Aber einen Teil aus deren Schulordnug.
Daraus entnehme ich, dass es dort intern wirklich aufgeklärt und vernünftig zugeht. Dass die Schüler anschließend mit Ihrem Wissen in der "Praxis" vielleicht nicht nur im Notfall handeln werden, kann ein solches Reglements wahrscheinlch nicht ändern. Aber eine gute Ausbildung, eben auch auf psychischer Ebene, setzt doch sicherlich bei vielen den Grundstein für ein vernünftiges Denken und Handeln. Der Menschenfreund in mir hat gesprochen... Das Probetraining werde ich mir aber einmal anschauen!
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Das gemeinsame Ziel des Unterrichtes in der Schule ist, dass wir uns gemeinsam in der Kampfkunst verbessern wollen. In der Schule zählt daher nur die Kampfkunst - Dein Respekt vor Deinen Ausbildern, den fortgeschrittenen Schülern und Deinen Trainingspartnern sollte daher nur von deren Können und Leistungen abhängen, denn diese haben sie durch regelmäßiges, intensives und fleißiges Training erreicht. Dagegen ist es kein Zeichen von Intelligenz, wenn jemand sein Verhalten gegenüber anderen Menschen von Dingen wie Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Ausbildung, Körperbau oder anderen Eigenschaften abhängig macht, welche sich das Gegenüber kaum selbst ausgesucht hat.
Trainiere mit den anderen Schülern, nicht gegen sie, denn alle haben das gleiche Ziel. Es hilft niemandem, wenn jemand nur seinen Beitrag zahlt und sonst auf Erleuchtung oder einen Animateur wartest. Du musst Dein Ziel selbst verfolgen und mit Deinen Trainingspartnern besser werden. Alles, was Du für ihren Erfolg tust, erhältst Du von Ihnen zurück, denn je besser Deine Trainingspartner sind, um so schneller entwickelst Du Dich weiter. Wenn Du merkst, dass Du eine Übung besser als Dein Trainingspartner kannst, dann gib ihm gezielt Hilfestellungen, statt ihn mit Deiner Überlegenheit zu verunsichern und ihm die Chance zum Aufholen zu nehmen. Andererseits solltest Du es vermeiden, Deinem Partner gegenüber als Besserwisser aufzutreten.
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