Was ist denn wirklich bekannt? Der Bund präferiert bei der Poba ein deutsche Lösung. Einen angemessen Kaufpreis können wohl nur Allianz und DB zahlen. Coba und Dresdner passen prinzipiell gut zusammen und auf die Investmentsparte der DreBa kann die Coba gut verzichten. Die Coba ist ebenfalls an der PoBa interessiert, kommt aber wahrscheinlich nur mit Hilfe der Allianz an die PoBa. Handelsobjekt zwischen Coba und Allianz ist sicher die Investmentsparte der DreBa. Coba schluckt diese Kröte nur, wenn die PoBa die Mitgift ist. Eigentlich sind 2 Alternativen realistisch: DB kauft PoBa. Folge: Die größte deutsche Privatbank erwirbt die Bank mit dem stärksten Privatkundengeschäft. Kann kaum übernommen werden, wenn Integration funktioniert. Coba wird die DreBa ohne Investmentbankingsparte bekommen, wenn die Allianz da mitmacht (Allianz will ja schließlich DreBa incl. des Problemkindes loswerden). Allianz kauft Poba: Coba übernimmt Dreba komplett incl. PoBa und Investmentsparte. Allianz ist glücklich, Coba hat DreBa mit einer Perle und einer Kröte. DB bleibt allein und sucht sich andere Ziele (Privatkundengeschäft der Citi). Übernahme von Coba, DreBa und PoBa durch DB. Möglich, aber nicht sehr schnell. Ackermann wird erst mal abwarten, wie Integration funktioniert, weil er sich keinen Problemfall ins Haus holen wird... Denke, das sind die beiden Möglichkeiten... |