und die Absicht von NioCorp. 100 t produzieren zu wollen (zu stabilen Preisen von $ 3765 pro kg), ist ja jetzt keine für den Markt neue Erkenntnis. Diese Relationen stehen ja seit Monaten so im Raum un NioCorp. hat immer wieder, wenn sie mit dieser vermeintlichen Ungereimtheit konfrontiert wurden, erklärt, warum und wie es aus ihrer Sicht funktionieren wird. So auch jüngst wieder in dem von mir schon zitierten Town Hall Meeting vom letzten Freitag.
NioCorp argumentiert, es gibt keine entsprechende Nachfrage (Anwendungsmöglichkeiten seien vielfältig, außerdem arbeiten sie mit IBC Advanced Alloys an weiteren Anwendungen), solange keine verlässlichen Produzenten da sind.Gegenwärtig wird der Markt von China und Russland beherrscht, zwei von Nachfragern als unsicher eingeschätzten Anbietern. Sobald ein verlässlicher Anbieter mit einem entsprechend großen Angebot an den Märkt käme, würde sich die Nachfrage schlagartig ändern. Dies hätten laufende Gepräche mit potentiellen Käufern klar aufgezeigt. NioCorp.kann dabei den Trumpf ihrer beiden Niob-Off-Take Vereinbarungen ins Spiel bringen, wodurch sie von potentiellen Nachfragern als verlässliche Scandium-Anbieter eingestuft werden d.h. wenn sie ihren Niob-Lieferverpflichtungen nachkommen, wovon ihre Scandium-Gesprächspartner ausgehen, ist auch das entsprechende Scandium, das als "Nebenprodukt" anfällt, verfügbar.
Man arbeitet wohl intensiv an dementsprechenden Off-Takes. Bin gespannt, ob sie in der Lage sind, noch im laufenden Jahr eines verkünden zu können. Je nach Mengen sind dann die Kartrn im Scandiummarkt neu gemischt. |