1. Hat die Coba die Investmentsparte der Dreba am Hals? Nun, ist halt davon abhängig wie sehr die Allianz verkaufen will und wie sehr die Coba kaufen will. Theoretisch wäre alles möglich. Die Allianz könnte die Investmentsparte in ihrer Bilanz auf Null abschreiben und dann verkaufen. Somit könnte die Coba die Dreba Investmentsparte für Null oder einen geringen Preis veräusern (wäre vielelicht möglich). Wenn die Coba zwingend kaufen will, dann wird sie die Kröte Derba Investment schlucken. Meine Meinung: Beide haben hohes Interesse (Coba am Kauf und Allianz am Verkauf). Wenn kein weiterer Bieter um die Dreba einsteigt (mit realem Angebot, nicht nur allg. Interesse) wird es eine 50:50 Sache. 2. Coba Aktie allgemein: Coba allein ist der typische Übernahmekandidat. Wenn die Coba übernommen wird, kommt es darauf an wieviel Bieter interessiert sind. Wahrscheinlich schon ein paar, deshalb wird der Kurs sehr stark ansteigen. Wenn im "Bietergefecht" dann evtl. die DB als weißer Ritter fungiert, dann explodiert der Kurs. Wenn Coba (welche Bank auch immer) selbst übernimmt, dann ist es abhängig wieviele Mitinteressenten die Coba hat, die sie überbieten muss. Prinzipiell je mehr Interessenten verwickelt sind, desto mehr wird der Coba Kurs leiden, dann ein überhöhter Preis für das zukaufende Unternehmen bezahlt wird. Coba Kurs wird abhängig sein vom Preis des zu übernehmenden Unternehmens. Das Problem hierbei ist, dass beim Kauf fiktive Kostenersparisse eingepreist werden (Synergieeffekte, Prozessoptimierungen etc.). So kann jeder Preis "schöngerechnet" werden. Allg.: Bei großen Übernahmen gehen 1/3 völlig daneben, 1/3 erreichen die Synergieeffekte nie ( dann zu hoher Kaufpreis) und nur 1/3 funktioniert. Deshalb leidet der Kurs des übernehmenden Unternehmens... |