dass man nicht etwa fair bewertet ist, wenn man nur bei einer schwarzen Null ist, sondern erst dann wenn man 10-15 Mio Ebitda erzielt, was man wohl frühestens 2017 (wenn überhaupt) erwarten kann. Denn selbst bei 10 Mio Ebitda minus Zinsen und Capex bleibt letztlich kein Geld, das man für die mittelfristige Rückzahlung (oder aber Wandlung/Verwässerung) der Anleihen aufbringen muss. Das Thema wird ja spätestens Ende 2017 auch verstärkt auf die Agenda kommen. Die ganze Gemengelage erinnert mich stark an in den letzten 1-2 Jahren.
Und die 10-15 Mio Ebitda muss man erstmal schaffen, in einem nicht so leichten Markt. Für mich wäre die Aktie erst ein Kauf, wenn ich von 20 Mio Ebitda in 2017 ausgehen könnte. Dann wird sie interessant, weil man dann noch 5-8 Mio Free Cashflow hätte, um den für Schuldentilgung und eine kleine Dividende einsetzen zu können. Aber solange das nicht absehbar ist, ist das hier totes Kapital. Zumal ich es schon ungewöhnlich finde, wenn sogar im Q3 Bericht die großen Finanzrisiken inklusive Insolvenzgefahr benannt werden. Erlebt man sonst in der Form meist nur im Geschäftsbericht. Nicht das ich hier von Insolvenz ausgehen würde, aber wieso man einem so risikoreichen Unternehmen große Vorschusslorbeeren geben sollte, was die Gewinnentwicklung der nächsten 2-3 Jahre angeht, ist halt die Frage. |