nicht denkbar, da das EK ja mit den Gewinnen mitsteigt, wenn auch nicht annähernd so stark.
Nehmen wir im Jahr 2011/12 mal 8 Mio Gewinn und ein Jahr später 11 Mio Gewinn an, dann würde das EK dann etwa bei 70 Mio € liegen. Selbst in dem Fall läge die EK-Rendite "nur" bei 15%. Das wäre für mich auch ausreichend. Wir sollten hier nicht wie Herr Ackermann anfangen, EK-Renditen von über 20% zu fordern. Die sind aus meiner Sicht rein analytisch auch gar nicht erforderlich. Ich find die EK-Rendite eh oft etwas fragwürdig, da sie bestimmte Sonderfaktoren nicht berücksichtigt. Man stelle sich vor, ein Unternehmen hatte kürzlich hohe Abschreibungen vorzunehmen und braucht daher etwas länger, um das EK wieder proportional zu erhöhen. In dem Fall läge die EK-Rendite manches Mal bei 50% oder höher, obwohl das doch nun wirklich kein Qualitätsmerkmal ist. Lieber stetige Gewinne und sinnvolle Aktiva und dafür eine EK-Rendite von 10-15%. Im Normalfall erhöht sie sich ja automatisch leicht, wenn die Gewinne steigen. |