. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
TvdG versteht vom Geschäft bzw. den Maschinen soviel wie meine Oma von Mikroelektronik und KI. Die soll sich mal lieber zur zukünftigen Dividendenpolitik äußern. Da werden ihr auch die nächsten Jahre nichts erwarten können.
Wer die Branche kennt, weis dass nach einer DRUPA, wenn die Bestellungen abgearbeitet sind, die Auftragseingänge nicht weiter steigen. Das ist nichts neues.
Mir scheint, es ist wichtiger das man sich darauf vorbereitet hat. Meine Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben das erkannt und entsprechend reagiert.
Und dieses mal zugunsten der AG. Otto muss jetzt nur noch die Schmarotzer der Sorte Willnix ausfindig machen, gelingt ihm das, läufts wieder rund bei der Schnellpresse.