Infineon, ka Put
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Bernecker heute in seiner AB-Daily zu INFINEON zu sagen hat.
Dazu stellt er einleitend fest, daß der Dax "im roten Bereich fährt".
Daß aber die aktuellen Ereignisse um verschiedene Unternehmen nichts
mit Bewertung zu tun haben:
"Mit der allg. Marktbewertung hat das im Moment nicht sehr viel zu tun.
Doch super Nachrichten über super Deals haben ihre eigene Wirkung.
Ich bitte dies sorgfältig zu unterscheiden. Es geht also los:"
Es folgt eine Besprechung der Deals BAYER-SCHERING sowie LUFTHANSA.
Dann kommt er zu INFINEON:
"Fall 3 wird INFINEON. Auch das ist meinerseits so eine Art Dauerbrenner.
Ich erwarte im heutigen Tagesverlauf dazu noch ein paar News.
Machen Sie die Rechnung ganz einfach auf und nicht nach Analystenart:
Börsenwert um 6,5 Mrd E. für ca. 7,5 Mrd E. Umsatz, worauf 25 % auf mobile
Lösungen, 25 % auf Automobil/Industrieelektronik und 41 % auf Speicherpro-
dukte entfallen. Jeweils Chips sind hier gemeint.
Warum hat sich wohl der 2. Equity-Funds schon eingekauft, das ist BRANDES,
die bereits bei VW längst drin sind?"
Für Bernecker steht bei INFINEON aktuell ausschließlich die Übernahme- bzw.
Fusionsphantasie im Vordergrund. Nach meiner Erfahrung hat es sich bisher
immer gelohnt, auf seinen Spürsinn zu setzen. Offenbar tun das viele andere
auch; sonst wäre der Kurs heute eingebrochen; so ist es aber nur ein kleiner
Rücksetzer nach dem heftigen Anstieg geworden - die Hälfte davon dürfte
ohnehin nur dem Freitag zu verdanken sein.
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mfg
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11:55 08.05.06
Ein Termin für den geplanten Börsengang der Speicherchip-Sparte der Infineon Technologies AG (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) ist Presseangaben zufolge noch nicht in Sicht.
Wie die Tageszeitung "DIE WELT" am Montag unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtet, steht das Thema Börsengang der Qimonda AG zwar auf der Tagesordnung der am 10. Mai stattfindenden Aufsichtsratssitzung. Mit einer Entscheidung über den genauen Zeitpunkt sei jedoch noch nicht zu rechnen, heißt es. Obwohl der Vorstand mit Hochdruck daran arbeite, müssten noch juristische und buchhalterische Fragen geklärt werden.
Analysten sind laut dem Bericht der Meinung, dass ein Börsengang von Qimonda möglichst rasch und noch vor der Sommerpause erfolgen sollte, um die gute Verfassung des Speicherchipmarktes sowie das allgemeine günstige Börsenumfeld ausnutzen zu können.
Infineon hatte das Speicherchip-Geschäft, das rund 40 Prozent zum gesamten Infineon-Umsatzvolumen beiträgt, zum 1. Mai ausgegliedert.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Plus von 0,41 Prozent bei 9,83 Euro.
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17:02 08.05.06
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) ein Kauflimit bei 9,40 EUR zu setzen.
Bei Infineon konkretisiere sich die Abgabe der Speicherchip-Sparte der früheren Siemens-Tochter Qimonda. Das Geschäft sei stark zyklisch und in der Performance der letzten Jahre absolut nicht überzeugend. Insofern habe es zunächst berechtigte Fragezeichen gegeben, wie man die Sparte bestmöglich loswerde, um sich anschließend strategisch neu zu fokussieren. Offiziell werde nach wie vor der Börsengang (im Ausland) bevorzugt erwogen. Bei DRAM-Chips sei man erst vor kurzem auf Rang 2 der Weltrangliste aufgerückt mit einem Anteil von etwa 17,5%. Daher wohl auch das neue Selbstbewusstsein. Die Experten könnten sich gut eine Übernahme des Bereichs vorstellen. Das amerikanische Unternehmen Micron habe bereits öffentlich an die Tür geklopft.
Jedenfalls: Die Abgabe der Speicherchips dürfte damit doch noch recht elegant und wohl auch zu einem akzeptablen Preis gelingen. Mit dem verbleibenden Geschäft dürfte man sich letztlich in Richtung Automobilzulieferung fokussieren, was den Risikoabschlag für die starke Zyklik des Geschäfts senken und einen klareren Planungsrahmen schaffen sollte. Die jüngeren Zahlen (für das 2. Quartal) seien damit nicht sehr aussagefähig, würden aber grundsätzlich in die richtige Richtung mit plus 24% beim Konzernumsatz auf etwa 2 Mrd. EUR und einem klar reduzierten Verlust auf EBIT-Basis deuten.
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" gehen daher bei der Aktie von Infineon auf die Kaufseite, zumal auch die Charttechnik jüngst ein Kaufsignal setzte. Das Kauflimit sollte bei 9,40 EUR gesetzt werden mit anschließendem Stop-loss-Limit bei 8,22 EUR. Die Zielrichtung liege bei 12 EUR.
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Diese Erwartung hat wohl den Kurs der Infineon Aktie die vergangenen Tage beflügelt.
Aber es gibt anscheinend noch andere Interessenten, die bei 9,4 bzw. 8,5 Euro kaufen.
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Mittelfristig (sollte der Dax korriegieren)
bleibt der Put nach wie vor interessant!
Gewinne mitnehmen hat noch keinem geschadet,
und günstiger kommt man bestimmt nochmal rein.
Kurzfristig orientierte Put verkaufen,
langfristige drin bleiben und evtl. über 10 € aufstocken!
