 0,20$. der werden keine aufträge kommen. wie ich schon vor ein paar tagen schrieb: es läuft pump an dump momentan, wisst ihr eigentlich, weiviel neue aktien, bei den warmduschermeldungen abgeladen werden?

die wirkung hält max. 1-2 tage vor.

ich hätte selber nicht gedacht, dass ihr nochmal diese verkaufsmöglichkeit bekommen würdet. nutzt die gunst der stunde und verscheuert eure teile, ihr werdet es sonst bitterlich bereuen. wenn der broker hält, soll er alleine pleite gehen. von börse hat der jedenfalls keine ahnung.

die warmduschermeldungen ohne umsatz werden bald auch nicht mehr ziehen, garantiert!!!

bis zum jahres ende habt ihr die 0,10$ gesehen, versprochen. ihr werdet noch an meine worte denken!!!  

15.09.05 19:37

22 Postings, 7032 Tage calysaufür eure wüsten phantasien:

hier könnt ihr mal sehen, wieviel teile in den letzten monaten von den insties geworfen wurden!!!!!!!!!1

current: über 6 mio. teile!!! gekauft wurden nur 78.t. die stammen wohl von broker und kade!!! muhahahahahah

das heißt nichts gutes. auch wenn ihr es jetzt wieder nicht glauben wollt, wie die filings!!!



HIV PROFILE

» Overview
» Insiders
» Institutional
» Split Factor
» Short Interest
» High/Low/Close
Name: CALYPTE BIOMEDICAL Address: 5 Centerpointe Dr Suite 400
Telephone: (971) 204-0282 Website: www.calypte.com
Facsimile: (925) 814-8408 Email: hervdoc@aol.com
Business Description: The business involves the development, manufacture and marketing of in vitro diagnostic tests primarily for the detection of antibodies to the Human Immunodeficiency Virus (´HIV´ and other sexually transmitted and infectious diseases.
Details
CEO: J. Richard George
Employees: 63
Issue Type: CS
Market Cap: 53767294
Auditor: Odenberg, Ullakko, Muranishi & Co. LLP
Last Audit: UQ
Industry Classifications
Sector: TECHNOLOGY Sub Sector: ELECTRONICS
Industry: Scientific & Technical Instruments CIK: 0000899426
Profitability Management Effectiveness
Gross Margin: NC Return on Equity: NE
EBIT Margin: NC Return on Capital: 563.7
Profit Margin: NC Return on Assets: -173.7
Share Statistics
Outstanding: 179224314 Float: 178531564
Short Interest: 209165
Short Int Ratio: 0.3 % of Float: 0.1
Non-Corp. Insider Hold´gs: 14
Bought Prev 3 Mo: 0 Sold Prev 3 Mo: 0
Institution Hold´gs: 2005/08
Total Held: 10413654 Institutions: 14
Bought Prev Mo: 6234053 Sold Prev Mo: 70962
Bought Prev Mo: 6234053 Sold Prev Mo: 70962
Pct Of Shares Outstanding Held By Insiders: 0.4 Pct Of Shares Outstanding Held By Institutions: 5.8
Short Interest As Perent Of Float 0.1

Brought to you by: AlphaTrade.com
Data provided by: Hemscott Americas

HIV PROFILE

» Overview
» Insiders
» Institutional
» Split Factor
» Short Interest
» High/Low/Close

Institutional

1)Institutional Holdings Date 2)# Institutional Shares Bought
3)# Institutional Shares Sold
4)Shares Held By Institutions
5)# Institutions Holding Shares

1) 2) 3) 4) 5)

Eleven Months Ago 2004/09 3358400 295000 13.744.277 10
Ten Months Ago 2004/10 3193000 295000 13.744.277 10
Nine Months Ago 2004/11 3193000 300000 11.728.277 12
Eight Months Ago 2004/12 3193000 300000 12.009.177 12
Seven Months Ago 2005/01 0 1175500 11.210.677 13
Six Months Ago 2005/02 0 875875 21.218.893 16
Five Months Ago 2005/03 0 3797875 17.435.393 15
Four Months Ago 2005/04 0 3802675 17.432.893 16
Three Months Ago 2005/05 1248864 2803870 18.678.745 17
Two Months Ago 2005/06 1248864 1695470 17.002.645 17
One Month Ago 2005/07 497864 1695470 15.225.645 15
Current 2005/08 70962 6234053 10.413.654 14

Brought to you by: AlphaTrade.com
Data provided by: Hemscott Americas  

15.09.05 19:41

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikena wieder rausgekrochen aus der Kanalisation Joelu

oder Freigang ? oder beides ?  

