Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 29.03.24 10:15
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43958
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29.09.20 02:43
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5105 Postings, 3238 Tage s1893Was zum lesen

https://www.housingwire.com/articles/...-endorses-calabrias-gse-plan/

Mnuchins Aufsichtsgremium befürwortet Kalabriens GSE-Plan

Es gibt nur ein Problem: Wenn Biden in fünf Wochen Trump an sich reißt, ist es wahrscheinlich vom Tisch.

Vor einem Jahr veröffentlichten Finanzminister Steven Mnuchin und Mark Calabria, Direktor der Federal Housing Finance Agency, den so genannten Blueprint der Trump-Administration zur Reprivatisierung der Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac mit dem größten Aktienangebot der Geschichte.

Calabria hat sich an den Plan gehalten, selbst als eine tödliche Pandemie über die Nation hinwegfegte, die mehr als 200.000 Amerikaner tötete und eine Rezession auslöste, die Millionen von Kreditnehmern zwang, sich um Nachlasspläne zu bemühen, weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten. Im vergangenen Monat billigte die FHFA eine marktwidrige Gebühr, die bei der "Rekapitalisierung und Freisetzung" der staatlich geförderten Unternehmen helfen soll. Die Kosten für jeden refinanzierten Kredit belaufen sich auf etwa 1.400 US-Dollar, wobei die Gebühr von den Kreditnehmern gezahlt wird.

All dies geschah ohne Mitwirkung des Kongresses, der beide Unternehmen vor Jahrzehnten in dem Bestreben gechartert hat, den Eigenheimbesitz zu erweitern, und der die Aufsicht über ihre Aktivitäten hat.

Am Freitag stimmte der Financial Stability Oversight Council, dessen Vorsitz Mnuchin innehat, einstimmig dafür, Kalabriens Plan zur Rekapitalisierung und Freigabe der GSEs durch Maßnahmen der Exekutive zu unterstützen - mit dem Vorbehalt, dass möglicherweise sogar mehr Kapital benötigt wird, als die FHFA gefordert hat - und nach der Abstimmung gab Calabria eine Erklärung ab, in der es die FSOC-Mitglieder für ihre Unterstützung lobte.

Es gibt nur ein Problem: Wenn der ehemalige Vizepräsident Joe Biden Präsident Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen fünf Wochen vor der Wahl an sich reißt, wozu er laut mehr als einem Dutzend Umfragen bereit ist, werden die GSEs ihre Aktien wahrscheinlich nicht so bald der Öffentlichkeit anbieten.

"Wenn Biden gewinnt, wird er einen neuen Direktor ernennen, und dann muss der Kongress entscheiden, was zu tun ist", sagte Stephen Myrow, Geschäftsführender Partner von Beacon Policy Advisors in Washington, D.C., gegenüber HousingWire, Fannie und Freddie.

Biden wird diese Befugnis aufgrund einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs im Juni erhalten, durch die die Ein-Direktor-Struktur des Consumer Financial Protection Bureau, die nach dem Vorbild des FHFA-Direktoriums gestaltet war, außer Kraft gesetzt wurde.

Mit anderen Worten, wenn Biden gewählt wird, kann er Kalabrien nun nach Belieben entlassen, anstatt Fehlverhalten beweisen zu müssen, sagte Myrow.

Der erste Punkt auf der Tagesordnung einer neuen Biden-Administration wäre der Kampf gegen die Pandemie, und wenn das erledigt ist, wird sie wahrscheinlich nicht den "recap and release"-Plan für Fannie und Freddie verfolgen, sagte Jaret Seiberg, Geschäftsführer der Cowen Washington Research Group.

"Es stellt sich die Frage, ob diejenigen innerhalb der Regierung, die über den Status quo hinausgehen wollen, genug Einfluss haben werden, um ein System zu stören, das den Verbrauchern effektiv kostengünstige Hypotheken zur Verfügung stellt", sagte Seiberg.

PIMCO, der größte private Käufer von Fannie- und Freddie-Hypothekenanleihen, schrieb vor vier Wochen an die FHFA und warnte davor, dass eine Reprivatisierung der beiden Unternehmen ohne Eingreifen des Kongresses zu höheren Hypothekenzinsen führen würde, was wiederum das Wohneigentum nach unten treiben würde.

