Gold seit 1999 ein Schneeballsystem par excellence

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:25
eröffnet am: 15.01.10 22:20 von: kirmet24 Anzahl Beiträge: 107
neuester Beitrag: 25.04.21 10:25 von: Danielazsnua Leser gesamt: 70394
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20.12.10 13:39
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29182 Postings, 8384 Tage Tony Fordvon Jedem?

Also ich akzeptiere kein Gold, bei mir zählt nur Bares! ;-)

20.12.10 13:43
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717 Postings, 6293 Tage PrinzFirlefanzallein sprachlich schon misslungen

Gold ist ein Schneeballsystem ...  

20.12.10 13:47
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10805 Postings, 5068 Tage sonnenscheinchenaber bestechend

20.12.10 13:50
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10805 Postings, 5068 Tage sonnenscheinchensag mal Firle

http://www.ariva.de/..._dass_niemand_dass_ich_PICC_Prop_heiss_t306663


Das ist sprachlich natürlich viel gelungener von dir gewesen:

"Oh wie gut, dass niemand , dass ich PICC+Prop heiß"
----
Hammer Titel. Da wird man echt nachdenklich.  

20.12.10 14:46
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873 Postings, 5234 Tage contrarian09Im Winter dürfen Schnellballsysteme natürlich

nicht fehlen, bleibt nur zu hoffen, das der Schnellball nicht zur Lawine heranwächst und die letzten Systemgläubigen unter sich begräbt.;-)  

20.12.10 16:42
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29182 Postings, 8384 Tage Tony Fordund am Ende...

überleben nur diejenigen, die ihr Geld in Gold gesichert haben!
Alle Anderen sind werden des Todes sein !!

;-)

20.12.10 19:57
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10805 Postings, 5068 Tage sonnenscheinchender reichste Mensch auf dem Friedhof.

Das ist doch mal ein Ziel...  

20.12.10 22:03
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873 Postings, 5234 Tage contrarian09Am Ende kommen

diejenigen ambesten durch die  Krise, die sich rechtzeitig drauf vorbereitet haben, mit Gold oder ohne ist eigentlich Wurst.

Wenn Du Fähigkeiten oder Waren besitzt die Du jederzeit gegen lebensnotwendige Dinge tauschen kannst, wenn  Dein gegenüber das Papier nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert mußt Dir keine Gedanken machen.

Mit systemgläubig meine ich die Mehrheit der Menschen, die vor sich hinoxidieren und sich berieseln lassen, weil es von Kleinauf in ihren Hirnen verankert ist, das wir  in einer zivilisierten Wert mit entsprechenden Werten leben,alles Bullshit.;-)

Leider ist es so das mit einer Zunahme des Grades der Spezilisierung auch die Angreifbarkeit im Falle einer Störung des System(z.B.Währung) steigt.

Dann ist jeder sich selbst der Nächste und man begreift das harmonisches Miteinander eine Illusion ist und das wir in der Wildnis leben ohne Sicherheiten ohne Garantien.
(Lebensversicherung,Pension, Rente,Arbeitslosengeld ade)


Gewinner werden vielseitige Leute sein, der sogenannte Eigenversorger, der Fachidiot  geht unter.  

20.12.10 22:15
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10805 Postings, 5068 Tage sonnenscheinchenden Eigenversorger gibt es nicht

es sei denn er lebt im Wald oder unter einer Brücke und frisst Dreck. Und selbst dann braucht er ne Zeitung, um sich zuzudecken. Und er braucht Polizei, damit ihn nicht ein paar jugendliche Schläger zusammenschlagen. Und er braucht ein Krankenhaus, wenn er nciht tot umfallen will irgendwann. Und wenn er  tot ist, braucht es immer noch wen, der ihn verbuddelt, weil auch der "Eigenversorger" nicht von lauter Leichen umgeben sein will.

