Liebe Niocorp Mitinvestierte,
hier ein interessanter Bloomberg Artikel, der die im Rahmen des Abschlusses der ersten Phase des Handelsabkommen zwischen den USA und China seltenen Erden Skandium und Ytrium näher beleuchtet und in den Fokus der aktuellen Handelsvereinbarungen bringt. Somit ist klar Skandium ist einer der begehrten Rohstoffe! Die USA und China sind bestrebt dieses Metall zu sichern, sodass es hier aktuell im Rahmen des Phase I Deals des Handelsabkommen eine grosse Rolle spielt und China mit dem Abschluss des anstehenden Handelsabkommen sich diese beiden Rohstoffe sichern möchte und dies den Bestrebungen der USA diese Rohstoffe für sich zu sichern scheinbar entgegen läuft.
Es wird ersichtlich zwei Großmächte bemühen sich hier wichtige Resourcen für ihre nationale Sicherheit zu sichern. Daraus kann man meines Erachten schlußfolgern, Niocorp spielt als zukünftiger größter Skandiumlieferant auf dem Markt der seltenen Erden eine herausragende Rolle und ist ein Mosaikstein für die USA zum Beitrag zur nationalen Sicherheit, zumal Skandium zukünftig im eigenen Land produziert werden kann, wo die USA doch zur Zeit zu 100 Prozent Skandium importieren müssen! Das wird auch den Aktienkurs nicht nur kurzfristig mit Phantasie beflügeln, wenn Niocorp die Finanzierung verkündet, sondern weit darüber hinaus. Dieser Rohstoff Skandium (und natürlich auch Ytrium) wird mehr und mehr begehrt sein und ein Schlüssel für die Fortschrittlichkeit und Entwicklungsfähigkeit der USA und China im Rahmen moderner Technologien darstellen.
Hier die Übersetzung:
Die erste Handelsphase, in der die Artikel aufgelistet sind, die China vereinbart hat, mehr von den USA zu kaufen, umfasst Seltene Erden, die in der nordamerikanischen Nation bereits knapp sind.
Scandium, das in Raketenleitsystemen und anderen Verteidigungsanwendungen verwendet wird, und Yttrium, das in Zielsystemen verwendet wird, gehören zu den kritischen Mineralien, die sich der US-Handel auf dem Höhepunkt des Handelskrieges zwischen Peking und Washington sichern wollte. Die beiden sind in der langen Liste der hergestellten Güter enthalten, die in dem am Mittwoch unterzeichneten 86-seitigen Abkommen aufgeführt sind.
Im Jahr 2018 wurde in den USA kein Scandium abgebaut und die geringe Menge, die im Land produziert wird, kommt ausschließlich als Nebenprodukt für Tailings und Rückstände anderer Materialien, so der U.S. Geological Survey auf seiner Website. Die Netto-Importabhängigkeit des Landes macht 100% des offensichtlichen Bedarfs an Scandium aus, sagte er. Die Importe von Yttrium entsprächen mehr als 95% des Inlandsverbrauchs, sagte er.
Steigende U.S. Seltene Erden-Exporte könnten einer Empfehlung des Handelsministeriums vom letzten Jahr widersprechen, um die Versorgung mit diesen Rohstoffen zu sichern, einschließlich der Verbesserung des Verständnisses der Regierung für inländische Quellen und der Beschleunigung der Genehmigungen von Bergbau-Genehmigungen.
"Wie bei unserer Energiesicherheit ist die Trump-Regierung bestrebt, sicherzustellen, dass wir niemals von ausländischen Mächten abhängig werden für die natürlichen Ressourcen, die für unsere nationale Sicherheit und unser Wirtschaftswachstum entscheidend sind", sagte Innenminister David Bernhardt im Juni 2019.
Es besteht die Skepsis, dass seltene Erden aus den USA nach China verschifft werden. Die Mineralien könnten der Liste hinzugefügt worden sein, so dass alle potentiellen Lieferungen, die diese Elemente enthalten, auf Pekings 200 Millionen Dollar Verpflichtung im Rahmen des Abkommens angerechnet werden könnten, sagte Andrew Ginsburg, ein Analyst von RW Pressprich & Co.
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China hat "wirklich große Zusagen gemacht, sodaß sie so viele Produkte wie möglich aufzählen wollen, auch wenn sie eine winzige Menge einer bestimmten Ware innerhalb jeder Unterkategorie importieren", sagte Ginsburg in einer E-Mail. "Wenn es nicht in der Liste enthalten ist, bekommen sie vielleicht keine Gutschrift auf ihre zugesagten Summen."
Dasselbe kann man von Eisen und Stahl sagen, die in die Liste der hergestellten Waren aufgenommen wurden, sagte Ginsburg.
"Es ist nichts super grundlegendes für die Stahlindustrie", sagte Andrew Cosgrove, ein Analyst von Bloomberg Intelligence, in einem Telefoninterview und schloss eine Veränderung der Nachfrage nach dem Metall nach dem Deal aus. "Es gibt keine definitiven Zahlen für irgendetwas davon und ich glaube nicht, dass es den Investitionszyklus wirklich verändern wird", sagte er für die Stahlhersteller.
Hier der Link:
https://www.bloomberg.com/news/articles/...-that-the-u-s-doesn-t-have |