Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?

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neuester Beitrag: 25.09.24 22:35
eröffnet am: 20.06.20 09:47 von: mrymen Anzahl Beiträge: 2447
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05.07.20 08:38
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370 Postings, 5895 Tage Rotenstein@wireluck

ZITAT wireluck:

Verlust durch Betrug muss bestraft werden...ansonsten hat niemand mehr Vertrauen in die Börse...
Der Staat kassiert 25% Steuer vom Gewinn und ist somit auch haftbar bei Betrug..
Hier geht es nicht darum, ob sich jemand verzockt hat, sondern ausschließlich um BETRUG....

Und dass kann niemand gut heissen...

Ja, die Täter müssen strafrechtlich belangt werden, auch im Hinblick auf die Aktienkultur in diesem Land. Leider sind die Strafen für solche Betrügereien in Deutschland jedoch nicht sehr hart, wie ja auch andere schwere Straftaten hier nur sehr milde Strafen nach sich ziehen. Es besteht auch die Gefahr, dass die Betrüger zwar für einige Jahre in den Knast wandern, danach aber Zugriff auf geheime Gelder haben, die sie zuvor zur Seite geschafft haben. Deutsche Behörden halte ich für weitgehend unqualifiziert, die Sachlage zu durchleuchten und effektiv einzuschreiten. 




Sollte dies nicht bestraft werden und für den Verlust der Geschädigten aufgekommen werden, dann sollte der Aktienhandel für Privatanleger nicht mehr zugelassen werden...

Es wird seitens Staat immer wieder geraten in Aktien, ETFS usw. zur Aufbesserung der Rente, zu investieren...

Nun haben wir den SALAT....

Danke DEUTSCHER STAAT....

Wer soll denn für den Verlust der Geschädigten aufkommen? Du hast doch als Aktionär selbst deine Entscheidung getroffen, in Wirecard zu investieren. Damit warst du als Miteigentümer auch teilverantwortlich für die Auswahl des Managements, und wenn sich dieses als betrügerisch herausstellt, hast du dafür eine Mitverantwortung, wenn auch nicht im strafrechtlichen Sinne. 

Den Aktienhandel für Privatanleger zu verbieten ist geradezu verrückt. Nur weil du eine schlechte Entscheidung getroffen hast, sollen alle anderen vom Kapitalmarkt ferngehalten werden? In was für einer Welt lebst du? Was für eine autoritäre, unfreie Vorstellung von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft hast du? Das ist ja höchst gefährlich, was du hier entwirfst. 

Und nein, unser Staat fördert die Aktienkultur in diesem Land eben nicht! Stattdessen fördert die Politik undurchsichtige Versicherungsprodukte wie Riester und Rürup und behindert Privatanleger, die selbst tätig werden wollen, durch Steuern. Früher gab es beispielsweise eine Haltefrist für Aktien; wer danach veräußert hat, zahlte keine Steuern. Auch waren die Freibeträge viel höher.

 

05.07.20 08:51

6352 Postings, 4405 Tage derbestezockerRotenstein

du sprichst mir aus der Seele, der größte abzocker ist der Staat. Schaut mal auf eure Gehaltsabrechnung
da wird einem ja schwindelig wie wenig übrig bleibt, in den Niederlanden ist das ganz anders da bleibt viel mehr übrig wie hier.

Und dann noch die Beitragsbemessungsgrenzen für Rentenversicherung und die Krankenversicherung
warum bezahlen Leute mit einem monatlichen Einkommen von 20.000 Euro nur den Betrag der Bemessungsgrenze ? Den Rest bekommen die Leute ohne Sozialabgaben ausgezahlt.

Denkt mal drüber nach, anbei die Höhe der Beiträge, Leute die 100.000 Monatlich  verdienen oder mehr lachen  sich schlapp.

https://www.vdek.com/vertragspartner/arbeitgeber/beitragssaetze.html
 

05.07.20 11:25
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20477 Postings, 2784 Tage SzeneAlternativDie Einzigen die bei einer Klage verdienen würden,

wären die Anwälte. Die würden sich sehr freuen, wenn sie angeheuert werden.  