Das geniale an diesem Wirtschaftssystem ist, dass es immer auf die Füße fällt. Sogar wenn alles auf Null steht, kann es sofort wieder auf 100 fahren. Außerdem gibt es für jedes Problem eine brauchbare Lösung. Die ganzen Untergangsfanatiker sind ja nur eingeschnappt. Da kommt mal endlcih die große böse Krise und dann tun die Regierungen einfach was dagegen und es fällt doch nicht alles zusammen, wie man anscheinend insgeheim gehofft hat.
Sieht so aus, als ob das System viel stabiler ist, als vermutet. Unkaputtbar würde sogar passen. Man kann immer was korrigieren, aber da es kein bessers System gibt, bleibt es bestehen. Und funktioniert ja auch für 99,99% der Leute besser als jedes andere.  

20.12.10 22:40

873 Postings, 5234 Tage contrarian09Die Regierung tun was dagegen, da verlaß Dich mal

drauf,wenn Du das glaubst na dann Gute Nacht!  

20.12.10 23:09
allen Unkenrufen zum Trotz kann ich von Krise bisher nichts sehen. Arbeitslosigkeit sinkt, Wirtschaft wächst, die Läden sind voll mit Leuten und Waren. Wenn jede Krise so verläuft, dann weiß ich echt nicht, was das Gejammer soll  

21.12.10 00:04
1

9308 Postings, 5484 Tage Akhenatesonnenscheinc hat nicht Unrecht

Unter den Blinden ist der Einäugige König und der Einäugige sind wir Deutschen.

Die Angelsachsen sind mit ihrem System des Casinokapitalismus voll auf die Nase gefallen. Der Euro, eine weiche Währung dank Griechenland, Irland und ein paar anderen, in Kombination mit unserer Wirtschaftsleistung ist ein Segen, sofern es gelingt die Eurotitanic, die nicht nur Deutschland beinhaltet, um den Eisberg herumzubugsieren. Wenn die Griechen und Iren sich in den Griff bekommen, sehe ich gute Chancen, dass das gelingt. Spanien und Portugal sind zwar auch Wackelkandidaten aber sie haben mehr Substanz und Charakter. Solange die BRICs weiterhin expandieren und unsere „eurobilligen“ Waren kaufen und die Amis und Engländer, wie gewohnt, ihre Schulden weginflationieren (sie gehen dabei jedoch sehr schwierigen Zeiten entgegen) könnten wir 2013 aus dem Schneider sein.

Wie auch immer, der Goldpreis wird natürlich steigen, denn so ganz ohne Gelddrucken und Inflation wird es auch bei uns nicht abgehen. Bin genau wie Du Optimist.
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Komm lieber Dow und mache die Aktien wi..ie..der grün ;-)

21.12.10 07:04
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1627 Postings, 4903 Tage BiowolkeMal ne Frage:

Wenn GOLD als Schneeballsystem bezeichnet wird, wie nennt ihr denn dann ANLEIHEN, FONDS, AKTIEN, ZERTIFIKATE und alle weiteren Papierfetzen die unsere ach so netten Banker im Casino erfunden haben ?

Wer einen seltenen und daher wertvollen ROHSTOFF als Schneeballsystem bezeichnet, muß das auch mal weiterdenken und auf andere Dinge beziehen! Wie wir vor 2 Jahren erfahren mußten, ist ein Immobilien-Schneeballsystem geplatzt. Und jetzt ist gerade das Schneeballsystem der Anleihen am Platzen - Das wird ein ganz schön mächtiger Schneeball werden - mächtiger als alles was wir in den letzten 70 Jahren hatten! Darunter werden zig Billionen begraben. Also einige große Stapel Papierschnipsel werden einfach verbrannt. Denn mehr sind ja die ganzen Anleihen, Zertifikate etc. nicht: Papierschnipsel ohne INNEREN Wert. Ganz im Gegensatz zu vielen Rohstoffen. Seien es jetzt Metalle, Nahrungsmittel oder Brennstoffe. Diese werden und können NIEMALS WERTLOS WERDEN, da sie gebraucht werden! Aber die Papierschnipsel-Zertifikate die die Banker erfunden haben um reich zu werden gebraucht niemand. Wären sie schon Morgen weg wäre es völlig egal. Ist nur Papier! Aber bei Rohstoffen ist das anders - Logisch oder?