15.09.05 19:55

848 Postings, 7037 Tage Rajiva35@calysau

>zum jahresende hat sich hier nichts verdoppelt oder verdreufacht.
> darauf verwtte ich mein haus.

sag mal wo steht das denn? Weiß nämlich nicht ob ich da hinziehen möchte ;-)

Ne im ernst, ich spekuliere hier nicht auf 100% oder mehr, aber sehe eine Chance wenn die Verkäufe des Tests beginnen. Afrika ist Aidsland nummer 1 und da steckt ne Menge Potential dahinter. Vielleicht liege ich falsch, aber dann muß ich doch nicht warten bis wir bei 0,10$ angekommen sind ;-)

Also ganz ruhig bleiben.
 

15.09.05 20:04

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikeHaus?

"ihr solltet nicht auf den broker hören. zum jahresende hat sich hier nichts verdoppelt oder verdreufacht. darauf verwtte ich mein haus."

Welches Haus hast du den ? Playmobil oder Lego ?
 

15.09.05 22:30

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikegeschlossen bei + - 0 0.27

um Gotteswillen die "Calysau" kommt wieder zu frühen Stunde vom Freigang zurück und gibts uns wieder !.  

15.09.05 22:39

1145 Postings, 7464 Tage Brokersince1994Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 16.09.05 10:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - beleidigend

 

 

15.09.05 22:44

848 Postings, 7037 Tage Rajiva35also ihr habt einen Umgangston

ist ja erschreckend!  

15.09.05 22:58

5573 Postings, 7243 Tage gindantsLOL man versteht sich hier *g*

16.09.05 10:00

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikeGuten Morgen alle (außer Calysau)

resist. 0.28 9
resist. 0.27 11
supp 0.23 15
supp 0.22 9
supp 0.21 12
supp 0.20 34
supp 0.19 2
supp 0.18 13
supp 0.16 2
supp 0.15 9
supp 0.13 15
 

16.09.05 14:20

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikeChina, zwar schon ein bisschen älter,

aber mal zwischen den Zeilen lesen und die aktuelle Entwicklung von der chinesischen Regierung mal anschaun,Lucky
AIDS: Chinas gigantische Bedrohung
[29.06.2004] Die neue Warnung durch die chinesische Regierung, nach der sich HIV/AIDS schnell im Land verbreite und dass neue und dringende Massnahmen erforderlich sind um den Virus zu bekämpfen, kennzeichnet eine Realisierung der Bedrohung durch das rapide Ausbreiten von AIDS.


Dies ist besonders erstaunlich, da sich die chinesischen Behörden am Anfang der Epidemie weigerten, den Umfang dieses Problems zuzugeben. China sollte den politischen Willen haben und mit Strategien kombinieren, um sich mit dem Problem des HIV zu befassen.

Gemäß Schätzungen der chinesischen Regierung sind 840.000 Leute in China HIV Träger, es wurden 80.000 positiv auf AIDS geprüft und man glaubt, dass 100'000 an der Krankheit gestorben sind. Experten glauben, dass durch diese Zahlen der Umfang des Problems unterschätzt wird und warnen, dass China etwa 10 Million AIDS-Patienten im Jahr 2010 haben könnte, wenn die Bemühungen, den Virus zu bändigen, nicht verstärkt würden.

