Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 18.04.24 18:29
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191384
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07.02.23 21:42

1236 Postings, 1170 Tage Febsqueeze2021Kicky

du bist schon wieder im falschen Thread. Da passt man mal einen Tag nicht auf und schon  hast du dich verlaufen.

Ich werde achtsamer sein - versprochen.  

07.02.23 21:43
1

17174 Postings, 7402 Tage sue.vi.

"         Digitale Währungen der Zentralbank sind keine Währungen.
          Es ist ein Kontrollnetz für Finanztransaktionen.
Es gibt den Zentralbankern die Möglichkeit, nicht nur die Regeln zentral festzusetzen,
sondern diese Regeln auch zentral durchzusetzen.  "
https://twitter.com/JamesMelville/status/...?cxt=HHwWiMC-1cau44UtAAAA  

07.02.23 22:35
2

17174 Postings, 7402 Tage sue.vi.

Im Februar 2022, in Paris, griffen 7.200 Bereitschaftspolizisten Demonstranten gegen die obligatorische Gentherapie mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Tränengas an, während die Gendarmerie 500 Fahrzeuge des "Freiheitskonvois" daran hinderte, in die Hauptstadt zu fahren, und den Fahrern mit einem zweijährigen Fahrverbot drohte.
3:50 PM · 7 févr. 2023
https://twitter.com/SimonElmer2022/status/1622971078174801921  

07.02.23 22:42
1

17174 Postings, 7402 Tage sue.vi.

Im Februar 2022, in Kanada, erklärte die Finanzministerin Chrystia Freeland, die im Kuratorium des WEF sitzt, dass jedem, der gegen "Impfstoff"-Mandate protestierte oder Proteste finanziell unterstützte, von der Regierung die Bankkonten gesperrt würden.
3:50 PM · 7 févr. 2023
https://twitter.com/SimonElmer2022/status/1622971081769332736
 

07.02.23 22:48
1

17174 Postings, 7402 Tage sue.vi.

Im Februar 2022 , in Italien, wurde die Injektion mit 3 Dosen der Gentherapie für alle über 50 Jahre obligatorisch, mit einer Geldstrafe von 1.500 € bei Nichteinhaltung. Der Ministerpräsident und ehemalige EU-Zentralbanker Mario Draghi erklärte: "Die Ungeimpften sind nicht Teil unserer Gesellschaft".
3:50 PM · 7 févr. 2023
https://twitter.com/SimonElmer2022/status/1622971089478422529  

07.02.23 23:07
3

17174 Postings, 7402 Tage sue.vineues "Pandemie-Gesetz"

Das Israelische Gesundheitsministerium arbeitet an einem neuen "Pandemie-Gesetz",
wie gestern von der Leiterin des Gesundheitsministeriums, Sharon Alroy-Preis (Israels Fauci),
enthüllt wurde, die den geschwärzten, zensierten Pfizer-Vertrag unterzeichnet hat.

Was für ein Zufall - mit dem Pandemievertrag der WHO & den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften.
10:10 AM · 7 févr. 2023  
https://twitter.com/efenigson/status/...2896?cxt=HHwWgICw-ZHq0oUtAAAA  

07.02.23 23:52
2

17174 Postings, 7402 Tage sue.vi..


Es scheint, dass die WHO  die Implementierung der Änderungen an den Internationalen Gesundheitsvorschriften  sogar noch vor deren Unterzeichnung vorantreibt, was angesichts der von den USA  in den letzten  Wochen hinter den Kulissen durchgeführten Einzäunung  regimekritischer  afrikanischer Staaten eine beschlossene Sache zu sein scheint letzten. Krank.

5:29 AM · 7 févr. 2023
https://twitter.com/NickHudsonCT/status/1622814896642527234
 

08.02.23 09:48
3

688 Postings, 549 Tage aicherRohölförderung weltweit zunehmnend

leider gibt es für 2022 noch keine Angaben, aber es müsste doch jedem Klimajünger auffallen, dass trotz der Erfindung der Erneuerbaren ab 2000 der Rohölverbrauch massiv zugenommen hat. Sicherlich liegt das auch an der wachsenden Weltbevölkerung, und an den zunehmenden Kriegen, die massiven Verbrauch haben. Nur die Coronakrise bewirkte eine Verbrauchsdelle, die vermutlich bald wieder aufgeholt sein wird.
In dem Wikipedia-Artikel wird darauf hingewiesen, dass seit den 80ern mehr verbraucht wird als gefunden wird. Dass es jedoch zB in Russland aber Ölfelder gibt, die schier unerschöpflich sind, quasi nachwachsen, ist sicherlich eine VT
Dient die Panik dient der Preistreiberei, um den Überfluss zu verstecken?