Ich finde das Diejenigen, welche die sogenannten "Untergangs-Propheten" als Dummköpfe abtun, ganz schön borniert sind! Denn auch das muß man mal von der anderen Seite sehen: Wieso sollte das Papierschnipsel-Geldsystem nicht crashen? Dies kommt häufiger vor als man annimmt. Siehe Argentinien! Und jetzt sag mal keiner das sowas hier bei uns nicht passieren kann! Und dann können wir mit dem ganzen Kram nix mehr anfangen! Und dann wird es auch hier ein (hoffentlich!) kleines Chaos geben. Denn ALLE müssen essen - Aber vieles wird zusammenbrechen und somit werden das ganz schön haarige Zeiten - Am haarigsten werden sie für Diejenigen, die ausser Papierfetzen nix anderes haben!

Man muß alles im Leben von beiden Seiten betrachten. Meist lässt sich ein Mittelweg finden. Wir sind keine Hellseher und wissen nicht was in der Zukunft kommen wird. Anhand der vorhandenen Fakten lässt sich aber sicher sagen, das unser Fiat-System derzeit (nach 60 Jahren mal wieder) kollabiert und neu gestartet werden muß! Wer das leugnet ist einfach nur unwissend und kennt sich mit der Materie des Geldes nicht aus. Und wer in dieser Situation dem Staat vertraut ist einfach verloren!

 

21.12.10 10:22

29182 Postings, 8384 Tage Tony Ford@Biowolke...

Sag mir wie hoch ist der innere Wert von Gold?

Nämlich in erster Linie nicht viel höher als Papier, denn Gold braucht niemand zum Überleben oder zur Existenzsicherung.
Im Grunde haben eigentlich nur Lebensmittel, Agrarbetriebe, Kleidung, Immobilien einen inneren Wert, den sie nie verlieren werden und in allen Völkern immer einen hohen inneren Wert haben werden.

Anleihen sind ebenfalls kein Schneeballsystem, denn die Summe von Vermögen und Schulden in einer Gesellschaft ist Null, so dass ohne Schulden auf der einen Seite es keine Vermögen auf der anderen Seite geben könnte.
Im Grunde baut sich unser System auf Kredite auf und lediglich über Festwerte wie Rohstoffe oder auch Immobilien kann man sinnvoll Vermögen aufbauen.

Anleihen sind daher nur ein Mittel zum Zweck, nämlich Geld der Gesellschaft zur Verfügung stellen zu können. Hier liegt u.a. auch unser großes Problem, nämlich dass es nicht mehr ausreichend zirkuliert und die Geldmenge bzw. Schuldenberge größer werden müssen.
Staatlich wird dies sogar noch unterstützt durch die private Altersvorsorge, welche dazu führt, dass Rentenpapiere ausgegeben werden müssen und dem Staat das Geld an anderer Stelle bzw. Steuern fehlt. Für diese Rentenpapiere erleidet der Staat Steuerausfälle und zudem muss jeder Bürger dafür Zinsen zahlen. Im Grunde spart jeder für seine Rente und zieht sich dabei selbst das Geld aus den Taschen und wundert sich, dass trotz privater Vorsorge das Defizit nicht wirklich kleiner wird.

Die Lösung des Problems besteht darin, dass man wieder weg von der Geldhortung kommt und hin zu einer Konsumgesellschaft, bei der Geld nur eine kurzzeitige "Wertlagerung" bedeutet.
Im Klartext besteht die Lösung des Problems in einer Gesellschaft in der es nur eine sehr kleine Unter- sowie Oberschicht gibt und sich die Masse im breiten großen Mittelfeld aufhält.

Als Nächstes hast du Fonds und Aktien erwähnt.
Dies hat bedingt mit einem Schneeballsystem zu tun, denn hinter Aktien stecken reale Werte und Arbeitsplätze. Neben Anleihen ist es sozusagen eine weitere Art der "Geldvergabe" und eigentlich im Grunde auch eine gute Art.
Das Problem hierbei ist, dass der Aktienmarkt einen immer kleiner werdenden Anteil ausmacht und Derivate wie u.a. auch Zertifikate auf Aktien oder Indizes mittlerweile ein viel größeres Volumen ausmachen.

