nur mal ein Gedanke:
Falls tatsächlich eine Kapitalerhöhung kommen sollte, z.B. um Klagen abzuwenden oder auch um Eigenkapital zu erhöhen oder einfach nur die Gläubiger mehr mit an Bord zu holen: Was ist die Maximale Verwässerung:
Es gibt aktuell 4,3 Mrd Shares.
Maximal sind 22,5 Mrd Shares zulässig (siehe Anhang 7) -> eine maximale Verwässerung wären 400% mehr Aktien. Angenommen hierdurch könnte der Laden gerettet werden.
Meine Einschätzung: *Der Laden macht dann ca. 1 Mrd Ebita oder sogar mehr *Hat dann Zinsen mit akzeptablen Konditionen (vlt. ca. 3%), wahrscheinlich sogar noch weniger Schulden. -> deutlich weniger Aufwand *Dann würde man einen Gewinn machen von ca. 400 Mio. *Bei nem KGV von 15 wäre das ne Marktkapitalisierung von 6 Mrd. drin -> somit wäre jeder Share ca. 27 Cent wert.
Das wäre jetzt nicht die optimale Lösung für mich, aber ich habe auch schon bei Bankenaktien deutlich besch**** Verwässerungen mitgemacht.
Ein Punkt noch zur Ausgabe von Aktien für Altaktionäre: *Angenommen jeder der Altaktionäre kriegt einen Ausgleich (z.B. alle die Ende November die Aktien gehalten haben) * jetzt bekommt jeder Altaktionär für jede gehaltene Aktie von damals eine neue Aktie (z.B.)-> Verdoppelung der Shares * was hat denn bitte PIC z.B. davon, die über die komplette Zeitspanne ihre Aktien gehalten haben. * Ihre Anzahl an Shares würde sich zwar verdoppeln, aber auch die Gesamtanzahl der Shares -> für sie wäre es keine Ausgleichszahlung, da sie prozentual wieder das gleiche Kuchenstück von Steinhoff hätten. * die einzigen, die davon provitieren würden der Altaktionäre wären die, die die Aktien schon geschmissen haben, da sie dann plötzlich wieder Anteile an Steinhoff hätten * Also so richtig Sinn würde sowas nicht machen, außer z.B. Cristo Wiese würde keine bekommen, da er seine Pflichten verletzt hat im Aufsichtsrat. Aber ob das geht????
Ich hoff mal, dass keine kommt und sich Steinhoff es leisten kann ein paar Jahre nagatives Eigenkapital zu haben.
Gruß poordad
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