"Während der Schwerpunkt, die GSEs aus dem Konservatorium zu entlassen, verständlich ist, glauben wir, dass jede Entlassung, insbesondere vor den Maßnahmen des Kongresses, ungünstige - und wahrscheinlich dramatische - Folgen hätte", so der PIMCO-Brief.
 

29.09.20 20:00

2826 Postings, 3882 Tage FullyDiluted1. TV-Duell Trump vs. Biden

heute Nacht um 2:45 Uhr. Wird es Auswirkungen auf den Fannie-Kurs haben?
Sollte Biden zum Sieger erkoren werden, wie reagieren die Börsen?  

29.09.20 20:03

756 Postings, 1883 Tage BigbqqWie hoch

Sind die Wetteinsätze das Trump einen Drogentest dabei hat, auspackt und sleepy Joe auffordert diesen vor der Nation durchzuführen...  

30.09.20 09:07
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2664 Postings, 4657 Tage oldwatcherIch habe es mir angesehen...

Habe keinen Sieger, nur Verlierer beobachtet: Trump, Biden oder der Moderator....kleine Würstchen.  

30.09.20 11:19

309 Postings, 3779 Tage Helmut DietrichGibt es noch eine Chance

für uns Aktionäre nach Trump?  

30.09.20 11:46
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5105 Postings, 3238 Tage s1893Trump Sieger

Viele Umfrage in den USA haben Trump als Sieger gesehen. Nicht wegen seinen Argumenten, er hatte null Inhalte, sondern weil er Biden in einigen Szenen unsicher gemacht hat. Das legen die Amerikaner Biden als Schwäche aus. Es war ein übles Gespräch ganz klar, aber das war Trump sein Ziel. Und weil Trump das erreicht hat was er wollte, Sieger.

Abwarten und Tee trinken.  

30.09.20 11:55

2664 Postings, 4657 Tage oldwatchers1893

wenn wir von so einer Pfeife abhängig sind, krieg´ich bald das Ko..... - bin froh, wenn es vorbei ist. Freude habe ich an unserem Investment nicht mehr, umswitchen lohnt sich auch nicht. Augen zu und durch  

30.09.20 12:13

756 Postings, 1883 Tage BigbqqNaja

Die anderen sehen Biden als Sieger. Warum? Weil Trump Sleepy Joe nicht zugetraut hat überhaupt was zu sagen.

Aus meiner Sicht hat Biden diese sehr tiefe Hürde deutlich übersprungen.  

30.09.20 13:35

325 Postings, 6773 Tage luxi1Oldwatcher

es geht mir genauso.  

02.10.20 11:41

309 Postings, 3779 Tage Helmut Dietrichhallo Fully

aufgrund der Krankheit von Präsident Trump wird sich in den nächsten Wochen in den USA einiges ändern. Inwieweit sind wir davon betroffen? Danke.  

02.10.20 12:13
1

259 Postings, 2710 Tage gruftfuchsPanik

ist mir recht.
Dann gibt es wieder Kaufkurse, was mir sehr gefällt.
Ich glaube nämlich nicht, dass Trumps Krankheit, Abwahl, meinetwegen sogar Tod,
irgendetwas daran ändert, dass f&f freigelassen werden.
Im Falle der Abwahl sogar früher.  

02.10.20 14:15
1

2826 Postings, 3882 Tage FullyDilutedHelmut Dietrich

Was denkst du, wird sich ändern?  

02.10.20 14:26

756 Postings, 1883 Tage BigbqqWas soll sich ändern?

Die Demokraten werden ihm gute Besserung wünschen und auf die tube drücken da Donald keine Wahlveranstaltung besuchen kann.

Die Börse wird das nicht mögen das der POTUS in Quarantäne ist.
Zumal das nächste Stimuluspaket erwartet wird...  

02.10.20 14:54

309 Postings, 3779 Tage Helmut DietrichDanke

für Eure Kommentare.  

02.10.20 20:51
1

10586 Postings, 6890 Tage pacorubioMoin

Hoch wird es auf jedenfall noch gehen die Frage ist bloß wann
Bin immer noch zu knapp 45% investiert  letzter vk 2,70-3 Euro
Denke egal was passiert sie wird bestimmt nochmal über 2 Euro stehen  

02.10.20 21:06
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5105 Postings, 3238 Tage s1893BIGBQQ

Abwarten, Trump wird versuchen aus der Corona Erkrankung nen Vorteil rauszuholen, wenn er es gesundheitlich machen kann. Alles was den normalen Wahlverlauf jetzt stört im Vorfeld ist für Biden kein Vorteil. Der Wahlkampf wird sich ab jetzt um seine Erkrankung drehen...
Denkt an Boris Johnson wie positiv er nach seiner Genesung gesehen wurde, für ihn war die Erkrankung bzgl. Beliebtheit ein Vorteil. Vergesst das nicht.
 

