1. COFINA sind separat zweckgebundene vor Puerto Rico stehende Gesellschaftsanleihen, die hinter dem US-Finanzamt, aber vor Puerto Rico geschaltet ist. Damit entfällt die Babyfrage und gilt nur für die GO-Anleihen. Die Steuereinnahmen fallen quasi auf COFINA. Die nehmen ihren Anteil entsprechend Zinsen auf die Anleihen und alles andere fällt durch auf Puerto Rico. Ist der Zinsanteil wegen zu geringen Steueraufkommen zu niedrig, gleichen dies die Versicherungen aus.
2. Puerto Rico und die GO-Anleihgläubiger wollen diesen COFINA-Status brechen, aber der ist legal nach Puerto Rico Recht. Warum? Damit Puerto Rico über die COFINA-Einnahmen die Kontrolle hat.
3. Aber auch dann würden die GO-Bonds mit den COFINA nur gleichgestellt, denn die COFINA bleibt ein sogenannter REVENUEBOND also Einnahmenbezogen.
4. Die Gelder laut Finanzplan decken 46% aller Anleihen bei einer Gleichschaltung. AMBAC besitzt 56% aller versicherten COFINA-Anleihen. Also muss AMBAC keine COFINA-Zahlungen mehr tätigen (46+56>100).
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