News - 10.05.06 13:01
Infineon will Qimonda im zweiten Halbjahr 2006 an die New Yorker Börse bringen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon will das Speicherunternehmen Qimonda im zweiten Halbjahr an die US-Börse New York Stock Exchange bringen. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Aufsichtsrat habe einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands zugestimmt. Der Börsengang sei aber abhängig vom Marktumfeld. Die Aktien des zum 1. Mai ausgegliederten Speicherchip-Spezialisten Qimonda sollen in den USA öffentlich angeboten sowie außerhalb der USA bei institutionellen Investoren platziert werden.
Der Börsengang werde sowohl aus einer Kapitalerhöhung der Qimonda AG wie auch dem Verkauf von Qimonda-Anteilen durch Infineon bestehen. Der Aufsichtsrat habe den Infineon-Vorstand weiterhin dazu ermächtigt, den Umfang des Aktienangebots, die Struktur des geplanten Börsengangs sowie die Konditionen zum Erwerb der Aktien "zum geeigneten Zeitpunkt" festzulegen. Infineon werde auch nach dem Börsengang des Speicherherstellers die Aktienmehrheit an der Qimonda AG halten.
"Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in der strategischen Neuausrichtung von Infineon", sagte Infineon-Chef Wolfgang Ziebart. "Der Börsengang wird gleichzeitig Infineon und Qimonda stärken und eröffnet Investoren eine klarere Investitionsentscheidung."/sbi/sk
Quelle: dpa-AFX
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14:44 29.05.06
Marco Günther, Analyst der Hamburger Sparkasse, bewertet die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) unverändert mit "verkaufen".
Die Aktivitäten des Halbleiterproduzenten Infineon fänden sich sowohl in Speicherprodukten, Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket (AIM), als auch in Anwendungen der Kommunikation wieder. Mit einem Umsatzanteil von 42% im Geschäftsjahr 2004/05 sei die Sparte Speicherprodukte die mit Abstand bedeutendste Unternehmensdivision gewesen.
Bei der Produktion von DRAMs (Informationsspeicher) gehöre Infineon zu den weltweit führenden Produzenten. Die schwankungsanfällige Sparte sei zum 1. Mai 2006 ausgegliedert worden und solle in den kommenden Monaten an die Börse gebracht werden. Die Bereiche Mobile und Drahtgebundene Kommunikation seien zum Geschäftsfeld Kommunikation zusammengelegt worden. Mit rund 40.800 Mitarbeitern habe der Konzern eine Eigenkapitalquote von 51,4% erzielt.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse raten zum Verkauf der Infineon-Aktie.
Quelle: aktiencheck.de
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Die ANALyse geht weit über das übliche Bla.. Bla ... hinaus.
mfg
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News - 02.06.06 09:04
AKTIE IM FOKUS: Infineon vorbörslich kaum bewegt - Klage
FRANKFURT (dpa-AFX) - Infineon-Aktien haben sich am Freitag kaum bewegt. Dem Chipkonzern droht laut einem Bericht der 'Financial Times Deutschland' (FTD) in den USA ein kostspieliger Rechtsstreit. Dieser wird der Zeitung zufolge zu einer Belastung für den geplanten Börsenplan der Speicherchip-Tochter Qimonda. Das Papier wurde gegen 8. 55 Uhr bei Lang & Schwarz in einer Spanne von 9,01 bis 9,09 Euro gehandelt. Am Vortag war die Aktie mit plus 2,72 Prozent bei 9,05 Euro aus dem Handel gegangen. Der Markt wird fester erwartet.
Nach Einschätzung eines Händlers dürfte dies auf die Stimmung für die Aktie drücken. Der Rechtsstreit sei nicht neu. Ein regionales Gericht habe aber nun den Antrag Infineons auf Abweisung der Klage zurückgewiesen. Er erwartet aber nicht, dass der Börsengang von Qimonda wegen dem Rechstreit nicht stattfinden wird.
Analyst Theo Kitz von Merck Finck zufolge ist das keine gute Nachricht für Infineon. 'Man muss bei der Aktie beachten, dass das Unternehmen in Anbetracht der Risiken nur vergleichsweise geringe Rückstellungen für alle laufenden Klagen gebildet hat.' Dies sei auch einer der Gründe, warum er die Aktie derzeit mit 'Hold' einstufe.
Dem Chipkonzern droht laut einem Bericht der 'Financial Times Deutschland' (FTD) in den USA ein kostspieliger Rechtsstreit. In einer Sammelklage werfen demnach Aktionäre dem Konzern vor, seinen Aktienkurs durch inzwischen zugegebene Kartellabsprachen hochgetrieben zu haben. Nach FTD-Informationen hat ein Distriktrichter im kalifornischen San Jose am 15. Mai den Antrag Infineons auf Abweisung der Klage zurückgewiesen. Infineon bestätigte das./vb/fat
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 5.764,90 +1,00% XETRA
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 9,13 +0,88% XETRA
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12:06 05.06.06
Westerburg, 5. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Infineon-Aktie (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) zu kaufen.
Das Unternehmen habe auf die Abweisung einer Sammelklage vor einem US-Gericht gehofft. Doch nun habe das Gericht den Anlegern Recht gegeben. Anlass für die Schadensersatzforderungen sei ein Kartellrechtsverstoß durch Preisabsprache bei Speicherchips gewesen. Die Schadensersatzhöhe könnte im dreistelligen Millionenbereich liegen. Gemäß einem Sprecher gebe es Rückstellungen in Höhe von 140 Mio. Euro.
Den Experten der "EURO am Sonntag" zufolge ist die Aktie der Infineon AG ein Kauf.
Quelle: aktiencheck.de
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Infineon kein Investment, eher ein Witz das sowas in den Dax darf.