Weltförderung in Millionen Tonnen[5]
Jahr Prod.
1965 1.567,6
1966 1.702,2
1967 1.826,2
1968 1.992,3
1969 2.144,5
1970 2.358,9
1971 2.493,6
1972 2.635,4
1973 2.875,9
1974 2.882,2
1975 2.737,6
1976 2.974,3
1977 3.078,1
1978 3.106,1
1979 3.237,6
1980 3.091,1
1981 2.913,0
1982 2.797,8
1983 2.762,0
1984 2.816,2
1985 2.791,5
1986 2.929,4
1987 2.936,2
1988 3.061,7
1989 3.098,7
1990 3.157,9
1991 3.149,4
1992 3.195,0
1993 3190,5
1994 3.234,7
1995 3.279,1
1996 3.366,4
1997 3.441,5
1998 3.528,5
1999 3.448,5
2000 3.598,1
2001 3.598,0
2002 3.554,6
2003 3.712,4
2004 3.898,3
2005 3.931,6
2006 3.966,7
2007 3.958,6
2008 4.000,5
2009 3.901,3
2010 3.979,2
2011 4.010,0
2012 4.119,6
2013 4.126,2
2014 4.223,3
2015 4.364,9
2016 4.379,6
2017 4.386,4
2018 4.486,8
2019 4.477,6
2020 4.170,9
2021 4.221,4

https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l/Tabellen_und_Grafiken  

08.02.23 10:49
4

10997 Postings, 5254 Tage SufdlAu Weia

Windkraft Müllzunami:

Rückenwind durch staatliche Förderung – danach herrscht Windstille

Obwohl die Lebenszeit von Windrädern über 30 Jahre betragen könnte, werden viele nach 20 Jahren abgeschaltet. Der Grund: das im Jahr 2000 erlassene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es garantiert den Anlagenbetreibern Einspeisevergütungen – aber nur für 20 Jahre. Ohne die Bezuschussung rechnet sich der Weiterbetrieb vieler Windräder älteren Baujahrs nicht mehr, da insbesondere die Kosten für Wartung und Reparatur mit zunehmendem Anlagenalter steigen.

So kam es, dass im Jahr 2021 nach Berechnungen des Beratungsunternehmens Deutsche Windguard rund 6.000 Anlagen mit einer installierten Leistung von knapp 4.500 Megawatt (MW) abgestellt wurden. Die Objekte fielen nach 20-jähriger Laufzeit aus der EEG-Subvention. Und auch in den Folgejahren wird die EEG-Vergütung jährlich für weitere Windräder mit einer installierten Leistung von 2.000 bis 3.000 MW auslaufen.

Dass die stillgelegten Windräder einfach in der Landschaft stehen bleiben, ist nach dem Bundes-Immissionsgesetz ausgeschlossen. Folglich heißt es für die Betreiber: Rückbau. Schon jetzt fallen in Deutschland jährlich etwa 10.000 Tonnen Windradmüll an. Angaben des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologien zufolge dürfte die Abfallmenge bis 2045 vier Mal so hoch sein. Doch wohin mit den Rotoren und Masten? Die Recyclingfrage stellt die Branche wortwörtlich vor riesige Herausforderungen.