05.07.20 14:55
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9756 Postings, 5681 Tage Multiculti# 277

was kann der Staat dafür wenn Du zu Blöd bist alle Warnungen seit 2jahren ignorierst und
deine Kohle verzockst.Selten son Bullshit gelesentzzzzzzzz  

05.07.20 16:13
1

23964 Postings, 8402 Tage lehna#77 Nanana, wireluck?

Das Sozialamt wird nie für Glücksritter aufkommen, die zuviel auf ein Pferd gesetzt haben.
Wär auch von der Politik verdammt schlecht vermittelbar. Würde der Wähler nicht akzeptieren, das wissen Merkel und die Sozis.
Unser Dax hat die letzten 10 Jahre 120 % plus gemacht.
Erzähl mir also keiner, Aktien wären blöd....
 

05.07.20 16:25

471 Postings, 4478 Tage nick_haldeneine frage

hätten auch die shorteller ein anrecht auf finanzielle entschädigung vom bund gehabt, gesetzt der fall, wirecard wäre keine luftnummer gewesen?  

05.07.20 16:32
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9756 Postings, 5681 Tage MulticultiBei der Anwaltskanzlei Tilp

haben sich 30000 leute zur Klage gegen Wc gemeldet,lest boerse online dann wisst ihr mehr.:-)))))))))  

05.07.20 20:20

2029 Postings, 4817 Tage Flaterik1988Habe mal

bei TILP mich registriert, mal sehen was kommmt.

Bei Schrip und Partner muss man gleich viel mehr angaben machen. Hat das schon jemand gemacht? ist das Kostenlos?

Was tun wenn keine Rechtsschutzvers. vorhanden ist  

05.07.20 20:44

471 Postings, 4478 Tage nick_haldenbörsenführerschein

wie die ganzen wirecard loser, pardon investoren, mit ihren verlusten umgehen, zeigt, dass wir in deutschland zwingend einen börsenführerschein einführen müssen.... das scheint unerlässlich zu sein, damit wäre auch allen geholfen

ohne gewisse sachkenntnisse muss der kauf von aktien verboten werden  .... man lässt ja auch keinen 10 jährigen ins kasino

kann da mal jemand eine petition ins leben rufen?
 

05.07.20 20:53
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215 Postings, 7299 Tage Mast@nick-halden

Vom Bund sowieso nicht.

Vielleicht aber für die Leihgebühr, wenn bestätigt wird, dass WDI/Braun den Kurs durch Falschaussagen über längere Zeit nach oben manipuliert hat.  

05.07.20 21:17

549 Postings, 2725 Tage bullytraderein dilemma, ein desaster,

ich habe mich einst geärgert, das ich meine aktien mit gewinn wieder verkauft habe, zu  viel zu früh! den in den berichten dfiverser informanten sah
man ein körnchen der wahrheit !

es ist nicht die schuld der anleger, den betrogenen, es ist liegt verantwortung der betrüger ! das land meiner väter ist auch korrupt, aber ab und an setzen sie als exempel
man stellt sie an die wand, die kugel zahlt die familie. ich gehe davon aus dass dieser post gelöscht wird, ihnen viel glück ! bleiben sie gesund.

best - bullytrader -  

05.07.20 22:14
1

1054 Postings, 2135 Tage NL0011375019Wirecard macht im Kerngeschäft seit Jahren riesige

Verluste

https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...ungen_id_12162883.html

Wie konnte das EY nicht erkennen? Waren die blind oder wurden sogar bestochen?  

05.07.20 22:26
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5 Postings, 1604 Tage WC-PinguinWas steht jetzt in der Finacial Times ? 5.7.2020

https://www.onvista.de/news/...ft-seit-jahren-mit-verlusten-375118449

Die KPMG hat Anhänge ihres eigenen Berichts zurückgehalten.
Nicht nur E&Y sind Prüfungsgauner sondern auch die KPMG.