05.10.20 18:35
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2826 Postings, 3882 Tage FullyDilutedWer kann die Fannie aus dem Conservatorship

befreien?
Calabria ist laut Gesetz bevollmächtigt, die Fannie aus dem Conservatorship zu entlassen. Das kann er jederzeit tun, solange die Fannie zahlungsfähig ist, also ihren Verpflichtungen nachkommen kann. Und das kann und konnte sie schon immer.
Mnuchin ist gewissermaßen Großaktionär - mehr auch nicht. Er kann Calabria nicht stoppen, sollte dieser die Fannie im Alleingang entlassen wollen. Aber Calabria hätte gern den Finanzminister an Bord. Erstens wäre dies politisch korrekt, da die FHFA einen Vertrag mit dem Finanzminister einging, dem SPSPA. Dieser Vertrag ist aber auch gültig, wenn die Fannie aus dem Conservatorship entlassen ist. Denn der SPSPA ist nicht an Conservatorship gebunden. Man hätte in 2008 gar keinen Conservatorship gebraucht, allerdings sagte der damalige Finanzminister Paulson, dass er nur bereit wäre, hunderte Milliarden Dollar in die Firmen zu stecken, wenn sie in Conservatorship seien, um sie besser kontrolieren zu können. Als Bedingung niedergeschrieben ist dies allerdings nicht.

Mnuchin kommt noch eine andere Rolle hinzu: Er als Finanzminister fungiert als Rettungsanker in schlechten Zeiten, was gesetzlich in Fannies Charta festgeschrieben ist (und theoretisch jederzeit per Zwei-Drittel-Mehrheit im Kongress geändert werden kann, mit der Folge, dass die Fannie nicht mehr verpflichtet wäre, Erschwingliches Wohnen zu fördern!).
Ob und wann der Finanzminister der Fannie helfen muss, ist in der Charta genau geregelt, hat aber immer noch Auslegungsspielraum, da es sich nicht nur um Fakten, sondern auch um Annahmen für zukünftige Entwicklungen handelt.

Fannies Verbindung zum Finanzminister ist also speziell. Und Calabria vertritt die Fannie, solange sie in Conservatorship ist. Es wäre schön für ihn und auch von Vorteil, wenn er Mnuchin an Bord hätte. Dieser wiederum hätte gern das Oberste Gericht mit an Bord, weil seine Vorzugaktien, die er irgendwie loswerden muss, um die Fannie auf die eigenen Beine zu stellen, einen Wert von rund 200 Milliarden Dollar haben. "Sollen die Obersten Richter diese Aktien doch lieber löschen, dann kann mir niemand einen Strick daraus drehen", wird Mnuchin sich sicherlich denken. Und damit hat er auch recht, wenn man bedenkt, dass die Obama-Bande so hart für diese Aktien gekämpft hat. Allerdings ist seine Partei für ein Ende des Conservatorships und eine damit einhergehende Löschung der Seniorvorzugsaktien, SPS. Das hat der RNC schon vor 3 Jahren schriftlich  

05.10.20 18:43
3

2826 Postings, 3882 Tage FullyDilutedHoppla,

war noch gar nicht fertig. (-:

...ausgeführt.

Naja, hier die Kurzform:
1. Calabria
2. Calabria +Mnuchin
3.Calabria+Mnuchin+Oberstes Gericht

Der 5. Gerichtshof entschied im Collins-Fall, dass der Präsident Calabria nun auch grundlos entlassen könne. Hier müsse man HERA nachbessern. Ansonsten hätte auch kein Biden dem Calabria in die Suppe spucken können. Jetzt ist es aber so, dass das Oberste Gericht den Collins-Fall in Teilen übernommen hat. Theoretisch könnte Biden Calabria sofort nach Amtsantritt entlassen. Aber das wäre politisch nicht klug, solange der Fall vor dem Obersten Gericht liegt. Und es ist die <Frage, ob Biden überhaupt entwas unternehmen würde. Denn die Conservatorships von FnF sind ein heikles Thema. Da würde ich mich an seiner Stelle auch nicht dazu äußern. Soll der Calabria das machen...  