Der Müllberg wächst – Recyclinglösungen fehlen

Bislang bestehen keine verbindlichen Entsorgungswege oder Lösungen zur umweltgerechten Weiterverwertung der Materialien. Ob beispielsweise die im Gelände verankerten Fundamente vollständig oder nur oberflächlich zu entfernen sind, ist bislang nicht geregelt. Das Umweltbundesamt verweist in dem Zusammenhang auf die Verantwortung des Betreibers, da die große Diversität an Anlagen und Standorten maßgeschneiderte Rückbaukonzepte erfordere.

https://m.focus.de/klima/energie/...ttberge-wachsen_id_185092701.html  

08.02.23 11:41
2

175 Postings, 4840 Tage KleinDagobertMüllzunami 10:49

sehr interessant, 2021 seien 6000 Anlagen abgestellt worden, gleichzeitig will Scholz 4-5 Windräder pro Tag neu bauen, also ca 1650 St. /Jahr.
Das bedeutet, es werden eventuell keine zusätzlichen neuen Energieerzeuger dazu kommen, sondern noch funktionierende werden abgeschaltet und durch neue ersetzt. Überwiegt aber die Zahl der abgeschalteten die der neugebauten, so ist auch dieser Wumms ein Schuß nach hinten.
Lediglich die Hersteller der Windräder dürfen sich freuen, man sollte schauen wer da alles im Aufsichtsrat sitzt bzw. lobbymäßig mitverdient.
Betrachtet man die eingesetzte Energie zur Erzeugung eines Windrades, alleine welche Energie zum Brennen der Unmengen Zement verbraucht wird, so wäre eine Berechnung der eingesetzten Energie zur erzeugten eine interessante Rechenaufgabe. Ganz zu schweigen von den Entsorgungskosten.
Was bleiben wird, ist aber die Landschaftsversiegelung durch die riesigen Betonfundamente--und da erscheint es lächerlich, die 3 m2 Schotter im Vorgarten verbieten zu wollen.  

08.02.23 12:12
1

9957 Postings, 6436 Tage VermeerDagobert: "Betrachtet man die eingesetzte Energie"

Guckstu einfach Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie#Nachhaltigkeit

Dort nachlesbare Quellen: Die energetische Amortisationszeit einer Windkraft-Anlage beträgt nur einige Monate. Da muss man doch nicht schlechtgelaunt vor sich hin blubbern, sondern es gibt ja Antworten auf solche Fragen, weil andere Leute auch so gescheit sind, an so was zu denken.

Entsorgungskosten: Was meinst du, hm, sind die Entsorgungskosten höher bei einem Atom- oder Kohlekraftwerk oder bei Windturbinen. Hm?  

08.02.23 12:49
4

175 Postings, 4840 Tage KleinDagobertFakten auf den Tisch 12.12

wenn guckstu siehst du dass in Wiki die Rückbaukosten bei Windkraft überhaupt nicht berücksichtigt, sondern lapidar als vernachlässigbar deklariert werden.
Jedes Kohle- oder Atomkraftwerk wird aber komplett abgerissen und entsorgt.
Genauso müssen dann die tausende Tonnen Stahlbeton im Boden auch zerkleinert, entsorgt und einberechnet werden, das andere ist einseitige Schönrechnerei.

Und gescheite Leute berechnen genau bei jedem Projekt eine Rendite.  Wo sind die Baukosten, die Unterhaltungskosten, die Rückbaukosten gegen über der tatsächlich erzeugten Energie und ihrem Ertrag?
Windräder stehen ja auch oft still oder werden bei Überschuß im Netz als steuerbare Leistungserzeuger als erstes vom Netz genommen. Wo ist das in wiki?

Und eine CO2 Bilanz wäre auch interessant mal zu berechnen, wieviel CO2 wird verbraucht zum Bau und wieviel erspart das Windrad, z.B. gegenüber einem Atomkraftwerk? Denke da sieht das Wndrad ganz schlecht aus. Zahlen und Fakten auf den Tisch statt fragende Stimmen als  blubber zu bezeichnen.  

08.02.23 13:04
3

10997 Postings, 5254 Tage SufdlUnwirtschaftlich

und auch Ökologisch eine Katastrophe:

https://www.schule-studium.de/Sozialkunde/...en-Thesen-Argumente.html

Die Zahl der Insolvenzverfahren im Windsektor hat deutlich zugenommen. Prokon, Windwärts und Windreich sind einige der bekanntesten Beispiele für Firmeninsolvenzen im Windenergiesektor. Im Frühjahr 2019 musste der Windhersteller Senvion aus Hamburg Insolvenz anmelden.

Selbst Siemens Gamesa, Enercon oder Nordex kämpfen mit schwindenden Umsätzen und Gewinnen.