Während der neunziger Jahre galt HIV/AIDS als ein "fremdes Problem" in China, und die meisten Chinesen betrachteten den Virus weit weg von ihrem täglichen Leben.
Es gab und gibt sogar die Ansicht in der Bevölkerung, Weiße seien potentielle AIDS-Verbreiter, weswegen manche chinesische Eltern entsetzt sind, wenn sie hören, dass ihre Töchter Weiße heiraten möchten.
Entsprechend einer Übersicht, die von der staatlichen Familienplanungs-Kommission durchgeführt wurde, lebten 70 Prozent der HIV-angesteckten Leute im Jahr 2000 auf dem Lande. 23 Prozent davon hatten zuvor nie von AIDS gehört.

Die chinesische Regierung gibt an, dass die meisten angesteckten Leute drei Hauptgruppen angehören: Intravenöse Drogenbenutzer, Prostituierte und Empfänger von infiziertem Blut. Es wird geschätzt, dass alleine in der zentralen Provinz Henan, mehr als eine Million Leute vom HIV-Virus betroffen sind, weil das Blut in den unhygienischen Sammelstationen verkauft wurde. Obgleich Henan den bekanntesten Fall hat, gibt es 22 andere Provinzen, einschließlich das SARS-beeinflusste Shanxi im Norden, die auch als "AIDS-Dörfer„ bekannt sind, wo der Virus am weitesten verbreitet ist.

Obgleich die chinesische Regierung eine vermehrt kämpferische Haltung gegenüber dem Virus eingenommen hat, werden ihre Bemühungen noch durch die schlechten Grundlagendaten verhindert, welche für die Problembeurteilung und das Zuteilen der Betriebsmittel notwendig sind.
Das Problem wird durch die Tatsache noch erschwert, dass in der traditionellen chinesischen Kultur nicht über Sex und Sexualität öffentlich gesprochen wird. Vielen jungen Leuten mangelt es an Informationen über sexuell übertragbare Krankheiten und über die verschiedenen Arten der HIV-Übertragung.

Gemäss den amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle wissen nur 10 % der Chinesen, die HIV/AIDS haben, dass sie angesteckt sind.

Das schnelle Wirtschaftswachstum hat zu einer drastischen Zunahme der Umsiedelung der Arbeiter von den ländlichen Gebieten in die Hauptstädte, weg von ihren Familien und Gemeinschaften geführt. Gastarbeiter sind viel eher geneigt als andere, Bordelle aufzusuchen und erhöhen so ihre Gefahr von HIV angesteckt zu werden. Viele Leute sind sich der Notwendigkeit des Kondomgebrauchs, besonders mit Prostituierten, nicht bewusst um eine Ansteckung zu vermeiden.

Was jetzt benötigt würde, sind massive Aufklärungskampagnen, wofür die Chinesen besonders wirkungsvolle Massnahmen hatten. Z.B. war da die Aufklärungskampagne in den fünfziger Jahren eine von den erfolgreichsten überhaupt, die überall durchgeführt wurde. Diese Kampagnen sollen nicht nur auf Studenten sondern auch auf Risikogruppen wie Drogenbenutzer und Prostituierte zielen.

Währenddem gleichzeitig Verhinderungsmaßnahmen aufgezeigt werden, sollten HIV-Angesteckte einen einfacheren und preiswerteren Zugang zur Behandlung haben. Gemäss John Chen, einem unabhängigen Forscher aus Hongkong, rechtfertigt die HIV/AIDS Situation in China eine obligatorische Lizenzierung der AIDS-Medikamente durch die Regierung. Dies hätte zur Folge, dass preiswertere Medikamenten-Versionen im Land selbst produziert und verkauft werden können. Diese Lizenzierungsart ist unter Artikel 31 der Handelsvereinbarung über die Rechte von geistigem Eigentum erlaubt.

China erfährt einen "nationalen Notstand" von gigantischem Ausmass. Die monatlichen Behandlungskosten sind mehr als $350 pro Krankem - was weit über den finanziellen Mitteln der meisten Leute liegt, die von HIV/AIDS infiziert sind.

