Nach dem Artikel sehe ich das anders. Es ist wohl so, dass alle irgendwie einsehen, dass es irrwitzig ist/war, den so lange in der Psychiatrie zu behalten. Das Problem, ihn zu entlassen, lag eher darin, dass er sich eben nicht mehr untersuchen lassen wollte, jede Art von Gespräch verweigerte. Und dann war es wohl rechtlich nicht so einfach, ihn ziehen zu lassen. Nun, ich bin da kein FAchmann. Ich finde es nur irrwitzig, wie mal wieder hier die Große Verschwörung von Großkapital, Politikern, Richtern pp. herbeifabuliert wird. Beruflich kenne ich etliche Leute, die definitiv noch nen größeren Schaden haben als Mollath, hier aber unbehelligt leben, zu Recht. Es ist schon tragisch für Mollath, so lange Jahre weggesperrt zu sein. |