Mir ist ein Fehler unterlaufen, ich habe vergessen, dass ich davon ausgehen wollte, dass sich "nur" 60% der Stadtbevölkerung infizieren. Unter dieser Annahme würden sich 2.561.790.000 Städter anstecken und potenziell 7.685.370 Städter das Leben kosten. Das ist natürlich erheblich niedriger, daran sieht man, dass alles davon abhängt, die Infektionen einzudämmen und das geht am besten, wenn man die sozialen Knotenpunkte stilllegt: Arbeit, Schulen, Hörsäle, Einkaufszentren, Karneval, Konzerte, Wartezimmer in Arztpraxen, Flughäfen, öffentlichen Nahverkehr, etc. Das wäre aber der wirtschaftliche Totalkollaps, vielleicht entschließt man sich von politischer Seite auch stattdessen die Toten in Kauf zunehmen (was schrecklich wäre). Nichtsdestotrotz dürfe eine nicht Eindämmung auch noch weitere Konsequenzen haben, nämlich den Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung und damit weitere Tote, weil Menschen mit anderen Krankheiten nicht mehr adäquat versorgt werden können. Und natürlich würden sich großflächig Arbeitnehmer auf einmal krank melden, was dann die Wirtschaft auch wieder weitgehend lähmen sollte. Man sieht: Eine Zwickmühle. |