Sehe ich das richtig.
Die Deutsche Regierung und die Deutsche Börse hat jetzt aber eine richtigen Handlungsbedarf.
Eigentlich haben dies jetzt alle.  

06.07.20 08:50
7

6480 Postings, 6666 Tage brokersteveDer Skandal wird immer größer..Entschädigungsfonds

Ist Der einzige Ausweg, um auch vertrauen in den deutschen Finanzplatz zurück zu bekommen.

Und dann:

Ernst&young, KPMG und wie sie alle heißen.....die haftung muss Masi…ausgedehnteren und der Staat wählt die WPs Aaus, die öfter wechseln und an eine neue mächtige SEC berichten.

Der name BaFin ist verbrannt, die haben alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.  

06.07.20 10:47
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264 Postings, 2188 Tage Frau OttilieSchadenersatz

Den Link hat heute morgen einer im Nebenforum eingestellt, finde ich ganz interessant, vielleicht geht ja doch noch was...

www.wallstreet-online.de/nachricht/...card-anleger-aussichten  

06.07.20 10:49

264 Postings, 2188 Tage Frau OttilieNochmal

06.07.20 10:59
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2 Postings, 2559 Tage ionic_J@Flaterik1988

ich habe Schirp geschrieben. Folgende Mail kam zurück:

Sehr geehrte*r Interessent*in,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Wir haben bereits eine erste Sammelklage gegen EY eingereicht und bereiten derzeit weitere Sammelklagen vor. Anliegend fügen wir Ihnen unser Informationspaket nebst Mandatsunterlagen bei.

Falls wir auch für Sie Klage erheben sollen, bitten wir Sie um Übersendung folgender Unterlagen (sofern Sie nicht bereits die Upload-Funktion auf unserer Website genutzt haben):

         •§sämtliche Ankaufsabrechnungen für Ihre Aktien
         •§Sollten Sie zwischenzeitlich Aktien verkauft haben, benötigen wir die Verkaufsabrechnung.
         •§unterzeichnete Prozessvollmacht
         •Widerrufsbelehrung          §
         •§den unterzeichneten Mandatsvertrag mit der Vergütungsvereinbarung

Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

SCHIRP & Partner Rechtsanwälte mbB

Dazu mehrere Dokumente:
- Mandatsunterlagen
- Datenblatt zu EY
- Informationspaket Wirecard --> Das ist das Interessante

Dort geht es vorrangig um gegen wen geklagt werden sollte: Wirecard --> Insolvenz macht kein Sinn, AR und Vorstand Wirecard --> Wenig vielversprechend, Klage EY --> Vielversprechend

Derzeit wird nach einem Prozesskostenfinanzierer gesucht (habe auch keine Rechtschutz die etwaiges abdeckt). Was man aber jetzt schon tun kann, die Kauf/Verkaufsdokumente an Schirp schicken, dort aber nicht die Mandatsunterlagen / Vollmacht mitgeben und stattdessen sagen dass man sich für die Klegeerhebung mit Übernahme Kostenrisiko durch Prozessfinanziererer interessiert / es davon abhängig macht zu klagen.

Ist sehr professionell aufgebaut, was mir gefallen hat ist, dass nach einem Prozesskostenfinanzierer gesucht wird und man solang einfach mal die "Hand heben darf" ohne etwas zu unterschreiben.

VG ionic
 

06.07.20 11:06
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6951 Postings, 5358 Tage Neuer1Brokersteve

früher hast du viel grüne Sterne bekommen als du dich massiv für wirecard eingesetzt hast,
Heute bekommst du grüne Sterne dafür, weil du über Wirecard, die BaFin, den Staat, die Prüfer
und alle anderen herfällst. Man muss flexibel sein!

