Wenn ich dann für die 9 plus 7 % Märchensteuer und einen hinnehmbaren Präge- sowie Sammleraufschlag den einen oder anderen mir immer noch in meiner Sammlung * fehlenden Kilo-, 10 oder 5 oder 2 Unzen schweren Münzklumpen akkumulieren könnte, dann sollte mir das sogar sehr recht sein!
* Wer früher als Kind einmal Fussballbilder gesammelt hat, sollte von chinesischen, mexikanischen oder australischen Kilos oder 2,5,10 Unzern unbedingt gleich die Finger lassen, denn das birgt ein ganz enormes Suchtpotenzial in sich
Leider wird es aber ganz sicher wieder einmal so nicht kommen ...
Dennoch auch mein Dank an Dich für die vielen lesenswerten Beiträge, die meinen Fred (meine einzige fungsionierende Gehirnzelle) zu beschleunigtem Kalorienverbrauch veranlasst haben!
Das PS an Schwerreich:
Mein Lehrgeld-Debakel hieß Dietcoffee (WKN hab ich verdrängt) und geschah in 2007 oder 2008.
Erst vorsichtig eingestiegen und ein paar Hundert Ois gewonnen. Dann gieriger geworden und gerade noch "mit ohne" Verlust aussteigen können.
Da ich nebenbei u.a. einige Male mit Daimler, SGL Carbon und vor allem Aixtron in 2008 ziemlich gut gelegen hatte und mein Depot im sehr schön dunkelgrünen Bereich war, glaubte ich, nun den Überblick zu haben und bin überheblich gleich zweimal hintereinander (!!!) richtig rein!
Für diese Geschäfte durfte ich dann bis ins Steuerjahr 2009 hinein nachfolgend Verluste vortragen.
Und das alles ohne irgend einen einzigen gehebelten Schein, weil ich als Leser der Goldseiten schon damals das Emittentenrisiko im Hinterkopf hatte!
Danach hatte ich die Schnauze ganz voll (wegen des gezahlten Lehrgeldes, der Abgeltungssteuer und nicht zuletzt auch wegen der grauen Haare, die ich bei den jährlichen Aufstellungen meiner Gewinn-Verlustrechnungen für das FA "erlangte") ...
... und bin deshalb zunächst "dick" und seitdem sukzessive in physisches Silber und auch ein wenig Gold gegangen.
Den größten Teil meiner physischen Bestände habe ich eben im Sommer bis Herbst 2008 erworben, sodass für mich noch eine Menge Luft nach unten ist, bevor mein durchschnittlicher EK erreicht sein wird.
Unter 13 Ois habe ich nämlich nur einmal eine größere Menge Standardbullionunzenmünzen erstehen können. Das war im Herbst 2008, als Silber bei um die 9 und Gold bei ca. 550 USD stand und den Händlern ihre übervollen Lager beinahe geplatzt sind.
Obwohl ich derzeit "gut im Rennen liege" (Gesamtplus beim EM = 60 % in gut zwei Jahren), werde ich ohne Not sicher keine einzige Unze meiner Bestände verkaufen, weil ich einfach nicht wüsste, worein ich das Geld investieren könnte.
Sollten Silber und auch Gold wirklich erneut um 40 bis 50 % fallen (wie im Sommer 2008), werde ich mich jedenfalls wieder verstärkt eindecken, das ist sicher.
Das Spielen mit Scheinen überlasse ich lieber anderen, die davon mehr verstehen und mehr Zeit investieren können ...
Viel Glück dabei!