Die Unternehmen der Branche sprechen schon längst von einer existentiellen Krise. Der Geschäftsführer von Enercon, Deutschlands größtem Windradproduzenten, spricht längst von einer miserablen Auftragslage und einen deutlichen Gewinnrückgang im Inlandsgeschäft.

Windkraft - schädlich für unsere Gesundheit ?
Sie hierzu auch ein Video aus der ZDF Mediathek:
"Windkraft in Kritik - Infraschall: Unerhörter Lärm". Viele der Betroffenen klagen über gesundheitliche Probleme wie Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot, Depressionen, Herz-Rhythmusstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Schwindel, Ohrenschmerzen, Seh- und Hörstörungen und etliche andere Beschwerden und machen dafür Windparks in ihrer näheren Umgebung verantwortlich. Ein Artikel des Ärzteblattes weist auf mögliche gesundheitliche Risiken hin. "Windenergieanlagen und Infraschall: Der Schall, den man nicht hört". Auch der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Unimedizin, Professor Christian-Friedrich Vahl vom Klinikum Mainz äußert sich gegenüber der Allgemeinen Zeitung kritisch zu Windparks.
Windkraft - Störsender fürs Herz: Mainzer Forscher untersuchen Folgen des Infraschalls.

Windkraft / Windräder - Auswirkungen auf Natur & Artenvielfalt
Jedes siebte deutsche Windrad, knapp 2.000 an der Zahl (Stand März 2019), steht mittlerweile in Mecklenburg-Vorpommern. Und gerade dort werden vermehrt Flugrouten von Insekten immer häufiger von Wind-
rädern durchkreuzt, so dass Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindig-
keiten von mehreren Hundert km/h für durchfliegende Insekten den sicheren Tod bedeuten. (s. auch "Windräder für Insektensterben mitverantwortlich?")

Eine Studie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) hat beispielsweise die Fledermaus-Opfer an verschiedenen Windenergie-Standorten in Deutschland analysiert und ausgewertet. Hochrechnungen gehen davon aus, dass bis zu 200.000 Tiere jährlich an deutschen Windenergieanlagen verenden. Offenbar verwechseln Fledermäuse Windräder mit Bäumen und werden von den Rotoren tausendfach erschlagen. (PAUL CRYANA, Geological Survey in Fort Collins, 2014). Ein Teil der Fledermäuse kommen offenbar durch Kollision mit den Rotorblättern ums Leben, andere fallen dem Barotrauma zum Opfer, d.h. ihre Lungen platzen bei den Verwirbelungen und dem Druckabfall hinter den Rotorblättern.
( vergleiche hierzu : "Windräder als Todesfalle entschärfen" bei nabu.de)

Quelle: Windwahn Vogelsberg (HE)
ww-vb.deMARTIN FLADE, Ornithologe und Leiter des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, schockierte 2012 mit einer Studie, wonach jährlich an Windrädern in Brandenburg drei Prozent des Rotmilan-Landesbestands verenden. Dadurch ist deren Fortbestand massiv gefährdet. (s. auch Rotmilane und Windenergie - rotmilan.org)
Auch der Mäusebussard gilt wegen der Windkraft mittlerweile als potenziell bestandsgefährdet. Der weltweit größten Studie zu Kollisionsrisiken von Vögeln mit Windrädern zufolge kommen allein in Schleswig-Holstein hochgerechnet jährlich 1600 Mäusebussarde durch Windkraftanlagen zu Tode.W4

Sie auch Artikel vom 13.12.2021:
Robin ist "kein Einzelfall" - Naturschützer sprechen von zahlreichen toten Rotmilanen durch Windräder

Quelle: Vernunftkraft, VI "Rettet Brandenburg" (Brandenburg)Umweltschützer in Vorpommern sehen Windkraftanlagen auch als eine mögliche Gefahr für Schreiadler. So kam es im Dezember 2015 zu einem Aufschrei der Naturschützer, als neue Windkraftgebiete in Vorpommern ausgewiesen werden sollten, die in gefährlicher Nähe zu den Brutwäldern vorgesehen waren. Naturschützer sahen im Falle eines neuen Windparks in der Region die Population der Schreiadler als gefährdet. (s. Artikel : "Naturschützer: Windkraft Gefahr für Schreiadler"

