"in den allermeisten Fällen solcher Spekulationen treten diese nicht ein und meine Investition ist auch nicht auf eine Übernahme aufgebaut. Dazu könnte man sich die Frage stellen, ob die QBY Aktionärsstruktur (mit vielen, die an mind. 2,80 Euro glauben) dem nicht entgegensteht." -------------------------------------------------- Richtig, theoretische Berechnungen von möglichen Übernahmekursen ( ca. 2,25€) sind hier eher nicht zielführend/anwendbar. Die Gründer mit >25% - Sperrminorität können sicherlich nicht die aktuellen Ziele (mindestens 2,80 bis 2022) "untergraben" und ein etwaiges Übernahmeangebot weit darunter befürworten/annehmen.
Jetzt, wo man sich kapitalmarktorientiert präsentieren möchte und die Aktionärsinteressen, die jahrelang enttäuscht wurden, wieder in den Vordergrund rückt, wird es eine "Billig-Übernahme" nicht geben können. ( da verlasse ich mich dann gerne auch mal auf hanseatische Tugenden! :-)) )
Die Kursverdopplung spielt für mich überhaupt keine Rolle bzgl. Übernahme. Dieses "Ab und Auf" hat die Situation der Langfristinvestierten kaum verändert. Ein paar haben vielleicht ihren Gesamt-EK verbilligt und ihr Klumpenrisiko vergrößert, aber grundsätzlich spekuliert man auf einen wesentlich höheren Aktienkurs. Die bisherige Erfüllung der Wachstumsstrategie 2020plus + Aktienprogramme haben diese Erwartungshaltung bestätigt/verfestigt.
Wettbewerber, die anorganisch wachsen möchten, werden sich bei Interesse an Q.beyond sicherlich im Vorfeld direkt, oder indirekt über Finanzhäuser, mit den Gründern absprechen, an einen rabiaten, feindseligen Übernahmeversuch ( aktueller Kurs plus Aufschlag) mag ich jetzt nicht glauben.
Es liegt an Q.beyond , die Wahrnehmung am Kapitalmarkt und damit den Aktienkurs zu verbessern, dazu braucht es Geschäftszahlen, die sich nachhaltig verbessern , es wäre sicherlich auch schön, wenn das Jahresergebnis2020 unterm Strich um einiges besser ausfallen würde , als der im letzten Konsensus prognostizierte Verlust von -19.884 Mio. ! Bei ca. 16 Cent Verlust pro Aktie wäre natürlich die Grundlage für eine Dividende für 2020 eher dünn, aber wir werden sehen was Q.beyond dazu verlauten läßt, bzw. ob man einen Weg findet ,um die Dividendenkontinuität zu erhalten. |