Gold oder auch Kunstgegenstände haben hingegen einen fast rein ideellen Wert. Gold ist eben so wertvoll, weil es u.a. selten ist aber vor allem weil es in den meisten Völkern als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Dies wird sich auch nicht ändern, so dass Gold stets werthaltig sein wird und da stimme ich dir zu.

Die Frage ist natürlich, wenn nun hundert Leute mit Gold in Händen vorm Bauern stehen und um Lebensmittel bitten, ob der Bauer dann alle hundert Leute bedienen kann oder will, schließlich will er ja selbst nicht verhungern.

21.12.10 10:24

10805 Postings, 5068 Tage sonnenscheinchenbei ner Anleihe

ist aber im Normalfall der Zahlungsfluss geregelt. Du weißt genau, wann wieviel Geld fließen wird. Davon kann bei Gold keine Rede sein. Und Gold unterscheidet sich insofern von anderen Metallen (außer vielleicht im erheblich geringeren Maße Silber), dass es tatsächlich als Schneeballsystem beim normalen Sparer funktionieren kann. Niemand käme auf die Idee, sich eine Tonne Blei in den Keller zu legen, obwohl das ja dann genauso krisensicher sein müsste. Aber so blöd sind die verunsicherten Anleger auch nicht, dass ihnen jemand Blei oder eine "eiserne" Reserve als Absicherung für Krisen andrehen könnte. Beim Gold ist das anders. Da kann man die Story etwas besser verkaufen.
Und funktioniert, so lange immer neue Käufer aufgegabelt werden. Allerdings muss natürlich auch immer die Jahresproduktion unters Volk gebracht werden. Die Nachfrage muss also immer am kochen gehalten werden, weil das Angebot immer neues Material auf den Markt bringt und der Markt wächst, da ja im Grunde nichts verbraucht wird. Wenn die Nachfrage hinter dem Angebot zurückbliebe oder die Goldstory etwas Glanz verliert, würde Angebot auf den Markt kommen und die Preise in den Keller rauschen lassen, wie in den 80er und 90er Jahren geschehen.

Anleihen sind nicht vergleichbar, da im Prinzip eine Rückzahlung vorgesehen ist. Dass ein Risiko besteht, dass der Schuldner bankrott geht, wird durch den Zins ja schon impliziert. Alledings ist das kein Schneeball, denn wenn der Schuldner ausfällt, kann man keine neuen Anleger locken. Und solange der Schuldner zahlt, erfüllen Anleihen die kalkulierten Zahlungsströme.
Aktien sind vielleicht noch vergleichbar, aber bei Aktien ist sich jeder (außer den leichtgläubigen "1000% ohne Risiko" Jägern) des Risikos bewusst. Aktien steigen und fallen. Weiß eigentlich jedes Kind.
Beim Gold nicht. Den Leuten wird suggeriert, dass es sich um eine sichere Anlage handelt, die im Wert steigen wird. "Gold ist ja schon immer eine Währung gewesen, also an und für sich werthaltig. Falsch! Eben das ist aber bei keiner Sache, die an einem Markt gehandelt wird der Fall. Und damit unterscheidet sich Gold von anderen Anlageklassen und weist die Kriterien des Schneeballs auf. Überdurchschnittliche Rendite und keinerlei Risikobewusstsein bei den Anlegern. Die perfekte Blase.  

21.12.10 10:28
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10805 Postings, 5068 Tage sonnenscheinchenwenn so tolle Steigerungsraten beim Gold winken

warum verkaufen dann die Minenbetreiber überhaupt noch was? Einfach warten würde ja auch funktionieren und viel lukrativer sein. Und die Minenbetreiber sind doch Profis im Goldmarkt. Und dennoch fördern sie fleißig und verkaufen alles was sie ausbuddeln können.
Das sollte eigentlich stutzig machen, denn das sind Marktinsider.  

