Wenn Kraftstoff verbrannt wird, entsteht Energie. Umso mehr Energie vom Motor genutzt wird desto höher der Wirkungsgrad. Diesel hat ca 30% Wirkungsgrad? Die Brennstoffzellen glaub irgendwas um die 20%. Der ganze Rest geht verloren und kann nicht genutzt werden. Und zwar geht er in Wärme und in unverbranntem Kraftstoff oder Teilen davon (Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxide, Rußpartikeln=Feinstaub) verloren. Also genau das Problem des Diesels.
Wieso sinken diese Verluste also die Verschmutzung der Dieselabgase nun unter Zugabe von h2 und o2 in die Brennkammer?
Wie beim Lagerfeuer (brennt stark und sauberer mit viel Luftzufuhr vs brennt rauchig, unvollständige und unsauber ab mit wenig Luftzufuhr (O2)) wird die Verbrennung des Diesels besser, d. H. Der Wirkungsgrad des Motors steigt. Dadurch steigt der Anteil der nutzbaren Energie pro Kraftstoffmenge weil weniger Energie als Wärmeenergie oder in Form von Feinstaub und stickoxiden verloren geht. Deshalb resultiert trotz mehr Leistung und geringerer Schadstoffbelastung eine Kraftstoffersparnis daraus. Wie groß die Steigerung des Wirkungsgrads ist, hängt vom Motor und der Fahrweise ab. Deshalb die unterschiedlichen Werte von 6,1-19% Kraftstoffersparnis. Der Motor läuft durch den erhöhten Wirkungsgrad übrigens kälter weil weniger Wärmeenergie entsteht. Deshalb ist auch die Schonung des Motors nachvollziehbar dir dynacert angibt, genauso wie die verlängerten Ölwechselintervalle (weniger feinpartikel im Öl, da die Verbrennung besser ist).
Das ist ja das Revolutionäre dabei.
Die Produktion des h2 und o2 sind on demand d. H. Ohne schwierige und gefährliche Lagerung des Wasserstoffs und verbrauchen laut FAQ h2greentech.de lediglich 6.5-7 Ampere aus der Batterie. Also so viel wie ein Scheinwerfer. Der Verbrauch und damit die leicht erhöhte Kraftstoffmenge werden mehr als überproportional durch den verbesserten Wirkungsgrad kompensiert.
Das ist der Unterschied zu simplen und teuren Nachrüstungen der Abgasnachbehandlung wie von Baumot. Hydragen lässt die Schadstoffe gar nicht erst in dem Ausmaß entstehen. Also brauche ich auch keine Abgasnachbereitung.
Zudem hat der Käufer hier einen echten Mehrwert in finanzieller Hinsicht. Die Kraftstoffersparnis führt dazu, dass er schon nach ca. 1Jahr plus macht weil das Gerät mit den eingesparten Kraftstoffkosten des ersten Jahres bezahlt ist. Bei simpler Abgasnachbereitung verdient er nix und muss viel Moral mitbringen um das Geld für null eigenen Mehrwert zu investieren. Dynacert vereinigt beide Vorteile. Grüner Fußabdruck plus finanzielle Vorteile.
Aktuell nur im Schwerlastbereich. Aber es ist wohl allen klar, dass dieses System sehr wahrscheinlich in kleiner auch für Pkws einsetzbar sein könnte... Wenn der Durchbruch bei Lkws gelingt.
Wer Interesse hat an einer Zusammenfassung des aktuellen Stands siehe dazu meinen gerade geposteten Artikel im Wallstreet online Forum. |