Im August 2018 war von einem Spaziergänger ein Wespenbussard etwa 30 m entfernt von einer Windkraftanlage gefunden worden. Äußerlich wies er keinerlei Verletzungen auf. Daher wurde der tote Bussard ins Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart gebracht, um dessen Todesursache zu klären. Untersuchungen ergaben, dass das Tier ebenso wie zahlreiche Fledermäuse dem sogenannten Barotrauma zum Opfer gefallen war. Die Lunge des Wespenbussards war durch die Verwirbelungen und dem Druckabfall hinter den Rotorblättern geplatzt. (vgl.W3)

Die Bildzeitung schreibt in ihrer Ausgabe vom 5. Juni 2019, dass rund 100.000 Vögel jährlich durch die riesigen Rotoren der Windräder sterben, ebenso wie Milliarden von Insekten. Eine Modellrechnung des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik beispielsweise beziffert die Zahl der durch Windräder in Deutschland getöteten Insekten während der warmen Jahreszeit auf 5,3 Milliarden pro Tag. Pro Jahr entstünden beim Durchflug durch die Rotoren mindestens 1.200 Tonnen verendete Insekten.

Einerseits sprechen sich die Grünen für den Tier- und Artenschutz und gegen das Bienensterben aus, doch andererseits setzen sie in der Umwelt- und Klimapolitik viel zu einseitig auf den weiteren Ausbau der Windkraft. Passt das zusammen? Die Frage ist sicherlich berechtigt, angesichts der vielen Natur- und Umweltschützer, die gegen die Ausweisung neuer Windparks Sturm laufen, denn immer mehr Rotwild und Vögel verlieren durch die Windkraftanlagen ihren natürlichen Lebensraum. Man nimmt offenbar die Zerstörung der Natur in Kauf.
Offenbar stellen auch immer mehr Gerichte, auch der EuGH, den Klimaschutz über den Natur und Artenschutz.

An dieser Stelle auch ein Zitat von Reinhold Messner:
"Alternative Energiegewinnung ist unsinnig, wenn sie genau das zerstört was man eigentlich durch sie bewahren will!"

Ein Artikel der Zeitung "Die Welt" mit dem Titel "Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank? " geht auf das zunächst unerklärliche Tiersterben auf Olesens Nerzfarm in Dänemark ein. Die Vorkommnisse in der Nacht zum 6. Dezember 2013 hatten in Dänemark für große Verunsicherung gesorgt. Mehr als 100 Tiere hatten sich auf der Farm gegenseitig so tiefe Wunden zugefügt, dass sie getötet werden mussten. Der dänische Windkraftausbau spaltet seitdem die Bevölkerung des kleinen Nachbarlandes, denn Dänemark ist stolz darauf, mit einem Anteil von 40 Prozent am Stromverbrauch weltweit führend bei der Windstromerzeugung zu sein. Doch inzwischen sind in Dänemark mehr als 200 Bürgerinitiativen gegen Windparkanlagen aktiv. s. auch Artikel "St. Gangloff will Bürgerinitiative gegen Winkraftpläne gründen". So informiert auch die Bürgerinitiative Fröhnerwaldeine mit einer Powerpoint Präsentation die Bürger zu den möglichen gesundheitlichen Risiken der Windenergienutzung und nimmt dabei auch Bezug auf die Vorkommnisse auf Olesens Nerzfarm in Dänemark.

Windräder zerstören große Waldflächen
Nach Schätzungen des Bundesamtes für Naturschutz werden für jeden einzelnen Mast eine Freifläche von 0,2 bis 1 Hektar benötigt - Großflächen, die entweder gerodet werden müssen oder als Lichtung verloren gehen. (Anmerkung: 1 ha = 10.000 m2) Zusätzlich muss auch die ergänzende Infrastruktur geschaffen werden. Dazu gehören Stromtrassen oder Zufahrtwege, die auch für schwere Fahrzeuge dauerhaft befahrbar sein müssen – einfache Forstwege reichen da nicht aus. So wird aus einstigen Ökosystem eine Art grünes Industriegebiet mit verheerenden Folgen für die Natur.  