Aber wenn der Dax International wird, haben wir zumindest schon eine Firma die Platz machen kann,
und vermissen wird sie niemand.
News - 08.06.06 09:06
Klage gegen Infineon-Aufspaltung - 'Keinen Einfluss auf Qimonda-Börsengang'
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon steht von diesem Donnerstag an wegen der Abspaltung seiner Speicherchip-Sparte in München vor Gericht. Das sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag auf Anfrage und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' (Donnerstagausgabe). Den geplanten Börsengang der jüngst abgespaltenen Chipsparte Qimonda gefährde der Rechtsstreit aber nicht: 'Wir sehen keinen Einfluss auf den geplanten Börsengang von Qimonda.'
Das Unternehmen hatte den Aktionären auf seiner Hauptversammlung am 16. Februar eine Abstimmung über die Neuausrichtung des Konzerns und die inzwischen vollzogene Abspaltung des wichtigen Speichergeschäfts verweigert. Aktionärsschützer hatten dies massiv kritisiert. Zwei Aktionäre wollen nun vor Gericht klären lassen, ob es rechtens war, die Ausgliederung ohne Beteiligung der Hauptversammlung zu beschließen.
Der Rechtsstreit könnte Infineon vor dem geplanten Börsengang von Qimonda laut der Zeitung in eine prekäre Situation bringen. Denn die Rechtslage sei nicht eindeutig, schätzten Experten. Damit könnte es Anzeichen für eine Anfechtung der Zerschlagung geben, hieß es./sbi/sb
Quelle: dpa-AFX
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 8,60 -0,23% XETRA
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es gibt auch wieder eine Kaufempfehlung zu Infineon,
nur aufgrund des schlechten Marktumfeldes und schlechter News aus der Chipbranche und einer möglichen Klage mit Millionenforderungen an Infineon ist diese denke ich zu vernachläßigen.
Ich gehe mal davon aus das Infineon Aktionäre in der nächsten Zei nicht viel Freude mit ihrem Investment haben dürften,
seitdenn sie setzen mit Puts auf falllende Kurse.
News - 14.07.06 11:08
AKTIE IM FOKUS: Infineon knapp behauptet - Klage wegen Preisabsprachen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Infineon Technologies sind am Freitag nach einer Klage wegen Preisabsprachen unter Druck geraten. Die Papiere sackten im frühen Handel bis auf 8,33 Euro ab, erholten sich aber wieder und lagen zuletzt mit minus 0,12 Prozent bei 8,51 Euro. Der DAX gab gleichzeitig 0,59 Prozent auf 5.494,75 Zähler ab. Der New Yorker Staatsanwalt Eliot Spitzer verklagt sieben führende Chiphersteller wie Infineon Technologies und Samsung Electronics wegen illegaler Preisabsprachen.
'Die Klage ist nicht zu unterschätzen vom Umfang her', sagte Analyst Theo Kitz von Merck Finck. Das könne schon teuer werden. Kitz erwartet eine schnelle außergerichtliche Einigung. Den geplanten Börsengang der Chip-Sparte Qimonda sieht er durch die Klagen nicht gefährdet. 'Ich glaube nicht, dass dies den Börsengang verhindern oder verschieben wird.' Allerdings sei es natürlich kein so gutes Timing, denn Qimonda solle an der New Yorker Börse gelistet werden. 'Wenn dann gerade in den USA solche Klagen kommen ist das nicht so gut für das IPO.'
Analyst Karsten Iltgen von der WestLB betrachtet die Klagen nicht so pessimistisch. 'Das ist zwar ärgerlich', sagte Iltgen. 'Ich glaube aber nicht, dass es zu sehr hohen materiellen Schäden bei Infineon führen sollte.' Auch bei früheren Klagen wegen Preisabsprachen seien die Summen zunächst deutlich höher gewesen als der Betrag, den Infineon schließlich gezahlt habe. So habe sich Infineon bei der Klage des US-Justizministeriums wegen Preisabsprachen im Zeitraum 1998 bis 2002 schuldig bekannt und außergerichtlich zu einer Zahlung von 160 Millionen Dollar Schadenersatz verpflichtet. Im Rahmen einer Sammelklage von PC-Herstellern habe Infineon für den selben Tatbestand 20 Millionen Dollar gezahlt.
Der Chiphersteller Infineon Technologies will sich zur drohenden Klage mehrerer US-Bundesstaaten wegen illegaler Preisabsprachen nicht äußern. 'Wir kommentieren dies nicht', sagte Infineon-Sprecher Günter Gaugler der dpa-AFX am Freitag in München./vb/fat
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 5.473,23 -0,98% XETRA
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 8,42 -1,17% XETRA
SAMSUNG ELECTRONICS CO. LTD. Reg.Shs(GDRs144A/95)1/2 SW5000 240,60 -2,98% Frankfurt
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Aber wir werden sehen wie sich eine Infineon schlägt,
und gewonnen hat bekanntlich der der zuletzt lacht.
Also auf Kursturbolenzen und laßt Infineon nicht aus den Augen,
sofern ihr investiert seit.
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News - 21.07.06 08:10
Infineon unerwartet mit Quartalsfehlbetrag: Qimonda-Kosten, Wertberichtigungen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon ist im dritten Geschäftsquartal 2005/06 bei gesunkenen Umsätzen überraschend in den roten Zahlen geblieben. Der Fehlbetrag verringerte sich gegenüber dem Vorquartal von 26 auf 23 Millionen Euro, wie die Gesellschaft am Freitag in München mitteilte. Dies liege vor allem an Aufwendungen im Zusammenhang mit der Ausgliederung der Speicherchip-Sparte Qimonda sowie an Wertberichtigungen auf Steuern. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten einen Überschuss von im Schnitt 47,8 Millionen Euro erwartet. Von Infineon befragte Branchenexperten hatten unter dem Strich 34 Millionen Euro vorhergesagt.