05.10.20 19:07
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259 Postings, 2710 Tage gruftfuchsEntlassung aus conservationsship

Ist das nicht auch auf Order des Potus möglich? Eventuell über Umwege? Ich denke da an Gerhard  Schröder, der Tage vor der Abdankung noch Nordstream auf den Weg gebracht hat und das nur Kraft seiner Weisungsbefugnis als Kanzler.

 

05.10.20 19:19
1

259 Postings, 2710 Tage gruftfuchsAmtsübergabe statt Abdankung

05.10.20 20:02
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2826 Postings, 3882 Tage FullyDilutedgruftfuchs

Nein. Laut Gesetz ist nur Calabria befugt, die Conservatorships aufzuheben.
Allerdings hat Trump am 27.03.2019 ein Memo erlassen, wonach die Conservatorships von Fannie und Freddie beendet werden sollen:
https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/...ng-finance-reform/

Jetzt, da der 5. Gerichtshof entschieden hat, dass die FHFA illegal strukturiert sei, da der Chef derselben nicht "at will" des Präsidenten entlassen werden kann, sieht es folgendermaßen aus:
Trump will die Conservatorships beenden und erlässt ein entsprechendes Memo. Calabria weigert sich. Trump kann ihn nun grundlos entlassen und ersetzen.
Oder: Biden wird gewählt, läßt das Gesetz HERA an das Urteil des 5. circuit anpassen und kann daraufhin Calabria grundlos entlassen.

Der Präsident hat nun das letzte Wort...  

05.10.20 20:10

259 Postings, 2710 Tage gruftfuchsDanke,

Also wäre "Calabria entlassen und ersetzen" auch ein (Um)Weg für Trump um seinen Willen auf den letzten Tagen seiner Amtszeit noch durchzusetzen.  

05.10.20 20:37
6

2826 Postings, 3882 Tage FullyDilutedgruftfuchs

Das wird Trump nicht tun. Denn er geht, wie auch ich, davon aus, dass Calabria mit an Bord ist. Denn die Vorbereitungen zur Entlassung laufen auf Hochtouren. Denk an die ganzen Berater, die eingestellt wurden. Die Gefahr, dass die Conservatorships nicht beendet werden, sehe ich gleich null. Die Frage wird sein, was für uns Aktionäre dabei rumspringt.

Wenn einer das ganze Procedere verlangsamt, ist es Mnuchin. Und das kann ich gut verstehen. Es ist nun über ein Jahr her, dass er das Oberste Gericht angerufen hat. Was willste machen...

Sollte Trump die Wahl verlieren, geht es Schlag auf Schlag. Das ist das wahrscheinlichste Szenario:
4. amendment
release per consent decree.
Babberla!
Calabria und Mnuchin wäre es lieber, da "sauberer", wenn:
4. amendemnt
1. Kapitalerhöhung + release per consent decree am selben Tag
Wunderbar!

Mir ist Babberla lieber! (-:  Aber letztlich kommt es auf den Inhalt an. Die SPS müssen weg! Am besten gelöscht!

Was ist daran "sauberer"?
Calabria würde die Firmen am liebsten erst dann entlassen, wenn sie "adequatly capitalized" wären. Ist aber letztlich wurst... das wissen die Jungs auch.  

05.10.20 21:19
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259 Postings, 2710 Tage gruftfuchsEs wird doch nur wer gebraucht,

der die Verantwortung trägt und dazu eignet sich ein ehemaliger Präsident hervorragend.
Dem kann nämlich niemand was. Wohingegen Calabria sicher auch danach noch im Amt bleiben will, möglichst ohne die Prügel dafür einstecken zu müssen 200 Mrd. Staatsgeld "verschenkt" zu haben. Darum wäre ihm ein scotus-Urteil sicher am liebsten. Auch wenn er mit an Bord ist.
Nur würde Trump auf seine letzten Tage sagen:"Du tust das, oder Du gehst.", wäre das für Calabria wenigstens genauso gut.
In beiden Fällen würde er lediglich dem Willen einer höheren Instanz Folge leisten und wäre selbst fein raus.  

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