Die Politik knickte schon im Vorfeld ein, denn Zitat:…….. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte Ende April bereits als Ziel ausgegeben, dass die Hersteller ihre Pkw auf eigene Kosten nachrüsten und so die Stickoxid-Emissionen um mindestens die Hälfte senken sollen…. Zitat Ende. Wir haben hier eine Umweltministerin mit dem vermeintlichen Sachverstand einer Tulpenzwiebel, denn wenn sie eine Aussage tätigt, muss sie natürlich auch darlegen um welche Hälfte es hier gehen soll, die Hälfte vom Prüfstandergebnis, oder etwa die vom Realmodus im Stadtverkehr oder lieber die Hälfte von den EU- Vorgaben, oder, oder, oder? Die Hälfte sind nachweislich immer 50%, wenngleich 90% tatsächlich erreichbar wären, somit sind á Dato 90% dann als 100% zu werten, somit entsprechen dann sogar nur 45% als schöngerechnete Hälfte (vermutlich im Realdrive- Modus) der aufgestellten Forderung, also eher noch schlechtere Werte, als von uns erhofft. Mit einer solchen Aussage, als Bundesumweltministerin wird sich die SPD bei der nächsten Bundestagswahl ins absolute Nirwana der Bedeutungslosigkeit katapultieren können Gratulation dazu. Noch mehr Skepsis beruht auf nachfolgend, spekulativer Aussage, Zitat:…..Zur Planung des "Diesel-Gipfels" kursieren derweil erste Details. So soll es bei den diskutierten Lösungen ausschließlich um Updates von Software gehen, wohl aber nicht um mögliche Nachrüstungen ganzer Bauteile, hieß es aus Kreisen der Grünen-Bundestagsfraktion. Es werde außerdem Arbeitsgruppen geben, die sich mit Themen wie E-Mobilität im Nah- und Lieferverkehr, Verkehrslenkung und allgemein dem Umbau der Autoindustrie beschäftigen sollen…..Zitat Ende. Trotz all dieser sicherlich eher schlechten Nachrichten, denke ich, hat Baumot Group, in einigen Nischen (Bus, Baustellenfahrzeuge, LKW) seine absolute Berechtigung, und mit etwas Glück fällt sogar ein größerer Happen (PKW- Bereich) für sie ab. Unsere Volksvertreter werden vermutlich auf den Faktor Zeit setzen, und argumentieren, dass die „Umrüstungsmaßnahmen“ ja erst in ca. 1-5 Jahren ihre Wirkung wird zeigen können, was natürlich völliger Irrsinn ist, aber genau bis dahin, sind unsere Minister in Pension oder eben in der Wirtschaft auf z. B. Barbados als Honorarkonsul oder Berater für eben genau diese Unternehmen dann, in Teilzeit (0,00 Std.) offiziell, tätig. Der „Michel“ wird bis dahin alles vergessen haben, ging ja auch so, nur eben die Lungenkrebspatienten sind halt die tatsächlichen Verlierer, aber an denen kann man ja dann auch wieder vortrefflich verdienen, einfach nur erbärmlich was hier gerade abläuft. Zusätzlich trägt man mit einer solchen Vorgangsweise, die deutsche Automobilindustrie auf ihre eigene Schlachtbank und opfert diese dem schnöden Mammon. Ich hoffe natürlich dass man sich eines Besseren besinnen wird, aber es sind einfach zu viel „Kurzsichtige“ als auch eher „Schmalgeister“ in entscheidenden Positionen an der augenblicklichen Macht. Quellenangabe für o. g. Hypothesen bzw. Zitate: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/maas-dieselaffaere-103.html |