Operativ steigerte Infineon den Gewinn verglichen mit dem Vorquartal um 75 Prozent auf 49 Millionen Euro. Im Vorquartal war der Chipbauer in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt, nachdem Infineon zuvor vier Quartale in Folge vor Zinsen und Steuern (EBIT) ein Minus hatte verbuchen müssen. Von dpa-AFX befragte Experten hatten einen operativen Gewinn von 46,8 Millionen Euro erwartet.
Die Umsätze schrumpften im Ende Juni abgelaufenen Berichtsquartal überraschend. Infineon setzte 1,972 Milliarden Euro um und damit ein Prozent weniger als im vorangegangenen Jahresviertel. Die Münchner begründeten den Rückgang mit den geringeren Umsätzen in den beiden Logiksegmenten, dem jetzigen Kerngeschäft. Die höheren Umsätze im Speichergeschäft, das zum 1. Mai in das eigenständige Unternehmen Qimonda ausgelagert wurde, hätten dies nicht vollständig ausgeglichen.
Von dpa-AFX befragte Analysten hatten dagegen mit einem Umsatzanstieg von 1,993 auf 1,989 Milliarden Euro gerechnet. Von Infineon befragte Experten hatten sogar 2,023 Milliarden Euro prognostiziert.
Im laufenden vierten Geschäftsquartal (Ende September) rechnet Infineon mit steigenden Umsätzen und einem höheren operativen Gewinn gegenüber dem Vorquartal. Aus diesen Prognosen sei das Speichergeschäft herausgerechnet. Infineon will Qimonda an die Börse bringen. Marktspekulationen zufolge könnte das noch im August geschehen. Infineon äußerte sich dazu in der Pressemitteilung zum dritten Geschäftsquartal nicht./sbi/mf/
Quelle: dpa-AFX
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Verlust verringert, Infineon verbrennt das Geld nicht mehr ganz soo schnell.
Armutszeugnis Infineon,
Schade das sich solche Unternehmen im Dax tummeln dürfen.
Aber wenn die erstmal wieder bei 7,50 € stehen hat vielleicht auch das irgendwann ein Ende,
wäre jedenfalls zu wünschen.
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Was Infineon für ein Top Unternehmen ist sieht man schon an den Zahlen am Ende dieses Postings.
Stark angefangen und stark nachgelassen.
Also wer hier kauft ist selber schuld, wer invesitert ist hat noch nichts an der Börse dazu gelernt.
Infineon überrascht mit Verlusten
Der Halbleiter-Hersteller Infineon ist im dritten Geschäftsquartal 2005/06 bei gesunkenen Umsätzen überraschend in den roten Zahlen geblieben. Letztendlich liege dies vor allem an Aufwendungen im Zusammenhang mit der Ausgliederung der Speicherchip-Sparte Qimonda sowie an Wertberichtigungen auf Steuern, teilte das Unternehmen mit, das aber auch Rückgänge in den Bereichen für Logikchips und Zuwächse bei Qimonda verzeichnete. Der Fehlbetrag betrug 23 Millionen Euro nach 26 Millionen Euro im Vorquartal; die Börse hatte einen Nettogewinn von 30 Millionen Euro erwartet.
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Infineon setzte 1,97 Milliarden Euro um und damit ein Prozent weniger als im vorangegangenen Quartal. Im gleichen Quartal des Vorjahrs lag der Umsatz allerdings nur bei 1,61 Milliarden Euro, der Verlust dagegen bei 240 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen (EBIT) erreichte Infineon im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 49 Millionen Euro nach 28 Millionen Euro im Vorquartal.
Allerdings hat die Speicherchipsparte den Umsatz im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal gerettet: In den den beiden Logiksegmenten seien die Umsätze rückläufig gewesen, während Qimonda zulegen konnte; ganz ausgleichen habe man die Rückgänge in den anderen Segmente damit aber nicht können, hieß es bei Infineon. Auch die Steigerungen beim Gewinn vor Steuern und Zinsen seien vor allem auf die verbesserte Situation bei Qimonda zurückzuführen. Die Speicherchipsparte wurde zum 1. Mai wegen der starken zyklischen Schwankungen des Geschäfts in diesem Bereich in Qimonda ausgelagert, die noch in diesem Jahr in den USA an die Börse gebracht werden soll.
Bei Automobil- und Industrieelektronik ging Infineons Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um 3 Prozent auf 714 Millionen Euro zurück, das EBIT schrumpfte um 23 Prozent auf 57 Millionen Euro. Im Jahresvergleich legte der Umsatz immerhin um 14 Prozent zu, das EBIT lag im gleichen Vorjahresquartal noch bei 23 Millionen Euro. Unter anderem schächere Geschäfte mit Handy-Chips macht Infineon für den Rückgang von 14 Prozent gegenüber dem Vorquartal und von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr im Bereich für Kommunikationslösungen verantwortlich: 266 Millionen Euro betrug der Umsatz hier noch, das EBIT lag bei minus 61 Millionen Euro.
Qimonda dagegen steigerte den Umsatz auf 977 Millionen Euro, ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorquartal und von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Speicherchipsparte erzielte ein EBIT von 100 Millionen Euro nach 21 MIllionen Euro im Vorquartal und einem Verlust von 136 Millionen Euro im Vorjahr. In dem Gewinn sind 30 Millionen Euro aus dem Börsengang von Inotera, dem Joint Venture mit Nanya, enthalten. Aber auch gestiegene Verkaufspreise für Speicherchips seien dem Gewinn förderlich gewesen.