08.02.23 13:12
5

10997 Postings, 5254 Tage SufdlAuch Ökonomisch ein Blödsinn

Warum Windkraftwerke unwirtschaftlich sind:

Es bleibt nicht genug nutzbare Energie für die Gesellschaft nach Abzug für den Aufwand für Konstruktion der Generatoren und der gesamten Verteilung.

Dieses Problem wurde durch das wissenschaftliche Papier von Weißbach et al.1  analysiert. Weissbach und seine Wissenschaftler beurteilen die Erzeugung und Verteilung unserer Energie mittels einem Faktor namens „energy returned on energy invested“ (Erntefaktor), oder EROEI – das Verhältnis der produzierten Energie über die gesamte Lebenszeit eines Kraftwerks zum Energieaufwand, um dieses Kraftwerk zu bauen und zu betreiben. Es braucht Energie, um die Komponenten des Kraftwerks zu bauen. Es braucht weitere Energie, um den Treibstoff zu gewinnen. Viele Komponenten sind notwendig, um ein Kraftwerk betreiben zu können. Sie alle benötigen für sich alleine betrachtet Energie, damit sie funktionieren. Ein Kraftwerk benötigt demnach mindestens diese Gestehungsenergie, um eine ausgeglichene Energiebilanz vorweisen zu können (break even). So ein perfekt ausgeglichenes Kraftwerk würde einen EROEI mit dem Wert „1“ aufweisen.  Aber solch ein Kraftwerk wäre sinnlos, weil es keinerlei darüber hinaus nutzbare Energie produzieren würde.

Es braucht einen minimalen EROEI-Faktor grösser als 1 für jedes Kraftwerk, damit es mit seiner produzierten Energie die Gesellschaft unterstützen kann. Ein Energiesystem muss nach allen energetischen Aufwendungen einen Überschuss erzeugen, der gross genug ist, um damit Dinge produzieren zu können wie Nahrung, der Betrieb von Spitälern und Universitäten, wo die Ingenieure ausgebildet werden, die solche Kraftwerke später bauen und betreiben können. Diese überschüssige Energie wird zusätzlich benötigt, um unsere Häuser zu bauen, Menschen und Material transportieren und die Elemente unserer Zivilisation betreiben zu können.
Der Autor

John Morgan ist Wissenschaftler in einem australischen Unternehmen, welches intelligente Stromnetze (Smart Grids) und deren Technologie entwickelt.  Er ist Lehrbeauftragter in der „School of Electrical and Computer Engineering at RMIT„, besitzt den wissenschaftlichen Titel als PhD in physikalischer Chemie und ist ein erfahrener Leiter für industrielle Forschung und Entwicklung.



https://www.windland.ch/wordpress/?p=4997  

08.02.23 13:22
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10997 Postings, 5254 Tage SufdlAktuell:

Wer massiv zusätzlich Windkrafträder durchpeitsche, „aber keine Speicher hat, der löst keine Probleme, der verschlimmert die bestehenden“.

Millionen für nichts - unser absurdes Geschäft mit dem „Geisterstrom“

https://m.focus.de/finanzen/news/...nen-in-den-wind_id_185160154.html  

08.02.23 13:28

10997 Postings, 5254 Tage SufdlSo wird diese "Zeitenwende"

Immer katastrophaler. Diese Schlumpf-BärBock-Regierung ist nicht nur oberpeinlich sondern einfach auch schlecht beraten.

Ob Sanktionen, Waffengedöns oder Energiewende. ALLES geht komplett in die Hose.  

08.02.23 13:32
1

9957 Postings, 6436 Tage Vermeer"Fragende Stimmen"

die die Antwort nicht hören wollen!


 

08.02.23 13:44
1

175 Postings, 4840 Tage KleinDagobert13:12

ein sehr guter Artikel, der nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte mit eindeutigen Zahlen und Fakten belegt, sondern auch die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Arten zur Energieerzeugung klar darstellt, ebenso das Problem der Speicherung.
Energie wird halt nicht kontinuierlich gebraucht, sondern hat Maxima und Minima, dazu haben Erzeuger aus Wind oder Sonne ebenso Zeiten wo sie erzeugen können oder nicht. Nur durch diese ist es also unmöglich eine kontinuierliche Versorgung aufrecht zu erhalten.
Wer das nicht kapiert, glaubt halt seinen großen Vordenkern, dass man Strom in den Leitungen speichern kann.  