Eine alternative Annäherung wäre eine Vereinbarung mit den pharmazeutischen Firmen in Indien oder in Brasilien zu erreichen, die bereits generische AIDS-Medikament zu viel niedrigeren Kosten als die
Internationalen Firmen produzieren. Bislang ist der Regierung das Schicksal der Aidskranken egal, so dass man, anders als genannte Länder, keinerlei Vereinbarungen anstrebt. China muss jetzt handeln und zwar schnell, so internationale Beobachter.

Cesar Chelala, M.D., der Autor des Beitrags ist ein internationaler Berater des öffentlichen Gesundheitswesens für einige U.N. Agenturen. Er ist der Autor von "AIDS: Eine moderne Epidemie", eine Publikation der Panamerikanischen Gesundheits-Organisation, ein regionales Büro der Weltgesundheitsorganisation
 

16.09.05 14:24

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikeTibet und Prostitution und dann Aids...

29.07.2005  Die Prostitution in Tibet nimmt erschreckend zu – vom Entwicklungsboom nicht zu trennen?

--------------------------------------------------

The Department of Information and International Relations Environment and Development Desk
Dharamsala 176 215, H.P., India, Phone: +91-1892-222510, 224662, 222457, Fax: +91-1892-224957, e-mail: diir@gov.tibet.net , www.tibet.net and www.tibet.com

Aus ”Tibetan Bulletin” May-June 2005


 

Mit Hilfe des Entwicklungsprogramms für den Westen (Western Development Strategy – WDS), das 2000 gestartet wurde, beabsichtigt Peking, das Problem der zunehmenden wirtschaftlichen Ungleichheit zwischen den reichen Küstenprovinzen im Osten und dem armen Hinterland im Westen zu lösen, das hauptsächlich von Minderheiten bewohnt wird und zu dem das gesamte tibetische Siedlungsgebiet gehört.

Viele chinesische Volkswirtschaftler stellten in Frage, ob eine Strategie, die sich weiterhin ausschließlich auf die Entwicklung der Infrastruktur im urbanen Tibet richtet, wirklich sinnvoll sei. Sie argumentieren, daß allein infrastrukturelle Erschließung noch kein Wirtschaftswachstum garantiere, besonders wenn dabei die eigentlichen und dringenden Bedürfnisse der tibetischen Landbevölkerung übergangen werden.

China behauptet, die im Rahmen der WDS durchgeführte Bautätigkeit würde den Tibetern insofern Nutzen bringen, als sie Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten schaffe. In Wirklichkeit werden bei den großen Projekten jedoch in erster Linie chinesische Wanderarbeiter eingestellt, und zwar weil den Tibetern angeblich die notwendige Befähigung und Ausbildung fehle – und das nach über 50 Jahren chinesischer Bemühungen um die Entwicklung Tibets. Außerdem blieb die Entwicklung der Infrastruktur auf die Städte konzentriert, während die Mehrheit der Tibeter auf dem Lande wohnt. Dem Zensus von 2000 zufolge leben 85% der Bevölkerung der TAR immer noch in ländlichen Gebieten.

Explosionsartige Verbreitung der Prostitution in Tibet

Prostitution als einen Industriezweig gab es in Tibet praktisch nicht vor der chinesischen Besetzung des Landes. Heute ist sie ein weitverbreitetes Phänomen, das sich – mit Alkoholismus, Verbrechen, Arbeitslosigkeit, ansteigenden Scheidungsquoten und Fällen von häuslicher Gewalt einhergehend – im Gefolge der von der chinesischen Regierung seit den achtziger Jahren betriebenen wirtschaftlichen Reformpolitik immer weiter ausgebreitet hat und nun zu einem regelrechten Bestandteil des informellen Wirtschaftslebens im städtischen Tibet geworden ist.

Trotz einer Reihe von Gesetzen und Bestimmungen, die erlassen wurden, um sie zu unterbinden, floriert die Prostitution in Tibet wie nie zuvor. Karaoke Bars, Spielhallen und Discos, die alle durch die Politik der Wirtschaftsreform legalisiert wurden, bieten den besten Nährboden für dieses boomende Gewerbe.