Ein Zitat von  Konrad Adenauer
"Ich bin ja mit dem Lieben Gott so weit einverstanden, aber dass er der Klugheit Grenzen gesetzt hat und der Dummhei nicht, das nehme ich ihm wirklich übel."
(Adenauer war Bundeskanzler)
 

06.07.20 12:56
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83 Postings, 2487 Tage marcellus1871Ohne Witz

Alle die hier den Kleinaktionären irgendeine Art von Schuld oder Verantwortung zuweisen wollen: Ihr kotzt mich an! Ihr labert so eine dumme Scheiße, unglaublich.
Nochmal: Das war kein "da wurden die Unternehmensziele nicht wie gewünscht erreicht", "da hat sich jemand verzockt" oder ein Wirtschaftseinbruch. Es ist ein BETRUG! Und als Kleinaktionär habe ich auch keine Möglichkeit irgendwie Einfluss auf das Management zu nehmen oder Einblick in irgendwelche Unterlagen zu erhalten. Und das ganze Gelaber von wegen "dass da was nicht stimmte, war doch schon lange klar" ist auch richtige dumme Scheiße! Bafin, EY, Analysten, Rating Agenturen, institutionelle Investoren etc. haben es nicht gesehen, aber Ariva Nutzer Helmut wusste natürlich längst Bescheid...
Ihr seid bestimmt auch die Leute, die dem Vergewaltigungsopfer die Schuld geben, weil der Rock zu knapp war.  

06.07.20 16:16
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1054 Postings, 2135 Tage NL0011375019BayernLB meldete Wirecard schon vor Jahren

den Behörden

"Die bayerische Landesbank (BayernLB) hat Wirecard bereits vor Jahren einen Kredit verweigert – und das Unternehmen sogar der Börsenaufsicht BaFin gemeldet. Das berichtet das „Handelsblatt“. Demnach habe das Institut einige Warnzeichen beim Geschäftsmodell des FInanzdienstleisters wahrgenommen.
„Wir hatten Kreditanfragen von Wirecard, aber wir haben das Geschäft einfach nicht verstanden“, zitiert das „Handelsblatt“ einen Beteiligten. Die hauseigene Compliance-Abteilung habe außerdem Bedenken angemeldet. Wenn man einen möglichen Kunden erst einmal bei der Bafin melden müsse, mache das die Aufnahme einer Geschäftsbeziehung schwierig, sagte ein anderer Beteiligter der Zeitung. Wirecard erhielt daraufhin Kredite von anderen Banken – von der Badenwürttemberger Landesbank LBBW gab es laut Bloomberg 200 Millionen Euro."

https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...achen_id_12162883.html  

06.07.20 16:23

7543 Postings, 1594 Tage Meimstephgeldfluss auf phillipinnen gefunden

utube AMLC uncovers "flow of funds" involving Wirecard local partners  

06.07.20 18:23

1758 Postings, 2238 Tage difigianowarum...


schliesst tilp nur aktienkäufe vor dem 24.2. 16 aus?

der sinn erschliesst sich mir nicht.  

06.07.20 19:26
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2160 Postings, 2370 Tage Wolf55Rechnet doch mal nach ...

Die Marktkapitalisierung von Wirecard betrug ca. 20 Mrd, davon sind aktuell noch ein paar hundert Millionen vorhanden, das kann man in der Rechnung vernachlässigen. Wenn also die Hälfte aller Geschädigten klagt, dann gehts um einen Streitwert von 10 Mrd.

Wen also kann man klagen: Die Wirecard? Die wird nach dem Abwicklen der Insolvenz nichts mehr haben, die Bankverbindlichkeiten sind zu hoch und die immateriellen Werte sind futsch. Die Mitarbeiter, allen Voran Braun und Marsalek: Wieviel kann man von denen bekommen? Extrem optimistisch gerechnet haben die vielleicht 10 Millionen auf die Seite geräumt die man einkassieren kann.  Als nächsten EY - das ist ein Gesellschaft mit beschränkter Haftung - die gehen schlicht und einfach in Konkurs.  Wieviel werden die wohl haben? Noch ein paar Mille? on mir aus noch mal 10, sehr optimistisch gerechnet. Und die BaFin - aber von denen wirds gar nichts geben.

