Nach Aussage des Aufsichtsrates und des Ceo sind sie finanziell und terminlich im Plan. Die Phase 1 der Reinigungsanlage steht vor Fertigstellung. Sie planen nach Phase 2 bei Auslastung 60 % eigenes und 40% Anodenmaterial von Drittanbietern zu reinigen. Die Herstellung der halbfertigen Anodenerzeugnisse soll nach eigenen Aussagen verwendungsbezogen unterteilt werden, in für Traktionsbatterien und für Wassestoffanwendungen. Dafür wurde ein IngBüro beauftragt, das bis Q2/2022 mit der due dilligence fertig sein soll. Das wirkt für uns erstmal wieder wie eine Durststrecke aber die Produkte und die Fertigungsstraßen sind davon abhängig, wie sich zukünftig die Automotivehersteller in die Zellindustrie einmischen und da wäre eine frühere Ausrichtung finanziell viel zu gefährlich. Insbesondere ließe das Pallinghurst es auch gar nicht anders zu, sie wollen ganz klar einen Schritt nach dem anderen finanzieren. Übrigens zieht Pallinghurst die Lithiumreinigungsanlage von Nemaska ebenfalls nach Becancour. |