Umsatz- und Gewinnentwicklung bei Infineon in Euro
Das Geschäftsjahr beginnt jeweils im Oktober
Quartal Umsatz Nettogewinn/
-verlust
4/99 1,311 Mrd. 37 Mio.
1/00 1,540 Mrd. 133 Mio.
2/00 1,533 Mrd. 146 Mio.
3/00 1,830 Mrd. 266 Mio.
4/00 2,380 Mrd. 581 Mio.
1/01 1,658 Mrd. 280 Mio.
2/01 1,650 Mrd. 23 Mio.
3/01 1,277 Mrd. -371 Mio.
4/01 1,085 Mrd. -523 Mio.
1/02 1,034 Mrd. -331 Mio.
2/02 1,385 Mrd. -108 Mio.
3/02 1,401 Mrd. -76 Mio.
4/02 1,384 Mrd. -506 Mio.
1/03 1,441 Mrd. -40 Mio.
2/03 1,484 Mrd. -328 Mio.
3/03 1,471 Mrd. -116 Mio.
4/03 1,756 Mrd. 49 Mio.
1/04 1,623 Mrd. 34 Mio.
2/04 1,671 Mrd. 39 Mio.
3/04 1,908 Mrd. -56 Mio.
4/04 1,993 Mrd. 44 Mio.
1/05 1,82 Mrd. 211 Mio. (EBIT)
2/05 1,61 Mrd. -114 Mio.
3/05 1,61 Mrd. -240 Mio.
4/05 1,731 Mrd. -100 Mio.
1/06 1,670 Mrd. -183 Mio.
2/06 1,993 Mrd. -26 Mio.
(28 Mio. EBIT)
3/06 1,972 Mrd. -23 Mio.
(49 Mio. EBIT)
(jk/c't)
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Nur für viele (für euch hoffentlich nicht) zu spät.
News - 21.07.06 10:10
ANALYSE: Bernstein lässt Infineon auf 'Underperform' - Quartalszahlen
NEW YORK (dpa-AFX) - Bernstein hat die Infineon-Aktie nach enttäuschenden Quartalszahlen des Halbleiterherstellers mit 'Underperform' bestätigt und das Kursziel von 7,75 Euro bekräftigt. 'Wir rechnen nicht damit, dass Infineon in den nächsten sechs Monaten besser abschneiden wird als der Markt', schrieb Analyst Scott Geels am Freitag. Die Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals (Ende September) seien schwächer als erwartet.
Infineons defizitäres Segment Kommunikationslösungen habe sich weiterhin schwach entwickelt, schrieb Geels nach Vorlage der Quartalsbilanz. Der Halbleiterhersteller habe wohl darunter gelitten, dass der taiwanische Kunde BenQ im Handygeschäft weiter Marktanteile verloren habe.
Im vergangenen Jahr habe Infineon Marktanteile im Chip-Geschäft (ohne Speicherchips) eingebüßt, nachdem die Münchner zuvor lange Zeit ihre Stellung ausgebaut hätten, schrieb Geels. Zudem könnten die Preise für DRAM-Speicherchips unter Druck geraten, da sich das Wachstum des Markts für Personal Computer (PC) verlangsame. DRAMs werden in Computer eingebaut.
'Wir glauben weiterhin, dass Infineon letztlich von der Abspaltung seines Speicherchip-Geschäfts profitiert, aber dies dauert noch eine Zeit', schrieb der Bernstein-Analyst. Infineon hatte seinen volatilen Speicherbereich zum 1. Mai ausgelagert und plant, das neue Unternehmen Qimonda an die Börse zu bringen. Auch nach diesem Schritt will Infineon noch eine Weile die Mehrheit am Speicherspezialisten halten. 'Wir werden die Aktie weiter beobachten, da ein besserer Einstiegspunkt in der Abschwungphase des laufenden zweiten Halbjahrs oder des ersten Halbjahrs 2007 kommen könnte', schrieb der Experte mit Blick auf die Qimonda-Abspaltung und mögliche positive Folgen für Infineon.
Mit der Einstufung 'Underperform' geht Sanford C. Bernstein davon aus, dass sich die Infineon-Aktie im nächsten Jahr mehr als 15 Prozentpunkte schlechter als der Markt entwickeln wird./sbi/mw
Analysierendes Institut Bernstein.
Quelle: dpa-AFX
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DGAP-News: Infineon Technologies AG
21.07.2006 07:28:00
DGAP-News: Infineon Technologies AG: Infineon meldet Ergebnisse fuer das dritte Geschaeftsquartal 2006 und gibt Ausblick fuer das vierte Quartal Infineon Technologies AG:
Infineon Technologies AG / Quartalsergebnis
21.07.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Infineon meldet Ergebnisse fuer das dritte Geschaeftsquartal 2006 und gibt Ausblick fuer das vierte Quartal
ERGEBNIS 3. QUARTAL 2006 (1. April bis 30. Juni 2006)
in Millionen Euro Q3 GJ06 Q2 GJ06 +/- Q3 GJ05 +/-
Umsatz 1.972 1.993 -1% 1.606 23%
Ebit 49 28 75% (234) +++
Konzernfehlbetrag (23) (26) 12% (240) 90%
Fehlbetrag je Aktie
(in Euro) (0,03) (0,03) 0% (0,32) 91%
Muenchen, 21. Juli 2006. Der Umsatz lag im dritten Quartal bei 1,97 Milliarden Euro gegenueber 1,99 Milliarden Euro im Vorquartal, bedingt durch geringere Umsaetze in den beiden Logiksegmenten, die nicht vollstaendig durch gestiegene Umsaetze von Qimonda, dem Speichergeschaeft des Unternehmens, ausgeglichen wurden.