1990 hat sich besonders in Lhasa und Tsethang die Prostitution in großem Maßstab breitgemacht. Eine oberflächliche Schätzung der Bordelle kam 1998 auf 658 in den 18 Hauptstraßen Lhasas und in Tsethang auf 60 solcher Etablissements.

Der Hauptgrund, warum das Geschäft mit dem Sex in Tibet plötzlich derartige Ausmaße angenommen hat, ist der gewaltige Bevölkerungszustrom aus China. Die rapide Urbanisierung, gekennzeichnet von massiver Bautätigkeit in den Städten, zieht eine große Zahl von hauptsächlich männlichen Wanderarbeitern an, die zu der bereits erheblichen Population von chinesischen Soldaten in Tibet noch hinzukommen.

Obwohl die Mehrheit der Prostituierten in Tibet Chinesinnen sind, nimmt auch die Zahl von tibetischen Frauen, die von diesem boomenden Gewerbe angelockt werden, beängstigend zu. Wie unlängst eingetroffene Flüchtlinge berichteten, bleibt das Geschäft mit dem Sex heutzutage nicht mehr allein auf die Städte beschränkt. Es grassiert sogar in entlegenen Regionen wie in der Präfektur Ngari.

Tibetische junge Mädchen, manche von ihnen sind erst 13 oder 14 Jahre alt, sehen sich wegen der weitverbreiteten heftigen Armut auf dem Lande zu einem solchen Schritt genötigt. Viele gehen auf der Suche nach einem besseren Leben in die Städte, aber wegen ihrer mangelnden Bildung und schlechten Chinesischkenntnisse finden sie keine annehmbare Arbeit und müssen sich auf diese Weise durchschlagen. Die einzige Möglichkeit, die ihnen offensteht, ist das Vergnügungsgeschäft – Karaoke Bars, Spielhallen und Discos –, von wo aus sie schließlich in die Welt der Prostitution abgleiten.

Einige tibetische Mädchen lassen sich auch von dem bequemen Gelderwerb verlocken. Einer Informationsbroschüre von TIN zufolge (Social Evils: Prostitution and Pornography in Lhasa) “geht eine kleine, aber wachsende Zahl von jungen Frauen mit der Absicht, als Prostituierte zu arbeiten, in die Städte. Meistens tun sie dies mit dem stillschweigenden Einverständnis ihrer Familien. Manche sind schon verheiratet und wollen eine gewisse Geldsumme für einen ganz bestimmten Zweck verdienen, etwa um ein Haus zu bauen oder das notwendige Kapital für einen eigenen Laden zu erwirtschaften. Das ist vor allem in sehr armen Regionen wie Nagchu der Fall. Bei ihrer Rückkehr nach Hause gewinnen sie in ihrer Gemeinschaft gewaltig an Ansehen, weil sie zur Verbesserung ihres Lebensstandards beitrugen, aber gleichzeitig müssen sie auf der Hut sein, damit die Leute im Dorf nicht ihre Vergangenheit als Sexarbeiterinnen in der Stadt aufdecken”.

Obwohl es eine Reihe von Gesetzen und Bestimmungen zur Eindämmung der Prostitution gibt, ergreifen die chinesischen Behörden keine wirksamen Maßnahmen, um das illegale Geschäft mit dem Sex in den Griff zu kriegen. Es ist kein Geheimnis, daß die Zunahme der Bars und Karaokebars zu einer Reihe von sozialen Problemen führt, darunter auch zur Prostitution; dennoch machen die Behörden, abgesehen von gelegentlichen Razzien in bestimmten Bordellen kaum Anstalten, diese Einrichtungen regelmäßig zu kontrollieren.

Gefahren der Immunschwächekrankheit AIDS

Über 8 Mio. Menschen in Asien sind HIV-positiv, womit dieser Erdteil nach Afrika der am meisten von AIDS betroffene ist. Nach einem von der WHO veröffentlichten Bericht starben 2003 in der Asien-Pazifik-Region über eine halbe Million Menschen an AIDS – ein Toter pro Minute.