08.02.23 13:52
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3666 Postings, 1629 Tage TobiasJZum Erntefaktor

hier eine gute Seite mit einem Excel als download zum selber nachrechnen:

"Der Erntefaktor beschreibt das Verhältnis der erzeugten Nutzenergie zur investierten Energie. Die auf Enerpedia veröffentlichten Werte von bis ca. 50 Jahre für Windenergie lassen sich gut anhand einer Windkraftanlage von General Electrics mit 2,75 MW Leistung und 139 m Turmhöhe nachrechnen. Nimmt man nur 25 Jahre Lebensdauer an, kann man die Wartungskosten vernachlässigen, da Windkraftanlagen auch 30-40 Jahre arbeiten können. Es ergibt sich ein Erntefaktor von 58 bzw. eine Zeit von fünf Monaten innerhalb derer die Anlagen ihre Herstellungsenergie erzeugt."

Der Erntefaktor beschreibt das Verhältnis der erzeugten Nutzenergie zur investierten Energie. Die auf Enerpedia veröffentlichten Werte von bis ca. 50 Jahre für Windenergie lassen sich gut anhand einer Windkraftanlage von General Electrics mit 2,75 MW Leistung und 139 m Turmhöhe nachrechnen. Nimmt man ...
 

08.02.23 15:23
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175 Postings, 4840 Tage KleinDagobert13:52 Erntefaktor

auch eine interessante Berechnung

etwas ungewöhnlich, solche Daten in excel-Tabelle bei einem Unternehmen wie General Electrics und man muss die angegeben Zahlen so ungeprüft nehmen.

Aus der Tabelle ergeht (wenn ich es richtig sehe), daß die 2,75 MW max.  Nennleistung zu 32% erbracht werden, erscheint für unsere Breiten recht positiv gerechnet zu sein, kommt darauf an, wo diese Anlage steht, diese Angabe fehlt.

Weiterhin ist es zu einfach, nur die Herstellung zu betrachten, eine Wartung auszuschließen. Beim Auto rechnet man ja auch auf die Kosten pro km nicht nur den Kaufpreis, sondern auch den Unterhalt mit Wartung usw. Gerade Ölwechsel, Verschleißteile usw treten aber auch bei diesen Anlagen ganz normal nicht nach 25 Jahren ein, sondern sind laufend. Also fehlen die Wartungsangaben. Weiterhin muß (nach meinem Wissen) bei Flaute der Rotor mit Fremdstrom bewegt werden, um die Lager nicht zu beschädigen, und Windstille haben wir oft, hier dürften auch einige Kosten anfallen.

Zudem erscheint eine Laufzeit von 30-40 Jahren unrealistisch, selbst 25 Jahre halte ich für hoch, da gerade das Material wie Kunststoffe in der Sonne und bei ständiger Belastung schnell altern, hier sind bestimmt schon aus Sicherheitsgründen regelmäßige Austausche notwendig. Ob Beton bei 139m Turmhöhe 25 Jahre und mehr den ständigen Belastungen widersteht, ohne Schaden zu nehmen bezweifle ich, man sehe sich Brücken an. Der Erntefaktor  muss mM erheblich  nach unten korrigiert werden, aber immerhin es ist eine Rechengrundlage und Daten gegeben.

Interessant wäre nun dazu eine vergleichbare Tabelle mit Kernenergie und besonders Solarstrom.
 

08.02.23 15:30

3666 Postings, 1629 Tage TobiasJ@KleinDagobert

Bei Windstille werden die Rotoren künstlich gedreht? Wäre mir neu.

Wie auch immer. Setz doch einfach deine Werte ein. Mach pauschale Annahmen über die Wartung. Reduziere die Lebensdauer. Recherchiere, welche Lebensdauer im Schnitt anzusetzen ist und auch, welche mittlere Ausbeute.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass du auf einen Faktor 1 oder weniger kommst.  

