Neue Industrieaufträge
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§ Aktuell 1.60%§
Prognose 0.60%§
Vorherige -1.90%§Überarbeitet von Vorherige -2.20%
§ Die Neuen Industrieaufträge misst die Veränderung im Gesamtwert von neuen Bestellungen von Fabrikanten. Höhere Lesungen weisen auf einen Aktivitätsanstieg der Fabrikanten hin. Eine höhere als Erwartete Lesung sollte als positiv/bullisch für den EUR angesehen werden , wärend eine niedrigere als Erwartete Lesung als negativ/bärisch für den EUR gesehen werden.
Da ist viel Panik im Spiel. Und es gibt genug Munition gegen den Euro. Ich habe erstmal verstärkt US-Aktien an der WS gekaugt, hoffe, doppelt zu profitieren, steigende Kurse und steigenden Dollar...
Angehängte Grafik: chart_week_eurusd.png (verkleinert auf 93%)
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03.02.10 08:45
Maxgreeen
: Die Amis schieben den Euro wieder kurz vor die
1,40. Der Dollar soll nicht zu stark werden. Das Griechenlandproblem ist eigentlich doch kein Problem, ist ungünstig für einen schwachen Dollar. Vielleicht wollte man nur günstig in den Euro investieren und hat da sProblem aufgebläht. Auf CNBC wird durch das Griechenlandproblem das eigene US-Schuldenproblem ausgeblendet. Also weitermachen wie bisher Öl, Euro, Gold, Kakao, Kupfer, Silber, Reis, Mais, Zucker usw. mit Geld fluten und steigen lassen. Denn höhrere Preise bekämpfen Deflation und erhöhen Unternehmensgewinne. Der Verbraucher ist unwichtig, er wird zahlen weil er zahlen muss. Und wenn die Einzelhandelsumsätze weiter fallen werden die Preise weiter angehoben.
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einige USD Longpos. wurden vermutl aufgelöst, bzw Gewinnmitnahmen. Wie weit der € sich erholen kann ist f mich unwichtig. Vielleicht sogar bis 1,45 ? Der USD Bullenmarkt hat begonnen. Er wird alle Währungen ausser später Gold ( Schatten bzw Proxy Währung ) outperformen. Nur meine Meinung. I` all in...und ich habe meine Gründe.
Ein Mensch mit Sinn für Marketing hat das doppeldeutige Wort PIGS erfunden, das die südeuropäischen Problemkinder Portugal, Italien, Griechenland und Spanien bezeichnet.
Erst wurde Griechenland als Grund für die Euro-Schwäche genommen, seit Mitte letzter Woche hört man öfter Portugal und Spanien. Bleibe dann also noch als "viertes Schweinchen" Italien, um den Euro auf Talfahrt zu schicken.
Cui bono? Wem nützt der schwache Euro? Nach den US-Arbeitsmarkt-Daten bin noch mehr davon überzeugt, dass die USA in eine Lage manövrieren, die die die FED fürchtet: Zinsen sind bei null und trotzdem fallen die Arbeitslosenzahlen nicht deutlich.
Das "Medikament" Null-Zins-Politik zeigt auch so langsam Nebenwirkungen, nämlich Inflationstendenzen. Was will man aber machen, wenn der Patient (US-Arbeitsmarkt) nicht gesundet, die Nebenwirkungen (Inflation) zunehmen - Medikament absetzten? Da sagt die FED eher Nein. Dann also was gegen die Nebenwirkungen tun und genau das passiert im Moment: am Devisen- und Rohstoffmarkt wird wieder "starker Dollar" gespielt, um die Inflation zu kaschieren.
----------- „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ Benjamin Franklin