Offiziellen Angaben zufolge liegt die Zahl der HIV-Infizierten in China um die 840.000. Die Dunkelziffer könnte jedoch viel höher sein, was sogar von offizieller Seite nicht bestritten wird. UNAIDS (Gemeinsames Programm der Vereinten Nationen für HIV/AIDS) warnte, daß sich in China bis 2010 zehn Millionen Menschen mit dem Virus infiziert haben könnten, falls keine wirksamen Maßnahmen zu seiner Bekämpfung ergriffen werden.

Obwohl es in Tibet keine Statistiken über das Vorkommen von AIDS gibt, kann man ohne weiteres annehmen, daß AIDS wegen des großen Zustroms chinesischer Migranten bereits ziemlich weit verbreitet ist. Das boomende Sex-Geschäft und die steigende Zahl von Prostituierten geben wegen der sich abzeichnenden AIDS-Gefahr Anlaß zu großer Sorge. Die Lage hat sich dadurch weiter verschlimmert, daß unter der Bevölkerung allgemein ein erheblicher Mangel an Wissen und Aufklärung über AIDS besteht. Nach einer von der Futures Group Europe und der Horizon Research Group in Peking durchgeführten Umfrage wissen überhaupt nur 8,7% der Chinesen, wie HIV übertragen wird, und 25 % der Landbewohner haben noch nie etwas von dem Virus gehört.

Das Macfarlane Burnet Centre in Melbourne bildete in Zusammenarbeit mit der australischen Regierung eine AIDS-Arbeitsgruppe, die das AIDS-Risiko in Tibet einschätzen sollte. Diese Task-Force berichtete später, daß viele der in Tibet ansässigen Chinesen, die sich kommerziellen Sex leisten, aus Gegenden in China stammen, in denen AIDS bereits verbreitet ist. Sie kamen zu dem Ergebnis, daß es besonders in Lhasa eine schnell wachsende und wild wuchernde Sex-Industrie gibt. Die Öffentlichkeit wird von den Behörden nicht aufgeklärt, die Erfassung und Überwachung der sexuell übertragbaren Krankheiten ist mangelhaft, es sind zu wenig Kondome verfügbar. “Falls nicht bald angemessene Maßnahmen ergriffen werden, müssen wir befürchten, daß es in Tibet zu einem ähnlichen Ausbruch von AIDS kommt wie in anderen Entwicklungsländern”, schrieb Dr. Alison Morgan, Sprecherin der Task-Force, in ihrem Bericht.

Mit Hilfe ausländischer NGOs werden jetzt einige Aufklärungsprogramme über HIV und AIDS in Tibet durchgeführt. In der von TIN veröffentlichten Broschüre Delivery and Deficiency: Health and Health care in Tibet , heißt es: “2000 fand die erste AIDS-Aufklärungswoche in Lhasa statt. An Prostituierte wurden unentgeltlich Kondome ausgegeben und es wurde Aufklärung über Safer Sex, sowohl auf Tibetisch als auch auf Chinesisch, mit Pamphleten, auf Postern und Spruchbändern verbreitet. Wie westliche Mediziner, die in der Region tätig sind, berichten, haben sich die Behörden in der TAR verpflichtet, die Bevölkerung über AIDS zu informieren, Richtlinien für den Umgang mit Blut und Blutprodukten und infektiösen Krankheiten in den Kliniken aufzustellen und mehr Kondome zur Verfügung zu stellen. Sei es, um den Staatshaushalt nicht zu sehr zu belasten, sei es aus Mangel an erfahrenen Fachkräften – in der Praxis scheint jedoch noch kaum etwas in dieser Richtung getan worden sein.

Der Faktor Eisenbahn

Nach einer Meldung von Reuters vom 13. April 2005 plant China die kontroverse Eisenbahnstrecke von Golmud nach Lhasa bis Ende des Jahres fertigzustellen. Die chinesische Regierung behauptet, die Eisenbahn würde zu der Entwicklung der Region beitragen und den Lebensstandard anheben, doch Kritiker befürchten, daß sie nicht nur eine Gefahr für das Fortbestehen der tibetischen Identität darstellt, sondern auch die Ausbreitung der Prostitution beschleunigt.

