Der Goldpreis hat sich die vergangenen Tage wieder gefangen und sogar eine kleine Rally auf das Parkett gelegt, Aus Charttechnischer Sicht hat sich die Lage aber noch nicht spürbar gebessert: Gold befindet sich noch immer in dem seit Anfang April gültigem Abwärtstrend. Erst der Sprung über diesen sowie die Rückeroberung der Marke 1.320 Dollar würden das Charttechnische Bild klar aufhellen. Nach unten sichert vorerst die horizontale Unterstützung bei 1.180 Dollar ab. Rückenwind erhielt der Goldpreis durch Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernake. wonach die Fed an der sehr expansiven Geldpolitik vorerst festgehalten werde. Hintergrund: Der US-Arbeitsmarkt sei zu schwach und die Inflation zu niedrig, um den aktuellen Kurs zu ändern. Die Aussichten für den Goldpreis sind langfristig positiv. Anleger, die auf einen steigenden Goldkurs setzen wollen, sind nach wie vor mit Gold Tracker von Goldman Sachs gut beraten. Quelle: Der Aktionär Ausgabe No.: 30/13 S.62 |