1. ein szenario schaffen, dass langfristig bankable ist und ggf. mit der integration in ein _großes_ eu-projekt verbunden ist - ggf. mit entsprechenden partnern mit tiefen taschen - hier dann wohl rwe innogy
2. so ein projekt wird im osten nicht ungehört bleiben und dort die - erstaunlicherweise - noh nicht vorhandenen nachahmer reaktionen hervorrufen - denn die jungs im westen könnten für so ein projekt gut einen 10-stelligen betrag an förderung bekommen - wenn die LEAG plus Landesregierung in Brandenburg (und anderen Ländern) pennt - dann bekommen sie weder eine lokale Modulproduktion (Frankfurt Oder wäre ja prädestiniert ) + Support für Oxford PV (denn in den Tagebauen en gros wäre auch Tandem-Perovskit mit etwas Pb in Glas-Glas bei eintsprechendem Rückbau-Konzept kein Problem) + eine Lösung für die Nachnutzung der Tagebaue die ab 2023 bereits offline gehen (und es zeitweise bereits jetzt waren - Jänschwalde) + eine Wirtschaftsförderung und Arbeitsplatz generierung für die Seenplatten in den bereits voll gelaufenen Tagebauen in der Lausitz - unabhängig vom Tourismus ... Der Arbeitsplatzeffekt in der Bauphase könnte jedenfalls die 500 Leute, die noch in Jänschwalde im Tagebau beschäftigt sind bei Renaturierung und Aufbau der Module locker auffangen - nur wäre an der Stelle natürlich eine entsprechende Bundes (gut da gab es ja schon den Kohlekompromiss - leider gehen die Blöcke in Jänschwalde bspw. als erste erst 2025-2028 offline - man hat also ein zeitliches Problem) und EU Förderung sicher willkommen - das Geld da ist - bei den 40mrd aus dem Kohlekompromiss ist klar - das die Wertschöpfungseffekte viel naheliegender sind als bei einer Autobahn in die Brandenburgische Pampa - sicher auch - nur : die Jungs und Mädels in Brandenburg pennen eben noch - aber das wird sich ändern - wenn der Neid auf etwas wie in Hambach aufkommt ...
3. MBT kann mangels Sales/Downstream Geschäft nicht das REC GEschäftsmodell adaptieren - und ein paar MW mal hier mal da an einen Distri helfen nicht eine Produktion auszulasten zu rechtfertigen - das ist Zusatzgeschäft on top auf etwas das Volumen zieht. In etwas anderer Form stellt sich das dar, wenn man mit lokalen Projektierern (Energiekontor, ...) oder eben PPA-Partnern (ENBW, EWE -> siehe Enercon, ...) direkt für einige 10MW-100MW im Jahr ins Geschäft käme - aber auch hier braucht man für einen Business Case ein (halbes ) Dutzend vielleicht - das wird interessant - wenn es nicht ein nettes Zusatzgeschäft sein soll. Am Ende gibt es noch die Coop mit REC und Enel/3Sun(ggf. Oxford OV) - die kämen sich als OEM Abnehmer für Zellen in Frage (und dann ggf. Modul-Equipment) - aber auch die werden sich nur bewegen, wenn der Stream da ist und dann entsprechend Ihren Anforderungen ordern - bei REC könnte es vielleicht interessant werden, wenn die sich auf einen Deal in Europa einlassen würden : MBT produziert Zellen (sagen wir 1GW) - REC stellt eine Modul-Fab analog zu Singapur hin (sourced ggf. auch sonst lokal - interessante Entwicklung gerade im Solarglasbereich - Interfloat) und kommt damit relativ low capex zu einer Produktion in Europa (mit etwas Förderung und ggf. Anbindung an Staatsunternehmen in Frankreich - könnte eine Grundabnahme sichern) ggf. sogar als "no brainer" ... REC scheint sich aber nur wirklich dann beweglich zu zeigen, wenn es eine valide Gegenposition gibt - genau damit sind wir wieder am Anfang : dem Projektgeschäft auf einem grossen europäischen Projekt mit starken Partnern - siehe Hambach (das die Ostländer hier pennen - siehe 2 - ist wohl das tatsächliche Problem - das man so raumgreifend und langfristig agiert ...) |