21.12.10 10:37

29182 Postings, 8384 Tage Tony Ford@sonnenscheinc...

so ist es, die Minenbetreiber sind bemüht Gold zu verkaufen, weil sie davon profitieren.

Gleiches gilt auch für die EM-Händler, die darum werben Gold aufkaufen zu können.
Doch nicht um Gold selbst zu behalten, sondern das gleiche Gold mit einem statten Aufpreis weiter zu verkaufen.
Dort macht eben der Umsatz den Gewinn.

Analog funktioniert es ja auch bei den Optionsscheinen oder Turbozertifikaten, da verdienen die Banken allein mit den Spreads richtig viel Geld.
Kein Wunder, dass man dem Zertfikate- und Derivatemarkt solch ein großes Interesse schenkt und einem Anleger statt der klassichen Aktie heute lieber irgendwelche Zertifikate verkaufen will.

21.12.10 12:28
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2774 Postings, 5819 Tage michimunichWas soll der Thread bei Dialog Semi bitte????

Interessiert hier in dem Forum eigentlich keinen.....  

21.12.10 12:37
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7974 Postings, 6638 Tage louisanerwenn so tolle Steigerungsraten bei Milch winken

warum verkaufen dann die Milchbauern überhaupt noch was? Einfach warten würde ja auch funktionieren und viel lukrativer sein. Und die Milchbauern sind doch Profis im Milchmarkt. Und dennoch produzieren sie fleißig und verkaufen alles was sie melken können.
Das sollte eigentlich stutzig machen, denn das sind Milchinsider.  
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wewewe.diesistkeineaufforderungzuirgendetwas.de

21.12.10 13:57
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29182 Postings, 8384 Tage Tony Ford@louisaner...

Die Antwort ist einfach, weil Milch vergänglich ist ;-)

Daher sind auch die Preisschwankungen bei Milch oder Fleich sowie verderblichen Rohstoffen deutlich geringer als bei wenig vergänglichen Rohstoffen oder Metallen.

D.h. dort kann sich rein technisch betrachtet gar keine große Übertreibung aufbauen.

21.12.10 14:00
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5431 Postings, 5222 Tage Tony Wonderful .Fleisch und Milch sind billig,

weil dort imenser Wettbewerb herrscht, du Nasenbär! *g

Wie läufts mit den Puts, Tony?

Hahaha

LG Tony  

21.12.10 14:40
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622 Postings, 5258 Tage stahleisenNiemand? Wie, niemand?

Zitat sonnenscheinc. "Niemand käme auf die Idee, sich eine Tonne Blei in den Keller zu legen, obwohl das ja dann genauso krisensicher sein müsste. Aber so blöd sind die verunsicherten Anleger auch nicht, dass ihnen jemand Blei oder eine "eiserne" Reserve als Absicherung für Krisen andrehen könnte."

Richtiger wäre es, zu sagen, dass die Anleger nicht schlau genug sind, so zu handeln. Noch richtiger wäre es wohl, zu sagen, dass die meisten gar nicht auf die Idee kommen, so zu handeln weil ihnen schlichtweg die finanziellen Mittel fehlen.

Ich hab schon vor längerer Zeit begonnen, mir ein paar Tonnen erstklassige Werkzeugstähle und Industriemetalle einzulagern und profitiere wie bekloppt davon. Und im Gegensatz zu den Edelmetallen sid die Sachen wegen des großen Gewichtes und des geringen Wiedererkennungswertes ziemlich diebstahlsicher.  

21.12.10 20:35
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873 Postings, 5234 Tage contrarian09Hallo Sonnenschein schön das es

noch Menschen wie Dich gibt,danke, das verschafft uns Goldkäufer noch einwenig Zeit um gemütlich Gold weiterhin so  günstig zu kaufen.

"bei ner Anleihe,ist aber im Normalfall der Zahlungsfluss geregelt. Du weißt genau, wann wieviel Geld fließen wird."


Da haben wir ja schon ein super Argument, das Gold keine Rendite bringt ne Anleihe schon.

Vielleicht ist Dir auch schon aufgefallen das Gold  sich nur vermehrt wenn Du fleißig arbeitest, sparst und Dir ne weitere Unze kaufen gehst.