Wir haben also eine Forderung von 10 Millarden und dem gegenüber ein Vermögen von (optimistich gerechnet) 20 Millionen - also nur 1/500 des notwendigen Betrages. Wer also (wie ich) einen Verlust von 10.000 Euro hat bekäme 20 Euro zurück. Und dafür Anwälten Tausende Euros in den Rachen schmeissen? NEVER! Und an die "humanen" Anwälte die nur für eine (verbotene) Erfolgsbeteiligung arbeiten glaube ich nicht.

Die einzige echte Chance wäre, wenn Wirecard, Braun und Co sowie Ernst & Young wenn möglich unlimitiert gegen Klagsrisiko versichert sind, also Versicherungsunternehmen den Schaden übernehmen.  Ob das der Fall  ist, würde ich vor juristischen Schritten die echtes Geld kosten, nachforschen.

Eine weitere, unrealistische, Chance ist, dass nur ganz ganz wenige Leute  klagen. In diesem Fall teilt sich das verhandene Vermögen auf nur wenig Leute auf und die Quote ist höher. Aber die klagenden Anwälte (Tilp und Co) werden schon ausreichend Werbung machen dass das nicht so ist.

Und zum Schluss: Ich finde Klagen gegen die Verantwortlichen durchaus gerechtfertigt, schliesslich ist man nur eine Wette auf wirtschaftlichen Erfolg und nicht aufs ehrliche Verhalten eingegangen, auch wenn die Warnungen ständig präsent waren. Auch ich habe (aus Gier) nicht auf die Warnungen hören wollen weil ich nicht an einen derartigen Betrug glauben wollte. Aber ich habe auch die Einstellung, dass sowas immer grundsätzlich passieren kann, schlicht und einfach weil man betrügerisches Handeln niemals 100%ig wird verhindern können.  Aber eine Klage ohne wirkliche Chande auf eine nennenswerte Wiedergutmachung ist eben vollkommen sinnlos. Da wird wohl jeder hier durchmüssen - es sei denn, der Versicherungstrumpf sticht.

 

06.07.20 20:41
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271 Postings, 4398 Tage Locodiablo@Wolf55

Vollkommener Blödsinn, den du da schreibst. Beschäftige dich mal mit EY (Ernst & Young). Die Organisation hat in Deutschland fast 11.000 MA, weltweit sinds wohl knapp an die 300.000. Da sollen nur 10 Millionen zu holen sein? Das bezweifle ich mal ganz stark.

Weiterhin bleibt einem als Geschädigtem nicht viel übrig, als den Klageweg zu beschreiten. Die Erfolgsaussichten kann hier wohl niemand wirklich beurteilen, weil dafür noch viel zu wenige Fakten vorliegen (und mangels juristischer Ausbildung). Bei einem größeren Verlust und Rechtsschutzversicherung würde ich mich jedoch ohne zu zögern an einer Klage beteiligen. Das ist die einzige Chance, überhaupt noch etwas von seinem Geld wieder zu sehen. Wenn der persönliche Verlust jetzt nur bei 2.000€ liegt und man keine RV hat sollte man es lassen, hier sind aber Leute mit hohen fünfstelligen Verlusten von dem Betrug Wirecard betroffen. Das kann man finde ich nicht so einfach stehen lassen.  

06.07.20 20:55

2160 Postings, 2370 Tage Wolf55Die weltweiten Mitarbeiter spielen keine Rolle ...

Es geht hier nur um Deutschland. Und wie gesagt, es ist eine Ges.m.b.H. die haften nur mit dem Gesellschaftsvermögen. Wie hoch schätzen Sie das ein? Ein paar Mille auf der Bank, dazu ein paar tausend Notebooks ...
Aber Sie können gerne auch 100 Milionen einsetzen, das ändert auch nicht wirklich viel.  

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