08.02.23 16:43
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516 Postings, 6306 Tage russkiWie Amerika Nord Stream in die Luft jagte

Amerikanischer Journalist Hersh: US-Taucher platzierten Sprengstoff unter Nord Stream

Der amerikanische Journalist Seymour Hersh gab eine Erklärung ab, dass US-Taucher im vergangenen Juni Sprengstoff unter den Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 platziert hätten.
„Die Vereinigten Staaten haben eine verdeckte maritime Operation durchgeführt, die geheim gehalten wurde – bis jetzt“ , schrieb er in seinem Blog.
Hochqualifizierte Tiefseetaucher des US Naval Forces Diving and Rescue Center nahmen an der Operation teil, sagte Hersh.
Der Sprengstoff wurde im vergangenen Juni unter dem Deckmantel einer vielbeachteten NATO-Sommerübung namens Baltops 22 platziert. Dabei handelte es sich um ferngesteuerte Sprengsätze, die drei Monate später aktiviert wurden, so die Veröffentlichung. Ein Flugzeug der norwegischen Marine warf am 26. September eine Sonarboje ab, die Sprengsätze auslöste.

Ausführliche hier: „Wie Amerika die Nord Stream-Gaspipelines in die Luft jagte: der vollständige Text des Artikels von Seymour Hersh“
www-mk-ru.translate.goog/politics/2023/02/...amp;_x_tr_pto=sc  

08.02.23 16:49
1

175 Postings, 4840 Tage KleinDagobertTobias 15:30

Will keine Doktorarbeit draus machen, dazu fehlen auch zu viele Daten. Das  sollten aber diejenigen tun, die in Politik verantwortlich sind und/oder im TV gerne darüber schwätzen ohne sich diese Daten anzuschauen, geschweige denn Ahnung davon zu haben. Mir geht es um rein sachliche wissenschaftlich fundierte Betrachtung und Diskussion, ich will nichts schlecht bzw. gut reden.

Laut deiner Tabelle wird ein Faktor 58 angegeben. Den halte ich für überzogen.

Der in 13:12 zitierte John Morgan kommt mit wissenschaftlichen Methoden, indem er die Energie sowohl vom Bau und während dem Betrieb zusammenrechnet, gegen die erhaltene Energie (sog. EROEI) bei Windkraft auf folgenden Wert: 16 (E-66).
Also keinesfalls unter 1, es wird auf jeden Fall nichts drauf gelegt, wohlgemerkt es geht hier nur um eingesetzte Energie gegen gewonnene, keine Rendite.

Interessant ist dass Morgan bei PV in Deutschland auf 3,9 kommt, in der Wüste auf 19 und bei Kernenergie auf 75. Das sind doch mal Daten zur Diskussion und Nachdenken.

Das Problem ist, dass jede Energie unabhängig vom EROEI auch zur Verfügung stehen muss, wenn sie gebraucht wird und da liegt zB bei Wind das große Problem (wie auch Solar). Deshalb können diese Energien nie komplett herkömmlich erzeugte Energie ersetzen, solange es keine Speicher gibt  und es macht wenig Sinn diese übermäßig zu installieren, 100% geht zur Zeit einfach nicht. Deshalb waren ja auch die Gaskraftwerke ursprünglich als Übergang geplant, aber ohne ausreichend und sicher zur Verfügung stehendem Gas......
Jedenfalls ist es Blödsinn, zu sagen wir ersetzen die fossilen Energien einfach durch Wind indem medienwirksam unendlich viele Windräder versprochen werden
 

08.02.23 16:49
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17174 Postings, 7402 Tage sue.vi.

ERNEUERBARE KÖNNEN NICHT WIRTSCHAFTLICH GESPEICHERT WERDEN

RENEWABLES CANNOT BE STORED ECONOMICALLY
ON A WELL-RUN POWER SYSTEM
https://www.e3s-conferences.org/articles/e3sconf/...rec2017_09004.pdf

wirtschaftliche Speicherung in einem Stromnetz muss auf Arbitrage basieren,
. Strom kaufen, wenn er billig ist, und verkaufen, wenn er teuer ist.
In der Praxis bedeutet dies, dass ein Speicher in der Nacht Strom kaufen und tagsüber verkaufen muss.

Nachts gibt es [per Definition] keinen Solarstrom, so dass Solarstrom nicht wirtschaftlich gespeichert werden kann  

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