Der Konzernfehlbetrag lag im dritten Quartal bei 23 Millionen Euro bzw. 0,03 Euro pro Aktie im Vergleich zu einem Konzernfehlbetrag von 26 Millionen Euro bzw. 0,03 Euro pro Aktie im Vorquartal, im Wesentlichen verursacht durch Aufwendungen im Zusammenhang mit der Ausgliederung von Qimonda sowie durch Wertberichtigungen auf Steuern.
Das Ebit stieg auf 49 Millionen Euro von 28 Millionen Euro im Vorquartal, hauptsaechlich auf Grund der besseren Ergebnisse bei Qimonda. Im Ebit ist ein Verwaesserungsgewinn von 30 Millionen Euro aus dem Boersengang der Inotera Memories, Inc. enthalten, der nahezu vollstaendig durch Wertminderungen und Restrukturierungsaufwendungen ausgeglichen wurde.
"Wir sind mit der generellen Entwicklung des Ebits im dritten Quartal zufrieden", sagte Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. "Waehrend das Ebit im Segment Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket nach dem aussergewoehnlich guten zweiten Geschaeftsquartal wieder uebliche Werte erreicht hat, wurde das Ebit im Segment Kommunikationsloesungen durch Restrukturierungsaufwendungen und die schwache Entwicklung im Geschaeft mit Mobilfunk-Loesungen beeintraechtigt. Qimonda hat erneut verbesserte Ergebnisse vorgelegt."
AUSBLICK FUER DAS VIERTE QUARTAL DES GESCHAEFTSJAHRS 2006
Ab dem vierten Geschaeftsquartal 2006 wird Infineon Prognosen fuer den Umsatz und das Ebit des Unternehmens fuer das Nicht-Speichergeschaeft abgeben. Auf dieser Basis erwartet Infineon fuer das vierte Quartal steigende Umsaetze, insbesondere auf Grund von Produktlieferungen an neue Kunden im Segment Kommunikationsloesungen. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Umsatz im Segment Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket leicht steigen wird. Auch das Ebit wird fuer das Nicht-Speichergeschaeft im vierten Quartal gegenueber dem dritten Quartal voraussichtlich steigen, im Wesentlichen begruendet durch hoehere Umsaetze im Segment Kommunikationsloesungen.
Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket (AIM): Fuer das vierte Quartal des Geschaeftsjahrs 2006 erwartet Infineon einen leichten Anstieg bei Umsatz und Ebit im Segment Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket. Im Bereich Automobilelektronik geht das Unternehmen davon aus, dass das Geschaeft im vierten Quartal saisonbedingt schwaecher verlaufen wird. Nach zwei sehr guten Quartalen erwartet Infineon im Geschaeft mit Industrieelektronik fuer das vierte Quartal vor allem auf Grund von saisonalen Effekten eine anhaltend starke Nachfrage. Die Umsaetze im Geschaeft mit Sicherheitsloesungen und ASICs werden nach einem starken zweiten und einem schwaecheren dritten Quartal voraussichtlich wieder anziehen, da im Bereich Sicherheits- und Chipkarten-ICs ein staerkeres Geschaeft zu erwarten ist.
Kommunikationsloesungen (COM): Fuer das vierte Quartal des Geschaeftsjahrs 2006 erwartet Infineon im Segment Kommunikationsloesungen eine Verbesserung bei Umsatz und Ebit gegenueber dem dritten Quartal. Diese Entwicklung wird voraussichtlich im Wesentlichen durch die Zunahme der Lieferungen an neue Kunden fuer Mobilfunkloesungen getrieben. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich das Ebit im vierten Geschaeftsquartal entsprechend dem Umsatzanstieg positiv entwickelt.
Qimonda: Am 10. Mai 2006 hat Inotera Memories, Inc., das Joint Venture von Infineon mit der Nanya Technology Corporation, erfolgreich eine Kapitalerhoehung durchgefuehrt und 40 Millionen Anteilscheine (Global Depositary Shares), die 400 Millionen Stammaktien von Inotera entsprechen, zu einem Ausgabepreis von 33 NT-Dollar pro Stammaktie an der Luxemburger Boerse platziert. Aus dieser Kapitalerhoehung verzeichnete Infineon einen Verwaesserungsgewinn von 42 Millionen Euro, der im Ebit des vierten Geschaeftsquartals 2006 von Qimonda realisiert wird. Nach der Kapitalerhoehung betraegt der Anteil von Infineon an Inotera 36 Prozent.
Sonstige Geschaeftsbereiche und Konzernfunktionen und Eliminierungen: Vor der Beruecksichtigung potenzieller Wertminderungen und Restrukturierungsaufwendungen geht Infineon davon aus, dass das Ebit im vierten Quartal im Segmente Sonstige Geschaeftsbereiche und bei den Konzernfunktionen und Eliminierungen weitgehend unveraendert zum dritten Quartal sein wird. Bei den Konzernfunktionen und Eliminierungen werden auch weiterhin die konzerninternen Umsaetze zwischen Infineon und Qimonda eliminiert.
Mit dem dritten Quartal des Geschaeftsjahrs 2006 berichtet Infineon erstmals operative Ergebnisse entsprechend seiner neuen Organisation, die seit dem 1. Mai 2006, im Zusammenhang mit der rechtlichen Ausgliederung seines Segments Speicherprodukte in ein rechtlich eigenstaendiges Unternehmen, das unter Qimonda AG firmiert, gueltig ist. Die Ergebnisse der Vorquartale wurden angepasst, um der aktuellen Darstellung zu entsprechen sowie eine Analyse der gegenwaertigen und zukuenftigen Informationen ueber die Geschaeftssegmente zu erleichtern. Als Ergebnis der Reorganisation koennen bestimmte zentrale Kosten nicht laenger Qimonda zugeteilt werden und werden daher Infineons beiden Logiksegmenten zugeordnet.