In einem von der US Botschaft in Peking erarbeiteten Bericht (Environmental Protection along the Qinghai-Tibet Railway, April 2003) heißt es ebenfalls, daß der Bau der Eisenbahn sich “in Bezug auf die Ausbreitung von HIV/AIDS in der TAR sehr negativ auswirken könnte, und zwar wegen der florierenden Sex-Industrie in Golmud, der zahllosen Arbeiter aus ganz China und der Nähe der Linie zu einer illegalen Drogenhandelsroute. Die Gefahr besteht, daß HIV von Amdo aus auf die Arbeiter an dem Eisenbahn-Projekt übertragen wird, und je weiter die Schienen südwärts vorangetrieben werden, desto mehr wird die Krankheit auch auf die betreffenden Gebiete der TAR übergreifen”, heißt es weiter in dem Report.

Schlußbemerkung

Die von China aufgestellte Behauptung, das WDS würde den Tibetern nutzen, ist hoch fragwürdig. Bislang sehen die zentralen Planer in China nicht ein, daß dieses auf chinesischen Erfahrungen basierende Modell einer intensiven Entwicklung “von oben nach unten” in Tibet ein Fehlschlag war. Die stark zunehmende Prostitution ist – obwohl eine nicht beabsichtigte Folgeerscheinung – das Ergebnis von Chinas fehlgeleiteter wirtschaftlicher Entwicklungspolitik, der Vernachlässigung des ländlichen Sektors (wo der überwiegende Teil der Bevölkerung tibetische Bauern und Nomaden sind), sowie des unkontrollierten Anheuerns chinesischer Wanderarbeiter trotz des riesigen saisonalen Überangebots an Arbeitskräften im ländlichen Tibet.

Ein Ausbruch von HIV/AIDS in Tibet, wo die medizinische Grundversorgung ohnehin sehr dürftig und die Armutsrate sehr hoch ist, hätte eine verheerende Auswirkung auf die Gesellschaft. Es ist höchste Zeit, daß die Behörden in Tibet das Problem der Prostitution in den Griff bekommen und unverzüglich Maßnahmen gegen die Bedrohung durch HIV/AIDS ergreifen. Eine Einschränkung der Wanderarbeit durch die Provinzbehörden, was nach dem Gesetz über die Regionale Autonomie durchaus möglich ist, wäre ein geeigneter Schritt, um den Bevölkerungsdruck zu mindern und damit das Wuchern der Sex-Industrie einzudämmen. Um die wachsende Zahl an arbeitslosen jungen Tibetern aufzufangen, sind außerdem Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen erforderlich: Den Arbeitslosen auf dem Lande sollten alternative Jobs zum Erwerb ihres Lebensunterhalts geboten werden, den Tibetern sollte eine Fach- und Berufsausbildung ermöglicht werden und es sollte für alternative Arbeitsmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft gesorgt werden.

 

Übersetzung: Adelheid Dönges, München und Angelika Mensching, Hamburg





 

16.09.05 14:27

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikehttp://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/

China: AIDS  - ein Tabu
Von Jean-Michel Hembert und François Fralon – ARTE GEIE – Frankreich 2005
Deutsch-französische Erstausstrahlung

Offiziell sind im Riesenreich China mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern nur 840 000 Menschen an AIDS erkrankt. Experten gehen jedoch davon aus, dass knapp zwei Millionen Chinesen inzwischen HIV-infiziert sind.

 

16.09.05 14:32

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikeHIV ist in Indien außer Kontrolle !!

HIV ist in Indien außer Kontrolle

Indien hat Südafrika bereits überholt.