Papiergeld vermehrt sich ohne Mühe  aufgrund des Zinseszinseffektes und trotzdem lief Gold und Rohstoffe die letzten 10 Jahre besser als die meisten Aktien und Anleihen,denk mal drüber nach.

"Anleihen sind nicht vergleichbar, da im Prinzip eine Rückzahlung vorgesehen ist. Dass ein Risiko besteht, dass der Schuldner bankrott geht, wird durch den Zins ja schon impliziert."

Und  den Selbstversorger gibt es doch, den 100%igen



Übrigens Deine eierlegende Anleihenwollmilchsau kann immer den Coupon auszahlen, egal wie hoch die Zinsen sind, da man den nicht in Gold auszahlt sondern eben in Papier und davon ist unendlich viel für uns alle da, der Staat bezahlt einfach einfach mit frischgedruckten und entledig sich seiner Schuldenlast, wenn Du denkst Du kannst davon profitieren und wirst dadurch reicher bist Du schiefgewickelt.

Anscheinend im Chemieunterricht des öfteren gefehlt.
"Niemand käme auf die Idee, sich eine Tonne Blei in den Keller zu legen, obwohl das ja dann genauso krisensicher sein müsste. Aber so blöd sind die verunsicherten Anleger auch nicht, dass ihnen jemand Blei oder eine "eiserne" Reserve als Absicherung für Krisen andrehen könnte. Beim Gold ist das anders. Da kann man die Story etwas besser verkaufen. "

Und niemand kommt auf die Idee sich Uran in den Keller  als Absicherung zulegen.

Zwischen Gold und Blei gibt es nen winzig kleinen Unterschied.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unedle_Metalle



Und den Selbstversorger gibt es doch den 100%igen Selbstversorger natürlich nicht, frag Doch mal den Tony der wohnt auf dem Lande,(da macht man sich zunehmend unabhängig von steigenen Energiepreisen,Lebensmittelpreisen und Mieten, wenn man ne eigene Immo bewohnt).

"es sei denn er lebt im Wald oder unter einer Brücke und frisst Dreck. Und selbst dann braucht er ne Zeitung, um sich zuzudecken. Und er braucht Polizei, damit ihn nicht ein paar jugendliche Schläger zusammenschlagen. Und er braucht ein Krankenhaus, wenn er nciht tot umfallen will irgendwann. Und wenn er  tot ist, braucht es immer noch wen, der ihn verbuddelt, weil auch der "Eigenversorger" nicht von lauter Leichen umgeben sein will. "

Sag mal wie oft bist Du eigentlich krank, warst schon mal in Deinem Leben Tod und wurdest schonmal zusammengeschlagen. Hört sich so an als ob das häufiger bei Dir vor kommt.  

21.12.10 20:54
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873 Postings, 5234 Tage contrarian09...

"Sieht so aus, als ob das System viel stabiler ist, als vermutet. Unkaputtbar würde sogar passen. Man kann immer was korrigieren, aber da es kein bessers System gibt, bleibt es bestehen. Und funktioniert ja auch für 99,99% der Leute besser als jedes andere."

Wo die deutsche Wirtschaft wirklich stand konnte man schön erkennen, als der Geldhahn zwischen 2007 und 2009 zugedreht wurde, da ging nichts mehr.

Gewinne und Dividenden brachen weg, so ist das im Papiergeldsystem, wenn die Geldmenge schrumpft ist der tolle Zinseszinseffekt plötzlich weg.

Jetzt hat man die Geldmenge und die Schulden verdoppelt und siehe da ein globales Wirtschaftswunder.

Den Unterschied zwischen real und nominal kennst Du hoffentlich.

Warum erhöht man die Zinsen nicht wenns so supi läuft und verknappt die Geldmenge.  

21.12.10 20:57

873 Postings, 5234 Tage contrarian09...

Jetzt solltest Du beten, das der Goldpreis crasht und die Goldjünger, welche die Krise "herbeiwünschen"(irgendwann werden wir auch die Urheber dieser Krise sein), kein Recht bekommen.  

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