HINWEIS
Dieser Quartalsbericht enthaelt in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schaetzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, koennen wir nicht dafuer garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen koennen Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu fuehren koennen, dass die tatsaechlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen koennen, gehoeren u.a. Veraenderungen im wirtschaftlichen und geschaeftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einfuehrungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte, die Ergebnisse der Wettbewerbsuntersuchungen und -klagen oder Dienstleistungen und Aenderungen der Geschaeftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant noch uebernimmt Infineon die Verpflichtung dazu.
Kontakt: Investor Relations, Tel.: +49 89 234-26655, Fax: +49 89 234-9552987
DGAP 21.07.2006 --------------------------------------------------
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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lest mal was Analysten zu dieser Sch... sagen:
Und wer legt sich schon gerne Sch... ins Depot?
Sorry aber es ist so.
Nord LB - Infineon verkaufen
10:51 27.07.06
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Marcus Rattun von der Nord LB stuft die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) weiterhin mit "verkaufen" ein.
Der Konzernumsatz habe im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 23% auf EUR 1,97 Mrd. (Marktprognose: EUR 1,99 Mrd.) zugelegt. In der dritten Berichtsperiode sei das EBIT von EUR -234 Mio. im Vorjahr auf EUR 49 Mio. gestiegen. Der Konzernfehlbetrag habe bei EUR -23 Mio. gelegen. (durchschnittliche Markterwartung: EUR +30 Mio.) Hintergrund seien hier im Wesentlichen die Ausgliederungskosten für Qimonda sowie Steuerwertberichtigungen. Der Verlust je Aktie habe sich bei EUR 0,03 bewegt.
Infineon-Chef Ziebart wolle ab dem 4. Quartal Schätzungen für den Umsatz und das EBIT des Nicht-Speichergeschäfts abgeben. Für das lfd. Quartal rechne die Unternehmensführung ohne Berücksichtigung von Qimonda mit Zuwächsen bei den Erlösen und beim operativen Ergebnis. Die Speicherchiptochter Qimonda solle Anfang August an die New Yorker Börse gehen. Die Konzernführung erwäge, zunächst 63 Mio. ADRs (American Depositary Receipts) in einer Preisspanne von USD 16 bis 18 anzubieten.
Infineon habe im 3. Quartal 2005/06 die durchschnittlichen Marktschätzungen beim Überschuss und beim Umsatz verfehlt. Außerdem sei die Unternehmensguidance über die Geschäftsentwicklung im lfd. Quartal wenig konkret.
Angesichts der Unsicherheit hinsichtlich der künftigen Wachstumsperspektiven des Unternehmens bleiben die Analysten der Nord LB bei ihrem "verkaufen"-Rating für die Infineon-Aktie. (27.07.2006/ac/a/d)
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Anstatt 1,1 Mrd. nur 546 Mill. eingenommen,
Qimonda Börsengang Totalflop für Infineon.
Kasse machen solange Kurs noch soo stabil ist,
Kursziel unter ! 7 €
News - 09.08.06 07:23
ROUNDUP: Infineon-Tochter Qimonda geht für nur 13 Dollar je Aktie an die Börse
NEW YORK/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Infineon-Tochter Qimonda geht für 13,00 US-Dollar je Papier an die Börse und damit deutlich billiger als zunächst geplant. Das Emmissionsvolumen betrage 546 Millionen Dollar, teilte Infineon in der Nacht zum Mittwoch mit. Ursprünglich wollte Infineon ein Emissionsvolumen von 1 bis 1,1 Milliarden Dollar erzielen.
Platziert werden an der New Yorker Börse 42 Millionen Aktienzertifikate (ADS) statt der bislang geplanten 63 Millionen Stück. Die Mehrzuteilungsoption laufe über zusätzlich 6,3 Millionen Aktienzertifikate im Vergleich zu den ursprünglich geplanten 9,45 Millionen Stück. Erster Handelstag ist wie erwartet dieser Mittwoch.
Am Markt war bereits spekuliert worden, dass die anfangs festgesetzte Preisspanne für die Titel des Börsenaspiranten zu hoch sei und die Aktienzertifikate daher für weniger Geld an die Börse gingen dürften. Qimonda-Chef Kin Wah Loh zeigte sich davon unbeeindruckt und suchte die Gründe für das deutlich niedrigere Platzierungsvolumen im Börsenumfeld.
'Viele der bekanntesten institutionellen Investoren in den USA haben aufgrund ihrer Begeisterung für unsere neue Geschäftsstrategie Qimonda Aktien gezeichnet', sagte der Vorstandsvorsitzende des Speicherspezialisten. 'Wir sind allerdings auch auf ein schwieriges Marktumfeld gestoßen, in dem seit dem 1. Juli 2006 fast die Hälfte aller geplanten Börsengänge in den USA zurückgezogen wurden.'/sbi/fd/
Quelle: dpa-AFX
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INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 8,28 -1,66% XETRA
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STF: ADL: HINTERGRUND: Infineon-Tochter Qimonda gibt holpriges Börsendebüt
NEW YORK (dpa-AFX) - Infineons Speicherchip-Tochter Qimonda hat am
Mittwoch in New York ein holpriges Börsendebüt gegeben. Der defizitäre
Halbleiter-Hersteller ließ damit einen Meilenstein seiner Neuausrichtung nicht
ganz so elegant hinter sich wie geplant. Infineon-Chef Wolfgang Ziebart wertete
den Qimonda-Schritt aber nicht als Misserfolg. "Mit dem Börsengang von Qimonda
haben wir einen weiteren wichtigen Schritt bei der strategischen Neuausrichtung
getan", sagte er in New York. Die Qimonda-Titel starteten kurz nach
US-Handelsbeginn mit 13,50 US-Dollar und damit 50 Cent über ihrem Ausgabepreis.