Genf-Cointin - HIV ist in Indien außer Kontrolle. Diese Diagnose stammt vom verantwortlichen Direktor des Global Fund to Fight Aids, Tuberculosis and Malaria http://www.theglobalfund.org/en , Richard Feachem. Laut Feachem breitet sich die Epidemie in Indien rasch aus. Es würde nichts unternommen, um sie zu stoppen. Nach Angaben des Experten hat Indien Südafrika als das Land mit den meisten Aidskranken oder HIV-positiven Patienten überholt. Die Epidemie habe sich so rasch ausgebreitet, dass Indien "aufwachen" und das Problem ernst nehmen müsse. Anderenfalls würden Mio. Menschen sterben. Die offiziellen Statistiken zeigten Südafrika an erster Stelle. Diese Statistiken seien jedoch falsch.

Die letzten von UNAids http://www.unaids.org im Juli 2004 veröffentlichten Zahlen gingen in Südafrika von 5,3 Mio. infizierten Erwachsenen und Kindern mit einem Spielraum zwischen 4,5 und 6,32 Mio. aus. Indien wurde auf 5,1 Mio. Betroffene geschätzt. Der Spielraum der Schätzungen war mit 2,5 bis 8,5 Millionen jedoch viel größer. Zuverlässige Zahlen für die Berechnung fehlen laut BBC großteils. Feachem warnte, dass sich die Krankheit rascher unter der Hindubevölkerung als unter der muslimischen Bevölkerung ausbreiten würde. Muslimische Männer seien häufiger beschnitten. Die Beschneidung biete bekanntermaßen einen gewissen Schutz gegen das Aidsvirus. Die meisten Menschen in Indien stecken sich bei heterosexuellem Geschlechtsverkehr mit Prostituierten an.

Die bestehenden Probleme würden durch eine verbreitete Ignoranz gegenüber HIV noch verschlimmert. Medikamente gegen HIV seien in Indien zusätzlich sehr teuer. "Es ist leichter indische Generika in Afrika zu bekommen als in Indien. Das ist ein Skandal und muss geändert werden." Der Global Fund hat für den Kampf gegen HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria mehr als drei Mrd. Dollar für 300 Programme in 127 Ländern zur Verfügung gestellt. Er wurde 2001 von der Gruppe der acht führenden Wirtschaftsnationen (G8) gegründet. Der Fund stellt die Finanzierung von Projekten zur Prävention sicher. Es gibt jedoch Voraussetzungen, unter denen auch die Behandlung finanziert werden soll.

Pressetext Austria Meldung vom 20. April 2005Inhaltsverzeichnis


 

16.09.05 14:34

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikeWow lest mal China Regierung Aktuell Aktuell

16.09.05 14:37

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikeEin Gesetz zur Kontrolle von HIV/Aids !

Der stellvertretende Präsident der chinesischen Gesellschaft für Hygienegesetze, Wu Chongqi, hat die Regierung aufgefordert, die Geschwindigkeit bei dem Entwurf eines Gesetzes zur Kontrolle von HIV/AIDS zu erhöhen.

 

16.09.05 14:39

848 Postings, 7037 Tage Rajiva35und

Auch diskutierten sie, ob HIV infizierte Menschen verpflichtet werden müssten, ihren Ehe- oder Sexpartnern mitzuteilen, dass sie infiziert sind und ob man verpflichtende HIV-Tests einführen solle!!!  

16.09.05 14:51

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikegenau Rajiva35 ,

verpflichtende HIV-Tests !!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kommt Schon lasst endlich die Aufträge raus für Caly  

16.09.05 14:54

1963 Postings, 7697 Tage LuckyStrikevorbörslich

Real-Time ECN Get Real-Time ECN for:  




CALYPTE BIOMEDICAL (RT-ECN)    
Symbol: HIV
Last Trade: N/A  
After Hours Change: N/A
Today's Change: N/A
Bid: 0.25
Ask: 0.32





Position- Long; ST Rating- Strong Buy; LT Rating- Strong Buy

 

16.09.05 15:04

848 Postings, 7037 Tage Rajiva35Lucky

die meisten haben noch gar nicht geschnallt was sich da für ein Markt auftut. Und es gibt keine Konkurenz!  

Seite: 1 | ... | 53 | 54 | 55 |
| 57 | 58 | 59 | ... | 144   
   Antwort einfügen - nach oben