Investoren hatten allerdings so wenig Interesse, dass Infineon ein Drittel
weniger Qimonda-Titel platzieren konnte als geplant. Die Münchner mussten auch
den Preis für die Aktienzertifikate (ADR) kräftig absenken. Damit bleibt
Infineon auf seinen Qimonda-Titeln sitzen, wenn man die Mehrzuteilungsoption
außer acht lässt. Also fließen dem defizitären Halbleiter-Hersteller bestenfalls
etwa 82 Millionen Dollar zu statt wie erhofft bis zu knapp 550 Millionen Dollar.
AUSGABEPREIS 'ENTTÄUSCHEND'
Infineon hatte bis zuletzt kein genaues Datum für den Börsengang von Qimonda
genannt, sondern lediglich die zweite Augustwoche dafür auserkoren. In der Nacht
zum Mittwoch und damit wenige Stunden vor dem Qimonda-Debüt teilten die Münchner
dann den Ausgabepreis mit: 13 US-Dollar je Aktienzertifikat. Die Preisspanne
hatte mit 16 bis 18 Dollar deutlich höher gelegen.
Den Markt traf diese Absenkung nicht ganz unerwartet. Viele Experten hatten
nicht geglaubt, dass Infineon die Qimonda-Titel zu diesem vergleichsweise hohen
Preis platzieren konnte. "Der große Schock, dass es nur 13 Dollar sind, ist vom
Markt teilweise bereits vorab verdaut worden", sagte HSBC-Analyst Thomas Becker.
"Positiv ist, dass der Börsengang geklappt hat und Qimondas Wert endlich
festgelegt ist. Bei dem relativ niedrigen Ausgabepreis sollte der Titel noch
Aufwärtspotenzial haben." Der Qimonda-Streubesitz sei mit etwa 14 Prozent aber
"äußerst dürftig". Andere Experten nannten den Emissionspreis "enttäuschend".
Infineon hatte sein Geschäft mit DRAM-Speicherchips Anfang Mai unter dem
Namen Qimonda ausgegliedert. Zwar spaltete der Konzern mit diesem Schritt etwa
40 Prozent seiner Gesamtumsätze ab, aber lagerte auch ein sehr
schwankungsanfälliges Geschäft aus, das die Ergebnisse teils deutlich belastet
hatte. Analysten lobten diese selbst eingefädelte Aufspaltung des
DAX-Unternehmens.
BÖRSENGANG 'STRATEGISCH RICHTIG'
"Die strukturelle Schwäche von Infineons DRAM-Geschäft, das dem
Branchenschnitt hinterher hinkt, verlangt nach einer radikalen Änderung des
Geschäftsmodells. Der Börsengang der DRAM-Tochter ist aus unserer Sicht also der
richtige strategische Schritt", sagt beispielsweise Jürgen Wagner von
Sal.Oppenheim. Er kritisiert aber, dass Infineon nun wohl später "DRAM-frei"
werde, da die Münchner beim Börsengang von Qimonda keine Anteile abgeben
konnten.
Die Unternehmensvorstände haben auch aus Sicht von Dresdner Kleinwort
ungeachtet der Probleme richtig entschieden. "Trotz des schwachen Börsengangs
glauben wir, dass das Management gut gehandelt hat, die Notierung nicht zu
verschieben", schreiben die Analysten. "Das Geld aus dem Börsengang ist
mittelfristig nicht so wichtig für beide Unternehmen."
QIMONDA-CHEF: SCHWIERIGES MARKTUMFELD
Qimonda-Chef Kin Wah Loh versprühte kurz vor dem Börsendebüt des
Speicherspezialisten Zuversicht und suchte die Gründe für das deutlich
niedrigere Platzierungsvolumen im Börsenumfeld. "Viele der bekanntesten
institutionellen Investoren in den USA haben aufgrund ihrer Begeisterung für
unsere neue Geschäftsstrategie Qimonda Aktien gezeichnet", sagte er. "Wir sind
allerdings auch auf ein schwieriges Marktumfeld gestoßen, in dem seit dem 1.
Juli 2006 fast die Hälfte aller geplanten Börsengänge in den USA zurückgezogen
wurden."/sbi/sc
--- Von Sabine Brendel, dpa-AFX ---
NNNN
[INFINEON TECHNOLOGIE,IFX,,623100,DE0006231004]
2006-08-09 15:23:19
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Thomas Fromm
17.08.2006
E x-Innenminister Otto Schily erhält für seine Aufsichtsratstätigkeit beim bayerischen Sicherheitstechnologie-Anbieter Safe ID Solutions Aktien des Unternehmens. „In einigen Fällen ist das bei uns so geregelt“, sagte Safe-ID-Chef Karsten Neugebauer der FTD. Das 2004 gegründete und mit Wagniskapital hochgezogene Startup aus Unterhaching sei selbst auf Schily zugegangen, um den SPD-Politiker für den Aufsichtsrat zu gewinnen.
Safe ID Solutions verkauft Hard- und Software für fälschungssichere Pässe. Für deren Einführung in Deutschland hatte sich Schily in seiner Zeit als Minister vehement eingesetzt. Geleitet wird der Aufsichtsrat von Ex-Infineon-Chef Ulrich Schumacher. Ihn hatten Zeugen wegen des Verdachts, dass er in Schmiergeldzahlungen verwickelt war, schwer belastet. Dazu der frühere Infineon-Manager und heutige Safe-ID-Chef Neugebauer: „Es wird viel erzählt. Bisher hat uns das keine Nachteile gebracht.“Thomas Fromm
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